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Freitag, 26.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
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Thomas Gottschalk im Industriemuseum ChemnitzChemnitz - Wer kennt ihn nicht, den Goldbären von HARIBO und gegessen hat ihn sicher auch schon einmal jeder. Doch wie ist eigentlich die Geschichte des kleinen süßen Bären und wie wird er hergestellt. Genau darum dreht es sich seit Sonntag im Sächsischen Industriemuseum Chemnitz, das am Eröffnungstag gleich mit zwei Stars aufwarten konnte. Der Presseauflauf war wie bei einem Weltstar. Und den gibt es jetzt auch in Chemnitz zu bestaunen, den Goldbären von HARIBO. Im Sächsischen Industriemuseum wurde die Ausstellung Mit dem Goldbären zur Kultmarke eröffnet - und das mit noch einem weiteren Star. Die Rede ist von Thomas Gottschalk, der seit 1991 für die süßen Sachen Werbung macht - übrigens eine der längsten Werbepartnerschaften, die es weltweit gibt.

Trotz alledem gibt es ein paar Zweifler, die sagen, hier mischt sich der Kommerz in ein Museum. Dem kann nach Aussage der Organisatoren, auch aus Chemnitz, klar widersprochen werden. Geht es doch im Endeffekt um Industriekultur. Gottschalk ist Entertainer durch und durch, beim Rundgang mit der Chemnitzer Oberbürgermeisterin ist er nie um eine Antwort verlegen, warum auch. In Chemnitz selbst war er zuvor noch nie. Mit Wetten Dass...? würde Gottschalk übrigens auch einmal nach Chemnitz kommen. Zunächst geht es aber um HARIBO und damit um die Produkte, die einst von Hans Riegel aus Bonn ins Leben gerufen wurden. 1920 ließ er sich damit ins Handelsregister eintragen. Und eine Zukunft haben die Produkte garantiert. Für die vielen Fans von Goldbär und auch Gottschalk gab es dann noch im Hof des Sächsischen Industriemuseums eine eher außergewöhnliche Modenschau. Die drehte sich rund um die süßen Sachen von HARIBO - „zum Anbeißen süß“ im doppelten Sinne, wird da sicher mancher gedacht haben. Bis Ende August hat die Ausstellung in Chemnitz geöffnet, und wie sagt schon der Werbeslogan - sie macht nicht nur Kinder froh.