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Freitag, 19.04.2024 (16.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
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Eisenkunstguss auf Schloss Wolkenburg

Eisenkunstguss auf Schloss WolkenburgEin großes Spektakel lockte am 2. Oktober viele Neugierige zum Schloss Wolkenburg. Bevor es los ging, konnte man sich noch stärken – mit Kartoffelsuppe aus der Gulaschkanone von Marvin Müller oder mit Gegrilltem, zubereitet von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Gegen 17 Uhr dann Produktionsberatung – eine Einweisung für das, was an der Installation auf dem Schlosshof passieren sollte – wichtig, weil jeder Handgriff sitzen musste. Und dann ging es los... Das Team, das auf dem Schlosshof zusammenwirke, war ein bunt zusammengewürfeltes. Mit dem Gießen sollte mit Einbruch der Dunkelheit begonnen werden. Wer schon eher kam, bereute es nicht, denn schon die Vorbereitung für den eigentlichen Akt war spannend, wie das Füttern der Höllenmaschine. Für diese Aktion wurde altes Gusseisen gesucht. Bürger aus der Region gaben eine Menge im Schloss Wolkenburg ab. Schon gegen 18 Uhr war das Eisen flüssig, so dass mit dem Gießen begonnen werden konnte. Wer vorort das Eisen-Gießen verfolgte, wird vielleicht Eisenguss-Kunst nun mit anderen Augen betrachten. An dem Abend präsentierte die Band Ndungu Kina Trommelmusik und Tanz. Die Klänge begleiteten das Aufsteigen des Eisenvogels, der zum Abschluss des Spektakels seine Flügel über dem Feuer schwang.