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Freitag, 26.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
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Eine Wohnungsgenossenschaft auf Wanderschaft

Eine Wohnungsgenossenschaft auf WanderschaftMit dem obligatorischen Begrüßungstrunk wurden am 5. November kurz vor 9 Uhr die wanderfreudigen Mieter der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna an der Geschäftsstelle Professor-Willkomm-Straße empfangen. Der erste Fußmarsch führte die Wanderfreunde ein klein wenig durch das Wohngebiet, denn durch die derzeitigen Baustellen musste der Bus diesmal an anderer Stelle warten. Die Fahrt ging in Richtung Wolkenburg. Ursprünglich hatte der Wanderleiter Rudi Hoffmann die Route zum Hauboldfelsen auf dem Plan. Aufgrund des Regens im Vorfeld der Wanderung disponierte er um, denn trotz guter Wanderschuhe kann das Laufen auf nassem Laub und mit Wurzeln durchzogenen Waldwegen eine tückische Sache werden. Da alle heil den Wandertag beenden sollten, hatte Rudi Hoffmann den ungefährlicheren Weg gewählt. Den Herbstwald in der herrlichen Wolkenburger Landschaft konnte man trotzdem genießen. Es ging in Richtung Zwickauer Mulde und an der entlang in Richtung des ehemaligen Sportplatzes. An der Auffahrt „Neue Heimat“ legte man die erste kleine Pause ein. Ein kleiner Aufwärmer wurde ausgeschenkt, denn trotz der Sonne merkte man, dass es schon November war. Nach der Pause dann wieder ein Aufstieg: hinauf nach Dürrengerbisdorf - der kleinste Ortsteil von Limbach-Oberfrohna. Nicht weit entfernt befindet sich das Bauernmuseum von Bernd Aurich, der am ersten Novembersonntag das letzte Mal seine Pforten vor der Winterpause öffnete. Die Wanderer sagten nur kurz „Hallo“, ehe es weiter in Richtung Feuerwehrgerätehaus ging. Hier wartete bereits das Versorgungsmobil mit warmen und kühlen Getränken, Leberwurst- und Speckfettbemmen sowie anderen Picknick-Leckereien. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr hatten, wie die Heinzelmännchen, für die Wandergruppe den Rastplatz vorbereitet. Nach der Pause hieß es für die wanderfreudigen Mieter aus Limbach-Oberfrohna, sich wieder auf den Weg zu machen. 10 Kilometer Fußmarsch sollten sie an diesem Tag zurücklegen, ehe es mit dem Bus zurück zur Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft ging, wo der Tag traditionell gemütlich ausklang.

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