Am und im Kontakthaus der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna fand am 7. Februar der 1. Winterplausch statt, eine abgewandelte Ausgabe des Neujahrsplausches, der vor der Coronapandemie Anfang Januar veranstaltet wurde. Der Winterplausch nun im Februar knüpfte an die vorherige Veranstaltung an – ein gemütliches Treffen für die Mieter - mit Glühwein, Tee und Kinderpunsch. Außerdem wurde gegrillt, es gab die berühmten Speckfett- und Leberwurstbemmen und an Knabbereien mangelte es ebenso nicht. Damit es gemütlich wurde, hatten die Mitarbeiter der Wohnungsgenossenschaft nicht

nur bunte Lichterketten aufgehängt, sondern ebenso kleine Feuerstellen aufgebaut, die für wohlige Wärme sorgten, denn -5 Grad Celsius Temperatur hatte man bereits am frühen Abend. Damit der Hintern nicht friert und der Rücken geschützt wird, fehlten an den Bänken nicht die kleinen Anbauten. Wem es trotzdem noch zu kalt war, konnte sich ins Zelt oder ins Kontakthaus zurückziehen. Andere zogen es vor, das Tanzbein zu schwingen, denn das sorgt bekanntlich auch für Hitze. Musik gab es aus der Konserve und auch aus dem Akkordeon. Mit dem war wieder Doc Lehmann aus Leipzig angereist. Für den 70. Geburtstag gab es extra ein Ständchen. Zu den jüngsten Gästen gehörte der kleine Jakob. Jedes Neugeborene wird in der Wohnungsgenossenschaft besonders begrüßt. Da das im vergangenen Jahr nicht möglich war, holte man dies nun nach. An die Kinder hatte man beim Winterplausch ebenso gedacht, nicht nur in Form von Süßigkeiten, sondern auch mit Spielmöglichkeiten. Die nächste gemeinsame Aktion der Genossenschaftler wird die traditionelle Frühjahrswanderung sein. Nachdem Rudi Hoffmann aus Altersgründen die Wanderleitung abgab, wird die Wandergruppe von einem Neuen angeführt. Darüber mehr, wenn es soweit ist.