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Donnerstag, 02.05.2024 (18.KW)
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„Mozart-Serenade“ in der St. Christophori Kirche

„Mozart-Serenade“ hieß es am 19. August in der St. Christophori Kirche Hohenstein-Ernstthal. Die Vogtland Philharmonie war zu Gast und präsentierte unter der Leitung von Hyeju Jung verschiedene Werke Mozarts. Darunter die Sinfonie G-Dur Köchelverzeichnis 199, die, 1773 entstanden, als Frühwerk des Komponisten gilt. 17 Lenze zählte Wolfgang Amadeus als er diese Sinfonie schuf - nach der alten „Mozart-Ausgabe“ war es wohl bereits die 27te. Daneben hatte das einstige Wunderkind schon einige Opern und verschiedenen andere Musikwerke hervorgebracht. Ein seltenes Werk Mozarts ist das Fagottkonzert B-Dur KV 191In der St. Christophori

Kirche erklang es in der Fassung für Trompete. Der 18jährige in München geborene Filippo Lombardi wirkte als Solist. Als Sechsjähriger entdeckte er die Trompete für sich. Drei Jahre später begann er mit dem vorakademischen Studium am Konservatorium „Claudio Monteverdi“ in Bozen und besucht nun seit 2018 den akademischen Studiengang erster Stufe für Trompete. Auch das Fach Orgel studiert er. Er ist zweiter Preisträger des Wettbewerbs „Concertino Praga“ sowie erster Preisträger des „Werner Pirchner Preises“. Preise heimste auch die Dirigentin Hyeju Jung ein, die schon auf verschiedenen internationalen Bühnen stand. Ihr Masterstudium in Dirigieren absolvierte die Südkoreanerin bei Ari Rasilainen in Würzburg. Zu Gehör brachte sie am 19. August zusammen mit den Musikern der Vogtland Philharmonie auch Mozarts Cassation D-Dur KV 100. 1769 wurde diese Komposition wohl geschrieben und uraufgeführt - da war Mozart gerade 13 Jahre alt Es gab viel Applaus für das Ensemble und eine berühmte Zugabe: „Eine kleine Nachtmusik“.