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Montag, 06.05.2024 (19.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten
81. Auflage des Westsachsenklassikers „Rund um den Sachsenring“

Rund 260 Radsportler gingen am 27. August bei der 81. Auflage des Westsachsenklassikers „Rund um den Sachsenring“ an den Start. Verschiedene Rennen wurden ausgetragen. Mit 117 Startern war das der U17 rappelvoll. Gut vertreten waren wieder Berliner, Brandenburger und Thüringer Sportler. Von den 117 Startern beim U-17 Rennen kamen am Ende 84 bis ins Ziel. Die 33 anderen schafften es nicht, den Wettkampf zu beenden. Die im Rennen blieben, taten das dicht beisammen. Es gab also keine großen Aufreger, Fluchtversuche wurden schnell unterbunden, so dass am Ende auf der Zielgeraden alles offen war. Dort hatte

letztendlich noch die meiste Kraft in den Beinen Victor Wedekind vom RSV Blau Weiss Meiningen aus Thüringen. Er setzte sich vor Hugo Esch vom RSC Waltershausen-Gotha und Leopold Beirig vom TGV Schotten durch. Die Saison verlief bislang auch für Attila Höfig vom SSV Gera 1990 gut. Er verteidigte auf dem Sachsenring das Trikot der Bergwertung. Der Nachwuchssichtung bereits entwachsen ist die Elite, die um 15 Uhr an den Start ging. Die musste mit 20 Runden nur zwei mehr absolvieren als die U17, aber trotzdem noch 70 Kilometer. Auf denen hatte sich schnell eine Gruppe davon gemacht - mittendrin die blauen P&S Benotti-Trikots aus Thüringen. Eine Ausreißergruppe legte ein enormes Tempo vor und hatte in den letzten Runden einen Vorsprung von 3 Minuten herausgefahren. Die Entscheidung fiel auch bei der Elite im Sprint. Max Briese von P&S Benotti hatte die Nase vorn. Mit den kürzesten Anreiseweg dürfte am 27. August Sebastian Vogel vom SV Remse Berthold Radteam gehabt haben. Ein Heimsieg auf dem Sachsenring wäre toll gewesen, aber er freute sich auch über den 2. Platz. Dritter wurde Bela Wawro vom Team „Schnelle Stelle“. Und im nächsten Jahr werden die Karten neu gemischt.