Thema des Pressegesprächs am 13. November in Limbach-Oberfrohna war die Stadtentwicklung und wie die Einwohner sich diese vorstellen. Hintergrund ist das laufende Förderprojekt zur Innenstadt-Entwicklung. Eine Richtlinie des Förderprojektes ist die Einbindung der Öffentlichkeit. Mit der Umsetzung wurde die Westsächsische Gesellschaft für Stadterneuerung mbH - kurz WGS – beauftragt. Eingangsfrage war, wie die Innenstadtentwicklung in den vergangenen 10 Jahren beurteilt wird. Die Teilnehmer der Befragung sollten drei charakteristische

Eigenschaften der Innenstadt benennen. Kritisch wurde dabei geäußert, die Stadt sei langweilig und hätte viel Leerstand. Was die Zufriedenheit mit einzelnen Aspekten in der Innenstadt betrifft, gab es für Verschiedenes aber auch viel Zuspruch. Die Befragten durften sich vorstellen, welche Projekte sie umsetzen würden, stünden ihnen 1 Million Euro für die Entwicklung der Innenstadt zur Verfügung. Die Antworten auf den vier Seiten des Fragebogens zusammengefasst, geht es den Bürgern vorrangig um die Aufwertung des öffentlichen Raumes. Befragt wurden zudem die Schüler der Bildungseinrichtungen in der Stadt und auch die Gewerbetreibenden hatten die Möglichkeit, sich zu äußern. Die Ergebnisse fließen nun in die weitere Planung ein. Mitsprechen können die Bürger auch weiterhin. Am 27. November geht es ab 19 Uhr im Kulturkeller am Johannisplatz 4, Eingang Bachstraße, um die Frage: Limbach-Oberfrohna – eine Stadt mit Kultur? Jeder ist willkommen mitzudiskutieren. Für die musikkulturelle Umrahmung sorgt Whopper.