In der Handball-Bezirksliga-Begegnung am 20. Januar eröffnete in der 2. Minute Felix Schmidt vom TSV Oelsnitz die Torejagd im Lichtensteiner Sportzentrum. Gastgeber war die Handballspielgemeinschaft Sachsenring, die mit einem Sieg vom Spielfeld gehen wollte. Bis zur 12. Minute war es sehr ausgeglichen. Dann bekam das Sachsenring-Team Aufwind und erarbeitete sich bis zur 19. Minute mit 10 zu 5 einen 5-Tore-Vorsprung. Dass man sich darauf nicht ausruhen sollte, zeigten die nächsten Minuten. Oelsnitz ging zum Gegenangriff über. Ein Manko bei den Gastgebern: der zu

langsame Rückzug. In die Pause ging das Sachsenring-Team mit einer knappen 14 zu 13 Führung. Die Ansprache in der Kabine hatte gefruchtet. Zwar blieben die Gäste dran, aber die HSG ließ sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen, trotz zum Beispiel intensiver Manndeckung durch die Oelsnitzer. Die versuchten Marc Bohn auszuschalten. Aber ein alter Hase, wie er, ist eben ein Fuchs. 5 Tore gingen auf sein Konto. Der schnellste Spieler auf dem Feld an diesem Tag Christopher Franz. 9 Tore gingen auf das Konto der Nummer 6. Mit 10 konnte der Oelsnitzer Felix Bechler die meisten Tore verbuchen, davon waren 7 Strafwürfe. Auch wenn die HSG-Saison bislang durchwachsen war, ist der Trainer Eric Pohl nicht unzufrieden. Letztendlich hieß es 29 zu 23 für die HSG Sachsenring – eine Spielgemeinschaft der Vereine SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal, SSV Fortschritt Lichtenstein und Oberlungwitzer Sportverein. Im Anschluß siegten im Lichtensteiner Sportzentrum die HSG-Sachsenring-Frauen mit 28 zu 26 gegen Glauchau/Meerane 3. Die C- und D-Jugend spielte bereits am Vormittag, war allerdings nicht erfolgreich.