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Donnerstag, 02.05.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten
Rennsport auf dem Sachsenring

Das Rennen der Elite war am 30. März das letzte an dem langen Radsporttag vor den Toren von Hohenstein-Ernstthal. Mit dabei viele bekannte Radsportler, von denen schon so mancher auf dem Sachsenring-Siegertreppchen stand. Schon mehrmals auf dem Sachsenring erfolgreich: der Tscheche Martin Boubal, der, mittlerweile 40 Jahre alt, diesmal bei den Senioren startete und nach 35 Kilometern 2. Wurde. Sieger bei den Senioren wurde letztendlich Marek Bosniatzki von RSG Muldental Grimma. Platz 3 erkämpfte sich Markus Werner vom Team Ur-Krostitzer Bikescheune. Neben den

Senioren waren ebenso die Jedermänner sowie Schüler und Junioren am Start. Die Organisatoren und Helfer sind ehrenamtlich tätig. Ihnen geht es auch darum, den Westsachsenklassiker für die Zukunft zu erhalten. Die Veranstalter freuen sich daher über die Resonanz von Seiten der über 500 gemeldeten Radsportler. Unter den Teilnehmern waren viele Vertreter von sächsischen Radsportvereinen. Sachsen nicht nur Auto-, sondern auch Radsportland. Viele Sachsen fuhren unter anderen beim U19-Rennen mit. Bei dem fiel das Feld schnell auseinander. Vorn mischte gleich zu Beginn Paul Germer vom 1. RSC Strausberg mit, der bestrebt war, sich abzusetzen. Er fuhr nicht nur allein weiter, sondern vergrößerte zudem von Runde zu Runde den Abstand. Auf dem Sachsenring, der für Radsportler eine besondere Herausforderung ist, fühlte er sich so gut, dass er das Rennen gewann. Nach über einer Minute traf nach und nach der große Rest ein. Zweiter wurde Florian Markert vom RSC Linden vor Marvin Bosniatski vom SC DHfK Leipzig. Mit 70 Kilometern, heißt 20 Runden, war das Rennen der Elite am 30. März das längste. Es gab gleich zu Beginn Ausreiß-Versuche, die allerdings nicht erfolgreich waren. Das Feld passte auf und blieb dicht beisammen. In der Schlussrunde versuchten sich nochmals Albert Gathemann von P&S-Benotti sowie Ondrej Silhhavy von ACS Development. Am Ende reichte die Kraft nicht. Als erster ins Ziel kam Robert Kobr von ACS Development. Zweiter wurde Tobias Nolde von P&S-Benotti, der schon zweimal am Sachsenring gewann. Platz 3 belegte Johannes Banzer vom Team schnelleStelle SC DHfK Leipzig.