Am 23. April war im Amerika-Tierpark einiges los. Auf dem großen Teich gegenüber vom Pinguinland waren Handwerker zugange, die irgend etwas zusammenbauten. Ein Floß für Teichrundfahrten vielleicht? Professor Klaus Eulenberger, der Vorsitzende des Tierparkfördervereins, brachte Licht ins Dunkel. Es handelt sich um eine schwimmende Nist-Insel. 2021 grassierte in dem Tierpark die Vogelgrippe, durch die fast alle Vögel des Flamingolandes verlorengingen. Die Flamingos selbst blieben verschont, weil sie sich damals noch im Winterquartier befanden. Am Teich neben dem Flamingoland

tummelte sich vor der Vogelgrippe eine Menge Federvieh, eben auch die Wildvögel. Nach der Grippe war damit erst einmal vorbei. Den letzten Storch hat der Fuchs geholt. Deshalb entschied man sich für ein Inselmodell. Das Projekt ist eins von vielen des Tierpark-Fördervereins. Den 30. Mai kann man sich auch schon mal vormerken: Eröffnung des Inkalandes. Wer es vorher nicht in den Amerika-Tierpark schafft, kann an diesem Tag auch gleich die neue Insel in Augenschein nehmen, die mit verschiedenen Pflanzen wohnlich für die geplanten Bewohner eingerichtet wurde.