3. Waldbadregatta im Waldbad |
Neuwürschnitz - Der Chef der Neuwürschnitzer Wurstwaren AG Andreas Fröhlich rief am 5. Juli zur 3. Waldbadregatta im Waldbad Neuwürschnitz auf. Nach beiden gelungenen Veranstaltungen der Vorjahre sollte auch die dritte Auflage ein voller Erfolg werden. Wieder säumten tausende Zuschauer das Ufer des Naturteiches. 34 selbstgebaute Fahrzeuge hatten sich angemeldet. Die Vielfalt war auch diesmal unübertroffen. Vom Entenmobil über Bernd das Boot bis hin zur Flying Boggworscht und Waldi, dem Ungeheuer von Loch Waldbad war alles dabei. Die Erbauer haben ihrer Fantasie wieder einmal freien Lauf gelassen. Das Reglement sah auch diesmal vor, dass die Regattamobile selbst gebaut und von Muskelkraft betrieben werden müssen. Die Auflage haben fast alle erfüllt. Nur eines der Teams wurde disqualifiziert. Pünktlich um 15.00 Uhr fiel der Startschuss durch den Neuwürschnitzer Schützenverein. Nach Regattaende sorgte die Dixieland-Band „New Meadows“ für musikalische Unterhaltung. Prämien gab es in den Kategorien Schnelligkeit, originellstes Boot und weiteste Anreise. Auf dem 1. Platz in der Kategorie „Schnellstes Boot“ war, wie im Vorjahr, die Gorch Frogg des Teams um Tino Hofmann mit einer unschlagbaren Zeit von einer Minute und 51 Sekunden. Auf Platz zwei waren die Rassegelügelzüchter Dorfchemnitz mit ihrem „Entenmobil“ gefolgt von Tante JU der Jungen Union Stollberg. Die weiteste Anreise mit etwa 66 Kilometern hatte das Team von Merbold Abschlepp- und Bergungsdienst aus Wünschendorf. So manches Gefährt stellte sich während des Laufes als schlecht steuerbar heraus. Aber was solls. Der Gaudi stand im Vordergrund. Bernd das Boot vom Oelsnitzer Carnevalsverein, hieß der Gewinner in der Kategorie „Originellstes Boot“. Gefolgt von der Black Pearl 2 und der Antarktika. Auf den Musikantendampfer des Männergesangverein Sachsentreue, fanden immerhin 15 Personen Platz. Somit war dieser das Boot mit der zahlenmäßig stärksten Besatzung.
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