Die Posaunen verkündeten, dass der Bauernmarkt eröffnet wird. Eine Tradition in Niederfrohna, dass der Posaunenchor das erste Wort hat, bevor der Bürgermeister und die Gastgeber-Familie Vogel gegen 10 Uhr die Besucher am Jahnshorn begrüßen. Tradition ist genauso das Kutschfahrten-Angebot von Bernhard Frank. Es wurde noch mehr angeboten. So gab es viel zum Schauen. Zu Gast war unter anderem in diesem Jahr wieder ein Team der Veterinärmedizinischen Fakultät der Uni Leipzig, um Wissenswertes über Klauentiere vorzutragen und zu präsentieren, wie

hochmoderne Klauenpflege vonstatten geht und was es dabei alles zu beachten gilt. In Augenschein nehmen konnte man ebenfalls verschiedene Handwerkskünste – das Klöppeln gehörte dazu wie auch das Flechten. Die fertigen Handwerks-Produkte durften käuflich erworben werden. Einkaufen war genauso auf dem Markt angesagt. Es fehlte nicht die große Produktpalette. Ein Muss für viele Bauernmarktbesucher stets der Imbiss. Auch hier war die Auswahl nicht klein. Die Veranstalter hatten nicht vergessen, für ein gemütliches Ambiente zu sorgen. Der Kulturverein hatte allerhand zum Mitmachen für die Kinder parat. Interessant für die Kleinen war ebenfalls das große Feuerwehr-Auto. Das Miteinander - die beste Voraussetzung für eine Zukunft des Bauernmarktes.