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Donnerstag, 06.02.2025 (05.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten
Handball-Tag in der Großsporthalle Limbach-Oberfrohna

Den spannenden Handball-Tag am 18. Januar in der Großsporthalle Limbach-Oberfrohna eröffneten die Verbandsliga-Damen vom BSV Limbach-Oberfrohna, die aus der Nachbarstadt das Team vom HV Chemnitz 2 begrüßten. Von der Tabellenspitze bis zur Mitte geht es bei den Frauen eng zu, heißt, bislang ist hier noch einiges möglich. In der Hinrunde hatten die BSV-Damen in Chemnitz 28 zu 22 gewonnen. Hatten sie nun im Rückspiel die Favoritenrolle inne? In der 36 Sekunde erzielte Merle Pannwitz den Führungstreffer für die Gastgeber. Dann passierte eine Ewigkeit nichts. Erst in der 4. Minute der Ausgleich durch Mara Schreiter. Auch im weiteren Verlauf gingen beide Teams das Spiel gemach an. Nach 10 Minuten endlich

kam die Maschine in Gang - die der BSV-Damen, die Schlag auf Schlag die Chemnitzer überrollte. Die Gäste versuchten, nicht den Anschluss zu verlieren, aber Limbach-Oberfrohna baute die Führung aus. 18 zu 10 stand es zur Halbzeitpause. Die zweite Hälfte verlief ausgeglichen. Die BSV-Damen hatten die Maschine ein wenig gedrosselt. Chemnitz wurden wenig Chancen gelassen, das Spiel zu drehen. Das Team konnte zwar zwischendurch den Abstand verringern, aber richtig gefährlich wurde es nicht für die BSV-Damen. Sehr zur Zufriedenheit des Trainers Frank Riß. Als Aufsteiger sind die BSV-Damen sehr gut in der Verbandsliga angekommen, heißt aber nicht, dass es nicht noch besser geht, zum Beispiel die Tormöglichkeiten zu nutzen. Eine wichtige Stütze ist Alisa Pester, die von 2015 bis 2023 beim BSV Sachsen Zwickau spielte und nach Limbach-Oberfrohna zurückkehrte. Gebissen werden musste am 18. Januar nicht. Die Mädels holten locker den 27 zu 22 Heimsieg, auch mit Unterstützung der Fans. Das 2. Spiel bestritten die Oberliga-Herren vom BSV. Zu Gast hatten sie die HSG Freiberg. Der alte Verein von Alexander Matschos, der lebensmittelpunktbedingt in dieser Saison zum Aufsteiger Limbach-Oberfrohna wechselte. Die Freiberger, die ungeschlagen die Tabelle anführten, konnten sich am Ende nur mit einem knappen 28 zu 26 gegen den BSV Limbach-Oberfrohna durchsetzen, der, wohlgemerkt, in der 37. Minute mit 21 zu 17 führte.