WG Limbach-O. lud zum Wandern ein |
Angesagt war diesmal das Wandeln auf Pfaden des Schönburger Adelsgeschlechtes. Bei bestem Wanderwetter fanden sich am 5. April ab 8.30 Uhr die wanderfreudigen Mieter der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna an der Geschäftsstelle Professor Willkomm-Straße ein. Zum Start gab es traditionell den Aufwärmer und kleine Energietütchen. Die Wanderroute hatten wieder Barbara und Werner Uhlmann ausgesucht, samt Testlaufen, um den Zeitplan abzuchecken. Auch diesmal führte kurz vor 9 Uhr der erste Wanderabschnitt zum Bus. Dessen Ziel war das Land des Roten Porphyrs – ganz genau: Wechselburg. In dieser Gegend war die ... Wandergemeinschaft aus Limbach-Oberfrohna schon einige Male, denn einmal reicht tatsächlich nicht, um die vielen Sehenswürdigkeiten in Augenschein zu nehmen, die zudem in herrlicher Natur eingebettet sind. Es ist außerdem ein Wandern auf den historischen Spuren der Schönburgischen Herrschaften. Die fürstlichen Linien sind unter anderem Waldenburg und Lichtenstein. Eine von verschiedenen gräflichen Linien ist die Herrschaft Wechselburg. Im großen Park zwischen Schloss und Mulde trafen die wanderfreudigen Wohnungsgenossenschaftler auf zahlreiche Relikte vergangener Zeiten. Ein erster Stopp wurde am Pegelhaus eingelegt, um, ganz passend, den Pegel der Wanderfreunde aufzufrischen. Der Pegel der Zwickauer Mulde war auch nicht besonders hoch, aber besser als der vom August 2002, als das Hochwasser viel Schaden anrichtete. Nachdem alle in Maßen aufgetankt hatten, ging die Entdeckertour weiter. Die ehemalige Kapelle konnte in Augenschein genommen werden. Nicht weit entfernt lockte ein historischer Keller die Neugierigen. Mit Taschenlampe ist der Zutritt freilich optimaler. Ein Muss natürlich die Grotte der heiligen Maria. Einige Höhenmeter gab es zu meistern - der schwierigste Abschnitt der Strecke, aber kein Hexenwerk für die Wanderfreunde aus Limbach-Oberfrohna. Angesteuert wurde Sörnzig-Fischheim. Dörfliche Idylle mit Bewohnern, die ein Herz für Wanderer haben – in Form von edlen Tropfen. An der Hängebrücke fand die große Rast statt. Das Versorgungsteam hatte im AutoMobil wieder reichlich Verpflegung geladen. Nicht vergessen wurden die Extras für die jüngsten Wanderer. Für die hatte bereits der Osterhase Schoko-Eier gelegt. Nachdem alle gestärkt waren, stand die Schaukelei auf der Brücke über der Mulde an. Anno dazumal mussten hier Gebühren entrichtet werden, vielleicht kommt das auch irgendwann mal wieder. Die wanderfreudigen Mieter steuerten, die Mulde immer in Blick, Rochlitz an, wo der Bus wartete, mit dem es zurück zur Professor Willkomm-Straße Limbach-Oberfrohna ging. Dort klang, wie immer, der Wandertag bei einem gemütlichen Beisammensein aus. |