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Donnerstag, 18.04.2024 (16.KW)
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Religiöse Volkskunst im Textil- und Rennsportmuseum

ImageHohenstein-Ernstthal - Religiöse Volkskunst aus Altbayern kann seit dem 29. November im Textil- und Rennsportmuseum besichtigt werden. Die Exponate, Klosterarbeiten und Votivgaben, stammen aus der Partnerstadt Burghausen – aus dem Museum des „Ordens der englischen Fräulein“ und aus dem Stadtmuseum. Fremdartig sind die Exponate vor allem auch deshalb, weil sich das Brauchtum im katholisch geprägten Bayern vom evangelisch geprägten Sachsen  unterscheidet. Was es in Bayern mit verschiedenen Bräuchen auf sich hat, wird in der Ausstellung auf Infotafeln erklärt. So erfahren die Besucher viel Wissenswertes über Marienverehrung, Votivgaben oder auch die Nepomuk-Zunge. Das Textil- und Rennsportmuseum ist das erste Museum, das die von Ines Auerbach konzipierte Ausstellung zeigt. Noch bis zum 11. Januar 2009 kann die Sonderausstellung besichtigt werden.

Die Gäste aus Burghausen fuhren natürlich nicht zurück, ohne Einblick in sächsische Weihnachtsbräuche genommen zu haben. Dazu durften sie eine Spezialität mit nach Hause nehmen. Echt erzgebirgischen Weihnachtsstollen, den die Museumsleiterin des Textil- und Rennsportmuseums, Marina Palm, überreichte.