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Samstag, 20.04.2024 (16.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten
KISA erhält Auftrag für städtische Datenverarbeitung

ImageLimbach-Oberfrohna - Seit vielen Jahren arbeitet die Stadt als Verbandsmitglied eng mit der Kommunalen Informationsverarbeitung Sachsen – kurz KISA – zusammen. Zahlreiche Anwendungen, unter anderem im Bereich der Meldestelle oder Wohngeldstelle, wurden und werden durch den kommunalen IT-Dienstleister entwickelt und betreut. Auch das virtuelle Rathaus wurde gemeinsam mit dem Zweckverband gestartet und aufgebaut. Auf Beschluss des Stadtrates übernimmt die KISA ab 1. März eine neue Aufgabe. Wie der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer beim Pressegespräch am 11. Februar informierte, wurde mit dem IT-Dienstleister ein Rahmenvertrag zum Betrieb der IT-Infrastruktur in der Kernverwaltung inklusive des Bauhofes abgeschlossen. Das heißt, die KISA übernimmt im Auftrag der Stadt die Erledigung der Aufgaben der Datenverarbeitung in der Verwaltung – dazu gehört die Betreuung der Arbeitsplatzsysteme und die Aktualisierung der Software in erforderlichem Umfang. Bislang wurde diese Aufgabe durch eigenes städtisches Personal wahrgenommen. Wie der Geschäftsführer der KISA, Martin Schmeling, ausführte, wird gemeinsam mit der Stadt ein Konzept über die einzelnen Schritte erarbeitet. Dringendste Aufgaben sind die Aktualisierung der kompletten Serverumgebung und die Erneuerung von rund 50 veralteten Arbeitsplätzen. Der Vertrag mit dem kommunalen IT-Dienstleister hat zunächst eine Laufzeit von drei Jahren. Für die Dienstleistung erhält die KISA jährlich maximal ein Entgelt in Höhe von 178.000 Euro.