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Sonntag, 05.05.2024 (18.KW)
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Racing Team Germany

Racing Team GermanyHohenstein-Ernstthal - Über 200 Motorradsportbegeisterte waren am 1. April zu Gast in der Halle des Verkehrssicherheitszentrums am Sachsenring. Dort präsentierte sich das Racing Team Germany, dessen Chef und Manager Dirk Heidolf ist, der ehemalige 250 Kubik-Moto GP-Pilot. Die Erfahrung, die er während seiner aktiven Zeit sammelte, möchte er den Fahrern seines Teams weitergeben. Es ist ein sehr junges Team, das unter dem Motto: „Unser Wille ist der Schlüssel zum Erfolg“ hoch motiviert in die kommende Rennsaison startet. Max Kappler, Andre Kunz und Lukas Wimmer wollen in der Deutschen Meisterschaft des ADAC Mini Bike Cups mitmischen. Der Oberlungwitzer Max Kappler ist neu in dieser Klasse, er strebt eine Top 5 Platzierung an. Sein Teamkollege André Kunz hat dagegen den Meistertitel im Visier. Hohe Ziele haben sich ebenfalls Luca Amato und Tobias Blinten gesteckt. Die zwei Aprilia-Piloten werden im ADAC Junior Cup mit 125 Kubik um die Meisterschaftspunkte kämpfen. Von den Großen viel abschauen und lernen, das haben sich die zwei Piloten vorgenommen, die für das Racing Team Germany bei der Moto GP Weltmeisterschaft starten. Der Holländer Jasper Iwema tritt mit seiner Honda in der Achtelliter-Klasse an und der Schweitzer Bastien Chesaux kämpft mit seiner Honda in der Viertelliterklasse um Weltmeisterschaftspunkte.

Der Exot im  Racing Team Germany ist ohne Zweifel Didier Grams aus Limbach-Oberfrohna – und das nicht nur aufgrund seiner Haarpracht. Der Limbacher wird mit seiner Suzuki in der Kategorie Superbike in dieser Saison die Teamfarben vertreten. Sein wichtigstes Ziel ist, den Titel im Drei-Nationen-Cup zu holen - im vergangenen Jahr schrammte er aufgrund eines technischen Defektes im vorletzten Rennen haarscharf daran vorbei. Auch bei den Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaften geht der Limbacher an den Start. Hier möchte er der Konkurrenz richtig einheizen. Wie Dirk Heidolf  betonte, bietet das  Racing Team Germany allen Fahrern eine Plattform, um von ganz unten nach ganz oben zu kommen. Die Teilnahme an der WM bleibt dabei das höchste Ziel. Wenn auch nicht heute und auch noch nicht morgen, aber irgendwann, da ist sich Dirk Heidolf sicher, werden wir Weltmeister.