Es war eine Art Basislager, das die Mitarbeiter des in Lichtenstein ansässigen Helmnot-Theaters in Limbach-Oberfrohna eingerichtet hatten, zur Umsetzung des Projektes Funkelfenster 2023. Bis zur Eröffnung gibt es noch viel zu tun, denn was entsteht, ist nicht schlichtweg eine Schaufensterdekoration, sondern es sind Märchen-Bühnenbilder, die bis ins kleinste Detail durchgestylt werden. Die Funkelfenster-Fans sind schon voller Vorfreude. Auch wenn man viele Figuren bereits von den Fenstern in Lichtenstein oder Glauchau kennt – die unterschiedlichen räumlichen Gegebenheiten sorgen immer wieder für neue Eindrücke. In Limbach-Oberfrohna werden bestimmt viele zum ersten Mal die Funkelfenster bestaunen.
Gemütlichkeit erleben! Das war auch in diesem Jahr Motto des Röhrsdorfer Weihnachtsmarktes. Sebastian Künzel hatte wieder einige Sachen aus seiner DDR-Sammlung zusammengestellt, die an die Zeit vor 1990 erinnerten. Daneben gab es eine kleine Verkaufsecke mit Geschenkideen für Nikolaus oder Weihnachten. Man nutzte natürlich die Möglichkeit, sich drinnen aufzuwärmen, um sich danach wieder ins Weihnachtsmarktgetümmel zu stürzen.
Der 5. Dezember, der internationale Tag des Ehrenamtes, wurde auch in diesem Jahr in Limbach-Oberfrohna genutzt, die in der Großen Kreisstadt ehrenamtlich Tätigen zu würdigen. Zur Feierstunde hatte man diesmal in die Stadthalle eingeladen. In Limbach-Oberfrohna werden seit dem Jahr 2000 jährlich - aus eingereichten Vorschlägen vom Stadtrat gewählt - 3 Bürger, die sich in der Stadt ehrenamtlich engagieren, besonders gewürdigt, indem ihnen die Ehrennadel verliehen wird. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf Bernd Aurich, ein Dürrengerbisdorfer Feuerwehr-Urgestein. Als solches trug er zum Erfolg des berühmten Teichfestes bei. Zudem betreibt er auf seinem Hof ehrenamtlich das Bauernmuseum Dürrengerbisdorf. Mit
Am 2. Dezember wurde im Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal die diesjährige Weihnachtsausstellung eröffnet. Der Name ist: „In der Küche riecht es lecker“. Sie dreht sich, wie der Name vermuten lässt, um die kulinarischen Genüsse in der Weihnachtszeit. Auch gibt es eine Sammlung von Pflaumentoffeln zu sehen. Um diese, des leider verstobenen Sammlers, kümmert sich nun Familie Petzoldt. Es gibt bestimmt eine Menge Leute, die noch nie etwas von Pflaumentoffel gehört haben. Es ist eine Figur, die arme Kinder Anfang des 19. Jahrhunderts auf dem Dresdner
Weihnachtsmarkt auf Privatgelände, auf die Beine gestellt von privaten Machern – das gab es auch in diesem Jahr wieder in Lichtenstein. Die Besucher hatten freien Eintritt, obwohl ihnen ein buntes Bühnenprogramm mit jeder Menge Show und Unterhaltung geboten wurde. Matthias Ramm fand für den Weihnachtsmarkt wieder viele Unterstützer, besonders bei den Vereinen. Der Lichtensteiner CarnevalsClub, der auch andere Veranstaltungen in der Stadt im Grünen durchführt, brachte sich als Mitorganisator besonders ein. Lohn für die Arbeit, das sind begeisterte Besucher. Am frühen Abend konnte man in Hohenstein-Ernstthal die kleine Jana-Feuershow erleben, die große gab es wenige Stunden später in Lichtenstein.
Musiker des Jugendblasorchesters Hohenstein-Ernstthal stimmten am 2. Dezember die Schaulustigen auf das große Ereignis auf dem Altmarkt ein, dem Pyramidenanschieben. Die Augen sollten vorher jedoch nicht auf die Pyramide, sondern auf die Janashow davor gerichtet werden. Nach der Feuershow hieß es, der Feuerwehr zu folgen. Die führte den Lampionumzug an, der durch die Innenstadt wanderte, wo Geschäfte zum Einkaufsbummel einluden. Der Zug endete am Stadtgarten, wo die nächste Überraschung wartete: der „Herrnhuter Sternenzauber“, der dank verschiedener Unternehmen mit „HOT im Herzen“ das städtische Kleinod in einen Weihnachtssternenzauberwald verwandelte.
Schon zwei Wochen vor dem Start am 1. Dezember war die neue große Weihnachtsschau im Depot Pohl-Ströher im erzgebirgischen Gelenau vorbereitet. Die Besucher können nun wieder eine große Bandbreite an Objekten aus den Sammlungen Erika Pohl-Ströher entdecken. In der Sonderausstellung werden noch bis 28. Januar Häuselwelten gezeigt. Es sind auch viele Schmuckstücke aus den Sammlungen Eckart Holler aus Chemnitz sowie der Martin & Bertram Pohl Foundation Luxemburg zu sehen - neben denen deutscher Hersteller, wie FERBEDO, genauso Fahrzeuge aus Amerika oder Frankreich. Die berühmtesten Franzosen stammen natürlich von der Firma EUREKA. Bis 28. Januar 2024. Nur Heiligabend, Silvester und Neujahr bleibt die Weihnachtsschau geschlossen.
Es war ein trauriger Anlass für das Pressegespräch am 23. November im Tuchmacherhaus Hainichen. Das Domizil des Tuchmachervereins, der über 25 Jahren sehr rührig war, allerdings altersbedingt auf nur noch wenige Mitglieder zusammenschrumpfte. Der fehlende Nachwuchs ließ erahnen, dass irgendwann Schluss sein wird. Dieser Moment war nun gekommen. Ein großes Problem auch für das Tuchmacherhaus, eines der ältesten Häuser in Hainichen. Wie wird es mit dem Tuchmacherhaus nach der Auflösung des Vereins weitergehen? In der Vergangenheit
Wenige Tage vor dem 1. Advent, am 29. November, bekam Limbach-Oberfrohna seine Weihnachtsbäume. Der erste wurde bereits am Vormittag im Rathaushof aufgestellt, wo auch in diesem Jahr wieder der Weihnachtsmarkt stattfinden wird, nämlich vom 8. bis 10. Dezember. Der 2. Baum kam am Nachmittag auf dem Johannisplatz an. Mitarbeiter des städtischen Bauhofes hatten den, von Privat abgegeben und frisch geschlagen, zusammen mit einem ortsansässigen Fuhrunternehmen aus Hartmannsdorf geholt. Ein Ersatz für den Baum, der eigentlich aus Limbach-Oberfrohna kommen sollte. Der Besitzer hatte kurzfristig abgesagt, weshalb ein neuer Weihnachtsbaum gesucht werden musste. Nach einem Aufruf hatten sich etliche Bürger gemeldet - auch aus Hartmannsdorf. Die Wahl fiel
Solch ähnliches Bild kennen vielleicht viele, die nach dem Totensonntag die Wohnung für die Advents- und Weihnachtszeit schmückten. Im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna wurde in der letzten Novemberwoche die diesjährige Weihnachtsausstellung aufgebaut. Die Ausstellung heißt „Mein liebstes Spielzeug – Erinnerungen aus dem Kinderzimmer“. So bunt gewürfelt, wie die Ausstellungsstücke, sind auch die Leihgeber. Zu sehen ist die Weihnachts-Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten. Am 2. Weihnachtsfeiertag wird es zudem eine Führung durch die Ausstellung geben. Wer es nicht schafft, das Esche-Museum im Dezember zu besuchen, kann beruhigt sein. Die Erinnerungen aus dem Kinderzimmer werden noch bis 25. Februar 2024 gezeigt.