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Freitag, 03.05.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

HüttengrundfestHohenstein-Ernstthal -  Feierlaune pur erlebte man vom 25. bis 27. August im Hohenstein-Ernstthaler Hüttengrund. Organisiert von den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr und Mitgliedern vom Saxoniade-Verein wurde an dem Wochenende das traditionelle Hüttengrundfest veranstaltet. Ein Fest, das seinen Besuchern wieder reichlich zu bieten hatte. Neben Auftritten verschiedener Blasmusik-Ensemble gab es auch den von Rock @. Die Band präsentierte an dem Abend Rockklassiker für jeden Geschmack und allesamt tanzbar. Tanzen mochte nicht jeder, der zum Hüttengrundfest kam. Viele machten es sich einfach gemütlich. Das ging abends auch außerhalb des großen Festzeltes, weil es trocken und von den Temperaturen angenehm war. Entstanden sind sicher wieder viele Schnappschüsse, die im nächsten Jahr an der Fotowand begutachtet werden können.

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Feuerwehrfördervereins BräunsdorfBräunsdorf - Die Turnhalle in Bräunsdorf war am 25. und 26. August zentraler Ort für die Feierlichkeiten des Feuerwehrfördervereins Bräunsdorf. Gefeiert wurde das 20jährige Bestehen. Die Rock-AG der Schule "Am Stadtpark" - eine Förderschule für geistig Behinderte - ist schon seit Jahren Bestandteil des Kulturlebens in Limbach-Oberfrohna. Auftritte hatte sie schon zahlreiche. Sie eröffnet auch jährlich musikalisch den Tag der offenen Tür der Schule "Am Stadtpark". Das  Jubiläumsfest verband der Feuerwehrförderverein mit dem Familiennachmittag.Der Bräunsdorfer Feuerwehrförderverein ist ebenso anderweitig aktiv. Bräunsdorf berühmt machte der Feuerwehrförderverein mit dem Seifenkistenrennen. Weil der organisatorische Aufwand personell nicht mehr abgedeckt werden konnte, reduzierte man nach 15 Jahren die Veranstaltung auf das Bobbycar-Rennen, das sich ebenso großer Beliebtheit erfreut. Nach 20 erfolgreichen Jahren gibt es auch in Zukunft reichlich Arbeit für die Vereinsmitglieder. Der Verein zählt zur Zeit 65 Mitglieder, neue sind jederzeit willkommen, auch bei der Feuerwehr. Die gründet am 23. September eine Kinderfeuerwehr-Gruppe. Gefeiert wurde am Samstag-Abend ebenfalls ein mutiger Feuerwehrmann, der seiner Liebsten einen Heiratsantrag machte. Bei Diskomusik von Hafer und Ede ließen die Bräunsdorfer tanzend das Festwochenende ausklingen.

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Ibug und BegehungenChemnitz - ein Paradies für Künstler, die sich darin verstehen, Verfallenem neues Leben einzuhauchen. Die Brachenvielfalt in der Stadt ist gewaltig, obgleich schon so manches Objekt aus dem Stadtbild verschwand - abgerissen oder von Vandalen zerstört. Manche Brache wurde oder wird einer neuen Nutzung zugeführt - für Privat, Gewerbe oder auch Kunst. Kunst, die nur auf Fotografie und Film die Ewigkeit überdauern wird, bekam die Stadt Chemnitz im August reichlich beschert. Unter dem Motto "Das Bunte muss ins Dreckige" stellten Kunstschaffende drei Festivals auf die Beine. In der Spinnerei das "Wolkenkuckucksheim", im Kulturpalast "Begehungen" und in der Spezialmaschinenfabrik die Ibug. Das Kunst- und Kulturfestival "Begehungen" erlebte in diesem Jahr die 14. Auflage im Kulturpalast Rabenstein. Ein Objekt, dessen Fassade so ziemlich jeden beeindruckt. Sozialistischer Klassizismus - unter Denkmalschutz stehend. Was sich dahinter verbirgt durften Interessierte vom 17. bis 20. August erkunden. Ganz passend für das Objekt, das Teil des Erholungs- und Kulturzentrums der Wismut war und später Studio für das Fernsehen der DDR. Nach der Wende nutzte der Mitteldeutsche Rundfunk rund 10 Jahre das Haus. Der einstige Glanz ist dem Verfall preisgegeben. Dazwischen nun für ein Wochenende Kunst aus aller Welt und viele neugierige Besucher.  Genauso spannend ist jedes Jahr die Ibug. Die Industriebrachenumgestaltung gibt es seit 12 Jahren. Viele davon bewegte man sich in westsächsischen Gefilden. Voriges Jahr war sie in Limbach-Oberfrohna zu Gast und nun erstmals in Chemnitz. Die Spemafa war ebenso viele Jahre sich selbst überlassen. 1889 gründeten auf dem Areal die Gebrüder Unger die Fleischmaschinenfabrik, später wurde die Volkseigener Betrieb und nannte sich Spezialmaschinenfabrik. Nach der Wende wurde hier nicht mehr lange produziert. Dem Leerstand folgte der Verfall. Genau das richtige Ambiente für Industriebrachengestalter. Bevor die loslegen konnten, führten zahlreiche Helfer Aufräumarbeiten und Sicherungsmaßnahmen durch. Danach durften die kreativen Köpfe aus aller Welt loslegen. Was die Ibug-Künstler geschaffen haben, ist auch in diesem Jahr an zwei Wochenenden zu sehen. Am letzten Augustwochenende sowie am ersten Septemberwochenende. Dann dauert es wieder ein Jahr bis in der Stadt der Moderne Künstler in großem Rahmen Ruinen in Kunstorte verwandeln. Begehungen bleibt in Chemnitz und  die Ibug? 

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Voice-of-Art-FestivalHohenstein-Ernstthal - Vielleicht unwetterte es auch, als in den 60iger Jahren US-Geheimdienstler in der Sowjetunion das Kaspische Seemonster entdeckten. Die Naturgewalten am 18. August passten zu der Band, die auf dem Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg das zweitägige Voice-of-Art-Festival auf der Open-Air-Bühne eröffnete. Caspian Sea Monster - ein Projekt das vier 4 Musiker aus Chemnitz und Umgebung gründeten, die schon mit anderen Bands bei Voice of Art am Start waren. Da Musikgeschmäcker sehr unterschiedlich sind, gab es auch zum 21. Voice-of-Art-Festival neben der Open-Air-Bühne die Zeltbühne für Musikfreunde mit anderen Hörgewohnheiten. Zwischen Punk und Hardcore bewegt sich unter anderem Angstbreaker aus Leipzig. Was man selten auf der kleinen Bühne sieht, das sind Frauen. Die Hardcore-Punk-Band Heart A Tact aus Zwickau hat eine.  Annalenna singt - zwar noch ein wenig schüchtern - aber Übung macht die Rampensau. Die Schüchternheit schon lange abgelegt hat Lea von Hella Comet. Die Band aus Österreich präsentierte auf der Open Air Bühne Noiserock. Da handgemachte Musik auch nicht jedermanns Sache ist, fehlte genauso wenig das Elektro-House-Zelt. Der beliebteste Ort ist mittlerweile die Einmann- ehemals Einfrau-Disko. 2018 wird man wohl ein Schild aufstellen müssen: Sie werden platziert! Zum 20. Voice-of-Art-Festival wurde erstmals geräuschlose Kunst in einem Kunst-Zelt präsentiert. Zum 21. Festival zeigte man neue Werke mit Schwarzlicht in Szene gesetzt - geschaffen von Künstlern aus der Region. Entdecken konnte man unter anderem "Das Auge Gottes über Karsten B."

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24. Sommerfest der PKP-SeniorenbetreuungDie  PKP-Seniorenbetreuung auf der Südstraße in Hohenstein-Ernstthal veranstaltete am 19. August das mittlerweile 24. Sommerfest. Zu dem begrüßte der PKP-Geschäftsführer Fredi Köhler viele Besucher. Gefeiert wurde diesmal unter dem Motto "Oktoberfest" mit einem umfangreichen Programm. Zum Gelingen des Festes trugen maßgeblich die vielen PKP-Mitarbeiter bei. Die PKP sucht Verstärkung für das Team. Dabei wird einiges geboten: Monatlich 40 Euro steuerfrei für die Mitarbeiter, die nicht durch Krankheit oder ähnliches ausfallen. Die Mitarbeiter haben außerdem die Wahl zwischen dem flexiblen Monatsdienstplan und dem rollierenden Rahmendienstplan. Das erste Modell ist für ungebundene attraktiv, das zweite für Mitarbeiter mit Familie

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sächsischer Staatssekretär  Dr. Michael WilhelmLimbach-Oberfrohna - Der alte Hartplatz am Jahnhaus in Oberfrohna wird im nächsten Jahr Geschichte sein. Am 22. August begrüßte Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel den sächsischen Staatssekretär  Dr. Michael Wilhelm zur Übergabe des Fördermittelbescheides für den Kunstrasenplatz. Bereits im Frühjahr überbrachte der Staatssekretär einen Fördermittelbescheid in Höhe von 1,1 Millionen Euro für den Bau der Turnhalle in Pleißa. Der Kunstrasenplatz beim FSV Limbach-Oberfrohna wird stark genutz, sogar überbeansprucht. Es werden daher nicht wenige sein, die sich überden neuen Kunstrasenplatz in Oberfrohna freuen werden. Genutzt wird der Platz ebenso für den Schulsport. Baustart soll im nächsten Frühjahr sein, Eröffnung dann im Sommer. Zuvor darf auf dem alten Hartplatz noch einmal ordentlich gefeiert werden...

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Werke von Georg SchindlerIm Hohenstein-Ernstthaler Rathaus ist seit 17. August eine neue Ausstellung zu sehen - gewidmet dem Ehrenbürger Georg Schindler. Der richtige für die Worte zur Eröffnung - ganz klar Wolfgang Hallmann, denn er war lange Zeit Kulturamtsleiter und ist zudem Stadtchronist, weiß also einiges von dem in Grimma geborenen Georg Schindler zu berichten, der 1947, aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft kommend, in Hohenstein-Ermstthal Wurzeln schlug. Millionen DDR-Bürger waren mit einem Georg-Schindler-Schriftzug unterwegs - nämlich mit Trabant. Die Rathaus-Ausstellung zeigt die Vielseitigkeit des Künstlers Georg Schindler, der sich der Kunst nicht nur im Schaffen widmete. An seinem 90. Geburtstag. Am 1. Juni 2005 starb der Ehrenbürger. Lebendig ist er trotzdem noch. Man findet Georg Schindler an zahlreichen Orten in Hohenstein-Ernstthal. Die im Rathaus ausgestellten Werke kann man bis 24. November zu den Rathaus-Öffnungszeiten besichtigen.

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Teichfest in DürrengerbisdorfDürrengerbisdorf - Der Teich gab dem Fest seinen Namen, als man sich damals entschloss, in Dürrengerbisdorf ein Fest auf die Beine zu stellen. Das erlebte nun seine 50. Auflage - einst von der Freiwilligen Feuerwehr organisiert und nach der Wende vom Feuerwehrverein. Extra für das 50. Jubiläum wurde ein Festkomitee gegründet, das ein Jahr lang plante und vorbereitete, um den Besuchern vom 11. bis 13. August ein besonderes Fest zu bieten. Es gab viel zum Sehen, zum Anfassen oder auch zum Mitmachen. Der Samstag begann mit einer Schauvorführung "Landwirtschaft im Wandel der Zeit".  Als es noch keine Dreschmaschinen gab, musste das Getreide mit dem Flegel bearbeitet werden, um an die wertvollen Früchte zu kommen. Eine Knochenarbeit, bei der man auf jeden Fall Rhythmusgefühl haben musste. Handarbeit ganz anderer Art präsentierten Handwerker auf dem Handwerkermarkt. Auch an Sport mangelte es nicht. So hatte man auf dem Festgelände extra eine Kegelbahn installiert. Extra zum 50. Teichfest-Jubiläum gab es eine Ausstellung mit historischen Fotos, Dokumenten und anderen Exponaten. Zeugnisse aus 5 Jahrzehnten Teichfest - das neben Höhen auch Tiefen hatte.

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ImageNiederfrohna - Das Jahnradkriterium ist, man kann sagen, das Sportereignis in Niederfrohna. Es erlebt am 26. August die 8. Auflage. Eine Woche zuvor traf sich das Orgteam im Rathaus, um letzte Details abzusprechen, denn es gibt viel zu tun, vor allem neben der Strecke. Insgesamt 5 Rennen werden veranstaltet. Es geht 10 Uhr los mit den Nachwuchsrennen. Dann folgen die Jedermänner, die Elite, die Kinder und 18 Uhr die Promis. Promis werden wieder etliche begrüßt, darunter der Bahnrad-Weltmeister und Olympiasieger Jens Fiedler. Profis sind sie zwar noch nicht, aber sie trainieren so - die Schützlinge von Wolfgang Lötzsch. Die Jungs vom ESV Lok Zwickau wollen wieder abräumen, ganz speziell Laurin Drescher, der in seiner Altersklasse in den vergangenen zwei Jahren das Jahnradkriterium gewann und in diesem Jahr auch schon wieder gut drauf ist. Wer die Rad-Sportler anfeuern möchte, der ist herzlich willkommen. Vielleicht feuert man ja künftige Weltmeister oder gar Olympiasieger an. Von ehemaligen Meistern gibt es Exponate in einer Ausstellung im Rathaus und dazu noch mehr radsportliches. Weiteres Besonderes sehen kann man zum Jahnradkriterium. Zwischen den Rennen gibt es die 2. Niederfrohnaer Hochradshow.

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Gesangverein HartmannsdorfHartmannsdorf - Der musikalischste Ort in Hartmannsdorf dürfte der Gartenweg sein. Hier proben unter anderem die Blasmusiker von Young Life und der Gesangverein Hartmannsdorf. Ein klein wenig sind die miteinander verbandelt, denn der Dirigent von Young Life, Jens Freund, ist zugleich auch der künstlerische Leiter des Gesangvereins. Gesungen wird, was Laune macht. Der Gesangverein ist nicht nur auf der Suche nach neuen Liedern, sondern ebenfalls nach neuen Mitstreitern. Um mitzusingen, ist es nicht notwendig,  Noten lesen zu können. Zur Zeit singen nur Frauen in dem Chor, aber auch Männer sind herzlich willkommen. Wer bei den Hartmannsdorfern mitsingen möchte, muss nicht Hartmannsdorfer sein. Wer Interesse hat, soll einfach Montags ab 19 Uhr in der "Schleife" Gartenweg 16  vorbeischauen. Der Chor wurde 1991 gegründet. Einige der Gründungsmitglieder singen noch immer fleißig mit, ganz einfach weil das Singen Spaß macht:

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