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Freitag, 03.05.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Hundesport im WaldstadionLimbach-Oberfrohna - Neben sportlichen Zweibeinern präsentierten sich am 2. Juliwochenende ebenfalls sportliche Vierbeiner im Waldstadion in Limbach-Oberfrohna. Das Starterfeld war bunt gemischt - nicht nur was die Hunderassen anbelangt. Die amtierende Deutsche Meisterin war Sylvia Kaden vom HSV Dresden Neustadt, die sich in der Altersklasse ab 35 mit Mischlingshund Lotte im Vierkampf gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. Die 74 jährige Angelika Kaltwasser aus Rüdersdorf zeigte zusammen mit dem elfjährigen Yukon, dass sie ein eingespieltes Wettkampfteam sind. Yukon wollte nicht ohne Frauchen im Ziel einlaufen. Bei der Ausrichtung dieser Meisterschaft wechseln sich die Landes-Verbände ab. In diesem Jahr war Sachsen dran. Es gibt zwar viele Hundehalter - Hundesport kennt jedoch nicht jeder. Da Hunde nicht nur gefüttert, sondern auch beschäftigt werden möchten, ist Hundesport auch für die meisten Vierbeiner optimal. Wer Interesse an Hundesport und die Möglichkeit dazu hat, kann sich auch auf der Internetseite des SGSV-Sachsen informieren.

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Oberlungwitzer VereinOberlungwitz - Vom 7. bis 9. Juli mittelalterliche Klänge in der Strumpfstadt - probte Oberlungwitz etwa schon für das 745. Jubiläum der Ersterwähnung, das im nächsten Jahr gefeiert wird? Nein, es war die 2. Auflage von "Leben wie im Mittelalter" - initiiert vom Oberlungwitzer Verein "Freunde gegen Gewalt". Unterstützer fanden sich reichlich aus der Mittelalter-Szene verschiedener Bundesländer. Es mangelte ebenso nicht an interessierten Besuchern. Für die Mitglieder des Vereins "Freunde gegen Gewalt" der schönste Lohn für die Mühen, die Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Die Vorbereitungen begannen im Januar. Die "Freunde gegen Gewalt" widmen sich nicht nur dem Mittelalter. Gewaltig ging es auf dem Mittelaltermarkt zu, als Ritter in schweren Rüstungen den Festplatz in Beschlag nahmen. Sie maßen im sportlich fairen Wettkampf ihre Kräfte. Andere bevorzugten den Bogensport. Nach dem erfolgreichen Wochenende kann der Verein "Freunde gegen Gewalt" optimistisch in die Zukunft denken.

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Schloss Wolkenburg Das Schloss Wolkenburg präsentierte sich am 8. und 9. Juli natürlich. Die Händler auf dem Schlosshof waren nur eine Nebensache. Hauptsächlich ging es um Erlebenswertes rund um Wolle, Honig und Kräuter. In Sachen Kräuter lud Annett Groh zur Kräuterwanderung rund um das Schloss ein. Es gab hier vieles zu entdecken. Die Teilnehmer der Wanderung erfuhren von den Möglichkeiten, Kräuter zu nutzen und auch, wie man sie verarbeiten kann. Sie erfuhren jedoch auch, dass Vorsicht beim Sammeln geboten ist, denn manche Kräuter haben giftige Doppelgänger...     

                                                                                                                                            

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Party auf dem AltmarktHohenstein-Erntthal - Das Grand-Prix-Wochenende sollte anlässlich des 90. Sachsenring-Jubiläums mit einer Ehrenrunde ehemaliger und aktueller WM-Piloten auf der alten Rennstrecke gestartet werden. Leider regnete es an dem Donnerstag, weswegen die Runde nicht gefahren wurde. Unabhängig vom Regen gab es aber am Abend eine traditionelle Veranstaltung an der neuen Grand-Prix-Strecke - die R  und R Raceparty. Begrüßt wurde der zweimalige Moto2-Weltmeister Johann Zarco, der nun in der Königsklasse fährt und sich zu einem Salto rückwärts von der Bühne überreden ließ. Wahrscheinlich ein wenig schüchtern, war der Franzose dann auch ganz schnell verschwunden. Nicht so der schweizerische Sonnenschein. Schon seit Jahren bei dieser Race-Party zu Gast ist Dominique Aegerter. Der sympathische Moto2-Pilot, der 2014 auf dem Sachsenring siegte und 2017 ins Kiefer-Racing-Team wechselte, nahm sich auch diesmal Zeit für die Motorsportfans. Beim  diesjährigen Sachsenring-Rennen strebte er, in der Gesamtwertung auf Platz 8 stehend, die Top 5 an. Leider musste er am Sonntag aufgrund technischer Probleme das Rennen vorzeitig beenden. Ein Höhepunkt bei der diesjährigen R und R Raceparty war die Feuershow. Danach hieß es Party! Traditionell ist ebenso die Party auf dem Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt. Die war am Samstag verregnet. Trotzdem zog es viele Feierwütige ins Stadtzentrum. Auf der Bühne, die diesmal auf der anderen Seite des Marktes stand, gab es zwei Tage Musikprogramm. Markus brachte die Neue Deutsche Welle mit. Den Song, mit dem er 1982 über Wochen in den deutschen Charts stand, präsentierte er zweimal. Gleich zu Beginn der Show zusammen mit der Band Roof Garden und zum Schluss unplugged. Spaß wollten auch die Besucher der Altmarkt-Grand-Prix-Party - den hatten sie trotz des Regens. Dazu bei trug neben Markus auch Roof Garden. Die Band spielte eine Woche später in Groß Schulzendorf, dort wo die Brandenburger herkommen, die in diesem Jahr  nicht zum ersten Mal beim Sachsenring-Grand-Prix waren. Eindruck machte auch wieder die Lasershow:

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Rensport und TextilienHohenstein-Ernstthal - Der Motorrad-Grand-Prix auf dem Sachsenring war ohne Zweifel der passende Anlass, im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum eine neue Sonderausstellung zu eröffnen. Die Museumsleiterin Marina Palm begrüßte neben Sachsenring- und Motorsportinteressierten, Vertreter aus der Textilindustrie, denn der Titel der neuen Sonder-Ausstellung lautet "Technik in Textilien". Wie passen Textilien und Rennsport zusammen? Fahrzeuge sind heute ohne textiele Materialien nicht mehr denkbar. An dem Rad im Hintergrund tummelte sich ein Weltmeister und Olympiasieger. Der ehemalige Bahnradsportler Jens Fiedler leistete ebenfalls einen Anteil an der Ausgestaltung der Sonderausstellung, denn  Radsport gehört zum Sachsenring und Radsport kommt ebenfalls nicht ohne Technik in Textilien aus. Exponate wurden von verschiedenen Seiten zur Verfügung gestellt. Neben den Exponaten von Unternehmen gibt es auch die, welche die Nutzer der Produkte zur Ausgestaltung der Ausstellung beisteuerten. Der Hingucker ist ganz klar der Malimo MT 77. Der Rennwagen gehört Manfred Glöckner, der vor 40 Jahren im Wartburg 353 bei Bergrennen seine Motorsport-Karriere startete und es 1984 in die Formel 1 des Ostens schaffte. Dort fuhr er mit einem MT77. Der nun im Museum steht, war bei verschiedenen Classic-Läufen dabei und er wird einen Platz in der Dauerausstellung des Textil- und Rennsportmuseums bekommen. Die Sonderausstellung bietet auch Interessantes für die, die sich für moderne Technologien interessieren. Neben "Technik in Textilien" wird zugleich die Ausstellung "Fadenlauf - Textil trifft Rennsport" gezeigt - gestaltet von Künstlern. Bis 29. Oktober kann man die zwei Sonderausstellungen im Textil- und Rennsportmuseum in Augenschein nehmen.

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SAXONIADEHohenstein-Ernstthal - Das Jugendblasorchester Bernsdorf war das erste, dass zur Musikschau der Nationen am 24. Juni im Hot-Sportzentrum einmarschierte. Die Musikschau der Nationen ist nichts Neues für das Orchester, denn es war bislang bei allen dabei, die seit 1991 durchgeführt wurden - als Teil der SAXONIADE, die alle zwei Jahre stattfindet und nun die 14. Auflage erlebte. Beim diesjährigen Internationalen Musikfestival für Jugendblasorchester wurden 10 Orchester begrüßt -  aus Finnland, Litauen, der Tschechischen Republik, der Ukraine und Deutschland. Bei der Musikschau der Nationen trugen die Orchester einige Titel gemeinsam vor. Zudem gab es landestypische Präsentationen. Zur 14. Auflage war es nicht so heiß, wie zur 13. SAXONIADE 2015, trotzdem hatten die Mitglieder vom DRK vorsorglich reichlich Wasser im Angebot. Das Sächsische Polizeiorchester war nur zur Unterhaltung da - im Gegensatz zu den anderen Orchestern, die bei den Wertungsspielen in verschiedenen Kategorien um eine höchstmögliche Punktzahl und Platzierung wetteiferten. In der Kategorie 4 traten gleich zwei Orchester aus der Region an. Beide waren sie schon erfolgreich bei der SAXONIADE - das Jugendblasorchester Bernsdorf und das Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal. Letzteres entschied sich erst nach der Empfehlung des Musik-Profis und Dozenten Thomas Wolf für die Teilnahme in der zweithöchsten  Wertungskategorie 4. Eine richtige Entscheidung - mit sensationellen 94,2 Punkten holte sich das Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal den Sieg. Das Bernsdorfer Jugendblasorchester belegte den 2. Platz vor dem litauischen Orchester der Musikschule Vilnius. In der Kategorie 3 bestand der Blasmusikverein Meerane mit gutem Erfolg. Die meisten Orchester stellten sich in der Kategorie 2 der Jury. Mit 91,5 Punkten siegte das tschechische Orchester der Kunstschule Prelouc vor dem ukrainischen Orchester SOLOTI SURMY aus Kalusch. Platz 3 belegte das Turun Metsänkavijät Jugendblasorchester aus Finnland. Nächstes Jahr wird geswingt - bei Swingin´ Saxonia, außerdem veranstaltet der SAXONIADE-Verein ebenfalls wieder den Roland-Zimmer-Jugendwettbewerb. 

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Neptunfest im Freibad PenigPenig - Aus der Mulde entstiegen stattete Meeresgott Neptun dem Freibad in Penig einen Besuch ab. Der Herrscher der Meere und sein Gefolge überraschte dort zukünftige Schüler des Freien Gymnasiums Penig. Die angehenden Gymnasiasten nehmen an einem Abenteuercamp teil. Für einige Kinder wurde es aber erst einmal unappetitlich. Die mussten sich von Neptun und seinen Gehilfen taufen lassen und das mit Senf und Ketschup. Neptuns Allmacht traf aber auch einen Lehrer. Und das sehr zur Freude der Kinder. Lars Weigelt, der eigentlich Geschichte und Ethik unterrichtet darf sich nun "Lars der Haifisch" nennen. Nach der Neptuntaufe durften sich die Kinder im Piratenwettkampf messen. Dazu gehört natürlich auch Schatzkistenstapeln und Wettsaufen. Weitere Stationen waren Rumschöpfen und Kirschkernweitspucken. Einen großen Anteil am Gelingen dieses Aktionstages hatte der Förderverein des Freibades. Dem Verein ist es auch zu verdanken, dass die Naherholungseinrichtung bis heute erhalten blieb. Und die nächsten Aktionen im Freibad Penig sind schon geplant. Für die Hunde ist dann übrigens der Eintritt frei. Nur Herrchen und Frauchen müssen eine Karte kaufen.  

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Parkfest in RöhrsdorfRöhrsdorf - Anfang der vorletzten Juni-Woche begannen die Mitglieder vom Heimatverein Röhrsdorf im Gemeindepark mit den baulichen Vorbereitungen für das Parkfest. Zentraler Punkt: das Festzelt mit der Bühne, auf der drei Tage lang jede Menge Programm geboten wurde. Unter Aufsicht eines Zeltbaumeisters wurde das Zelt hochgezogen und noch anderes erledigt, so dass am 23. Juni das vom Heimatverein veranstaltete Parkfest starten konnte. Bei der Programmgestaltung halfen andere Vereine des Chemnitzer Ortsteils mit, genauso die verschiedenen Einrichtungen. Zu den Höhepunkten gehörte die Vorführung der Freiwilligen Feuerwehr, die zeigte, dass der Rauchmelder keine schlechte Erfindung ist. Präsentierten wurde zudem das neue gebrauchte Feuerwehrfahrzeug. Begrüßt wurden auch diesmal die Nischelhupper - allerdings in kleiner Formation. Musik gab es von der Band OB Live, die dazu einlud, das Tanzbein zu schwingen. Wie derzeit überall in Deutschland, widmete man sich auch in Röhrdorf Luther - unter dem Motto "Reformation heißt...kritisch nachzufragen". Was beim Parkfest nicht fehlen durfte, das war die Bootsregatta in den Klassen Faltboot und Freestyle. Zu gewinnen gab es Sachpreise sowie den Wanderpokal "Faltboot auf Granit".

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DasHohenstein-Ernstthal - Große Party im Gasthof "Stadt Chemnitz" auf der Pölitz-Straße in Hohenstein-Ernstthal - die Pächter der gastronomischen Einrichtung, Walfried Leipziger und Petra Steiger, hatten zur Abschiedsparty eingeladen, eine Woche bevor das "Kästl" - wie die Hohenstein-Ernstthaler umgangssprachlich sagen - dicht gemacht wurde. Bei Tage und von außen betrachtet, wirkt das Haus nicht mehr sehr frisch - im Gegensatz zu der Gasstätte, der man ansieht, dass die Gastwirte viel Herzblut hier reingesteckt haben - auch in die dazugehörende Kegelbahn. Man ahnt nicht, wie marode das Haus ist. Erst wenn man sich das Dach genauer anschaut - das ist undicht - ganz schlimm, so Walfried Leipziger, über dem großen Saal.  Den hatten die Gastwirte nicht gepachtet. Er wurde auch schon vorher nicht mehr genutzt. Die Nässe, die aufgrund des kaputten Dachs hier eindringt, kommt mittlerweile im unteren Geschoss an. Ein Zustand, der die Gastwirte dazu bewog, das Pachtverhältnis aufzulösen. Die Abschiedsparty, ein Dankeschön an die treuen Gäste. Treu zeigten sich auch die DJs, die in den vergangen 8 Jahren hier auflegten. Die DJs hatten sich zum Disko-Marathon verabredet, ihr Abschiedsgeschenk für Walfried Leipziger und Petra Steiger. Ob jemals wieder eine so große Party in den Räumen des "Kästls" stattfinden wird, das weiß niemand.

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