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Freitag, 29.03.2024 (13.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Am 15. Mai starb im Alter von 87 Jahren Klaus Feldmann – einer der bekanntesten Sprecher der DDR-Nachrichtensendung „Aktuelle Kamera“. Nach der Wende war er unter anderem für verschiedene Lokalsender tätig, darunter KabelJournal Flöha. Der ehemalige Studioleiter Wolfgang Lange, der aus dem Archiv einige Sachen hervorholte, lernte Feldmann bereits 1968 bei gemeinsamer Arbeit beim DDR-Fernsehen kennen und engagierte ab Ende der 90iger Jahre den Nachrichtensprecher für verschiedene Produktionen des Regionalfernsehens. Er machte bei Sondersendungen mit, zum Beispiel: „Silvester-Aktuelle-Kamera“. Neben seiner Tätigkeit für KabelJournal Flöha war Klaus Feldmann auch anderweitig in unserer Region anzutreffen. Zum Beispiel bei mehreren Buchlesungen in der Villa Esche in Chemnitz. Sein letztes Buch erschien 2016 beim Eulenspiegel Verlag unter dem Titel: „Verhörte Hörer: Sprecher und Versprecher aus Funk und Fernsehen.“

 

Ganz klar: MC Delirium Germanicum - Bikertreffen in Wolkenburg – wie jedes Jahr am Pfingstwochenende. Diesmal wurde dazu „35 Jahre Bikerclub Delirium Germanicum“ gefeiert. Zurückblickend können die Biker aus Limbach-Oberfrohna sagen, dass es 35 Jahre gelebtes Bikerglück waren. Es gab aber auch traurige Momente, wie den Verlust ihres Road-Captain. Weil der MC Delirium Germanicum eine große Familie ist, ist er auch für dessen Angehörigen da und sie sind integriert. Der Bikerclub aus Limbach-Oberfrohna: eine starke Gemeinschaft auch in schlechten Zeiten. Gefeiert wurde wieder viel am Pfingstwochenende in Wolkenburg - mit Gästen

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Viele Leute fahren nach Dresden oder Leipzig, weil sie meinen, auf dem Dorf ist nichts los. Die waren wahrscheinlich noch nie in Berthelsdorf - nach der Eingemeindung 1950 Stadtteil von Hainichen. Am Pfingstwochenende hieß es hier traditionell, es ist „Krach am Bach“. Damit in dem kleinen Dorf Krach am Bach gemacht werden kann, lässt man die einheimischen Berthelsdorfer jährlich auf besondere Weise an der Veranstaltung teilhaben, indem extra für sie am Samstag ein Dorf-Fest auf die Beine gestellt wird, wenngleich der Veranstalter ebenso ein Berhelsdorfer ist, nämlich der Jugendclub. Die Mitwirkenden kommen nicht nur aus

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„Was machen wir zu Pfingsten, wenn die Wiesenblumen blüh´n?“ - früher fuhr man nach Karl-Marx-Stadt – „über Autobahn und Schien'n“. Heute fährt man nach Hetzdorf zum alten Eisenbahn-Viadukt. Auf dem liegen zwar keine Schienen mehr, aber der Verein, der der sich um die Erhaltung der Eisenbahnbrücke kümmert, lädt seit vielen Jahren zum Brückenfest ein, so auch am Pfingstsonntag- und Montag 2023. Das Fest ist nicht nur etwas für die, die gern feiern, sondern ebenso für die, die sich für Eisenbahngeschichte interessieren. Die Hetzdorfer ist nicht uninteressant. Dass das beeindruckende Bauwerk

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Im Bürgerhaus in Taura fand am 27. Mai ein kleiner Festakt statt, zu dem zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden konnten, darunter Sachsens Minister für Regionalentwicklung Thomas Schmidt. Auch wenn vor allem Erwachsene im Publikum saßen, ging es um Kinder und Jugendliche - besser: um das, was für sie geschaffen wurde: der Vector Point. Ein gemeinnütziger Verein, der sich um die technische Bildung von Jugendlichen bemüht. Mit verschiedenen Angeboten möchten die Mitglieder von Vector Point helfen, Defizite beim Umgang mit Werkzeug und technischen Geräten zu reduzieren. Das passiert nicht irgendwo, sondern in Räumen des Bürgerhauses Taura,

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Der Berliner Fernsehturm wird saniert – nicht der echte, sondern der im Maßstab 1 zu 25 in der Miniwelt in Lichtenstein. Wenn auch um vieles kleiner als das Original, gibt es dennoch viel zu tun. Seit der Eröffnung des kulturellen Landschaftsparkes 1999 ist der Fernsehturm Teil der Miniaturausstellung. Restaurationsarbeiten fanden schon einmal 2010 statt. Damals wurde er dazu umgelegt, was aber nicht ohne Folgen blieb. Seitdem ist die Spitze etwas verbogen. Da der Turm nun senkrecht saniert wird, ist das der höchste Arbeitsplatz in der Miniwelt. Der Turm rund 400 Kilogramm schwer. Ein Koloss - nicht auf märkischem Sand, sondern auf sächsischem Gestein gebaut. Der Fernsehturm ist nicht die einzige Baustelle im kulturellen Landschaftspark. Dass es immer etwas zu tun gibt, liegt auch an der Masse der Miniaturbauwerke – nämlich über 100.

 

Im Sonderausstellungsraum im Esche-Museum herrschte am 22. Mai noch drunter und drüber. Es wurde eine neue Ausstellung aufgebaut: Rendezvous Textil. Kathi Halama ist Kuratorin der Ausstellung. Der Titel „Rendezvous Textil“ kommt nicht von ungefähr, denn das besondere ist, das alle möglichen Technologien der Textilfertigung gezeigt werden. Auch die Vielfalt der Verwendung von Textil. Man hört schon, es geht nicht um irgendwelches Textil, sondern um solches, das aus Gewöhnlichem hervorsticht. Die Textilindustrie hatte für das Wachsen und Werden zahlreicher sächsischer Orte

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Ihre erste Party im Lindenhof erlebten am 24. Mai Niederfrohnas jüngste Einwohner. Die Gemeinde hatte zum 3. Babytreff eingeladen. Es war ein gemütlicher Nachmittag, an dem Erzieherinnen der KiTa Pfiffikus die Besucher musikalisch begrüßten. Über Kinder freut sich jede Kommune, deswegen wird viel unternommen, um für junge Familien und deren Nachwuchs optimale Bedingungen zu schaffen. Ein gutes Miteinander gibt es in Niederfrohna nicht nur, was Kindergarten oder Schule betrifft, sondern ebenso bei den Vereinen. Für die Feuerwehr begeisterten sich an diesem Tag viele der kleinen

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Noch unberührt stand der Turm mit Kletterparcours am Morgen des 24. Mai unterhalb des Schlosses Wolkenburg. Was jedoch nicht Sinn und Zweck ist, denn der neue Teil des Abenteuerspielplatzes ist zum Herumtollen da. Am Vormittag wurde er dafür den Nutzern übergeben, von denen, die für den Spielplatzzuwachs sorgten. Der Lions Club Limbach-Oberfrohna trägt schon seit vielen Jahren dazu bei, dass der Wolkenburger Spielplatz ein angenehmer Verweilort sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ist. Da der vorherige Kletterparcours-Teil schon in die Jahre gekommen war, halfen die Mitglieder, für Ersatz zu sorgen.

 

Der Parkplatz der Rathausmitarbeiter von Limbach-Oberfrohna im Jahr 1989. Viele Jahrzehnte früher: der Besucherparkplatz im Rathaus-Innenhof. Nicht wirklich! Die zu sehenden Fahrzeuge wurden von ihren Besitzern am 20. Mai beim 1. Limbach-Oberfrohnaer Oldtimertreffen präsentiert. Von 10 bis 16 Uhr war ein großes Kommen und Fahren. Oldtimerfans aus der Region und ebenso aus dem Erzgebirge sowie Mittelsachsen reisten mit ihren Lieblingen an, um sie einem interessierten Publikum vorzuführen. Glück für die Veranstaltung, dass Kaiserwetter herrschte, denn so einige der Fahrzeuge sind Schönwetter-Fahrzeuge, schon allein, was die Bereifung angeht. Sogar Gummis vom Reifendienst Karl-Marx-Stadt waren zu sehen. Sie gehören zu einem Kugelblitz - dem rundgelutschten Trabi, dessen Besitzer Daniel Richter noch viele andere schöne Details am und im Auto hat und dazu die Geschichten, die keiner mehr weiß.

 
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