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Samstag, 27.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Barockmusik von Georg Philipp Telemann - nämlich „Die Großmut“ aus seiner „Heldenmusik“ - war die erste Musik, für die man am 17. Juni in der Johnniskirche in Niederfrohna die Register zog. Unter dem Titel „Kreutzbach meets Jazz“ wurde die restaurierte Kreutzbach-Orgel eingeweiht. An diesem Tag predigte der Pfarrer nicht Wasser, sondern lud zum Weintrinken ein. Die Musiker waren - am Saxophon - Thomas Groh und - an der Orgel - Martin Gerner, die musikalisch an die Wanderjahre des 1796 in Kopenhagen geboren Tischlergesellen Urban Kreutzbach in Frankreich erinnerten. Nach den Wanderjahren durch Frankreich, die Schweiz und Deutschland landete Kreutzbach letztendlich 1821 in Pegau beim Orgelbaumeister Carl Gottlob

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Hohenstein-Ernstthals Kleine Galerie am Altmark zeigt seit 9. Juni mit „Traumgesammlung - auch geistreich“ Malerei und Grafik von Peter Geist. Dass zur Eröffnung der Ausstellung Siegfried Otto-Hüttengrund die Laudatio hielt, verwundert nicht. Die zwei verbinden nicht nur gemeinsame Ausstellungen. Die Wurzeln erkennt man zuweilen noch, so Siegfried Otto-Hüttengrund. Zum Beispiel, wie Peter Geist seine Bildideen künstlerisch verarbeitet und sich von Pflanzen und organisch gewachsenen Strukturen anregen lässt. „Glaube die Hälfte von dem, was du siehst. Und wisse, dass diese Hälfte nur Bild ist - oder sein kann. Wir sehen nur, was wir glauben oder nicht – hoffentlich doch.“ So die Botschaft von Peter Geist an die Betrachter seiner Werke. .

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Zwei Tage feiern, hieß es am 3. Juniwochenende in Lunzenaus Ortsteil Göritzhain. Der Schützenverein hatte zum traditionellen Schützenfest eingeladen. Hermann Müller wurde zudem von Lunzenaus Bürgermeister Ronny Hofmann für sein ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet, weil er zum Tag des Ehrenamtes 2022 verhindert war. Den Freibieranstich durfte Andreas Fritzsche von der Freiwilligen Feuerwehr vornehmen. Zur Tradition des Schützenfestes gehört das Volleyballturnier. Gewonnen hat das diesjährige Volleyball-Turnier letztendlich das Team „Die Selbstläufer“. Nicht aus Göritzhain, sondern aus Hartmannsdorf stammt der Verein, der gegen 20 Uhr einmarschierte: die Hartmannsdorfer Schalmeienzunft, die in diesem Jahr das 50. Jubiläum feiert. Die meisten, die heute bei dem Ensemble mitwirken, waren 1973 noch Quark im Schaufenster. Der Wechsel der Generationen hat bestens geklappt und so ist das Ensemble noch immer ein gern gesehener Gast in nah und fern, so auch in Göritzhain.

 

Die Stelen auf dem Dietrich-Bonhoeffer-Platz sind denen gewidmet, die großzügig die Bürgerstiftung Limbach-Oberfrohna unterstützten. Was mit den Spenden geschieht, darüber gaben am 9. Juni Vorstands-Mitglieder der Stiftung bei einem Pressegespräch Auskunft. Es werden nur Bedürftige aus Limbach-Oberfrohna unterstützt. Bereits um 1889 spendete die Witwe Emmy Esche 15.000 Mark. Ihr folgten weitere Gönner. Finanziert wurden für Kinder aus armen Familien unter anderem auch Klassenfahrten. Zu mehr Mitteln kam die Stiftung durch das Ehepaar Vieweg. Verwendet werden die Mittel der Stiftung entsprechend der Satzung. Das nächste Projekt, das mit Mitteln aus der Bürger-Stiftung Limbach-Oberfrohna finanziert wird, ist eins für die Sommerferien. Mehr zur Bürgerstiftung Limbach-Oberfrohna erfährt man unter www.limbach-oberfrohna.de. Telefonisch erreichbar ist sie unter 03722 – 78 409.

 

Apotheker, die streiken – das hat man ja noch nie erlebt! Bis zum 14. Juni 2023. Da wurde bundesweit gestreikt – auch im Notdienstkreis Limbach-Oberfrohna, Hartmannsdorf, Burgstädt, Penig, Taucha, Geithain und Rochlitz. Die überbordende Bürokratie wirkt sich für die Apotheken negativ aus. Besonders in den letzten Monaten wurde viel über Medikamentenmangel berichtet. Um diesen Mangel zu beseitigen, ist eine Forderung der Apotheker an die politischen Entscheidungsträger, dass mehr Geld ins System muss. Die Gesundheitsversorgung sei aktuell kaputtgespart. Seitens der Politik waren am Nachmittag Kommunalpolitiker bei den Protestlern vor Ort. Am Vormittag war mit Susanne Schaper eine Landtagsabgeordnete von den Linken anzutreffen, die zugleich Vorsitzende des Landtags-Ausschusses für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt ist.

 

Dass am 10. Juni beim Framo- und Barkastreffen in Hainichen viele Feuerwehrkameraden dabei waren, hat einerseits damit zu tun, dass so einige von ihnen früher mit Barkas im Einsatz waren. Zum anderen wurde das Treffen genutzt, um ein neues Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Hainichen zu weihen – ein H L F 20. Das Treffen erlebte erst die zweite Auflage. Nachdem es im vergangenen Jahr erstmals durchgeführt und sehr gut ankam, entschlossen sich die Macher für die Fortsetzung. Zu verdanken ist das Ingolf Dinse und den anderen Barkasfreunden Vorpommern, die vor 2 Jahren zum 60. B-1000-Geburtstag in der Barkas-Heimat

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In der Hambacher Straße in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Kändler war am 10. Juni nicht Sachsen, sonder die Pfalz angesagt, zumindest was Essen und Trinken angeht, denn es hieß wieder „Weck, Worscht un Woi“ - Brötchen, Wurst und Wein. Das Hambacher Straßenfest erlebte eine neue Auflage. 2005 führte man es erstmals durch, anlässlich der Umbenennung von Zeppelin- zu Hambacher Straße. Mit diesem Akt wollte man die Partnerschaft besonders würdigen, die seit 1995 zwischen Kändler und Hambach bestand. Seit der Straßen-Umbenennung fand bis Corona jährlich ein Hambacher Straßenfest statt. Neben Repräsentanten aus der

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Im HOT-Sportzentrum in Hohenstein-Ernstthal war am 10. Juni der potentielle Sport-Nachwuchs der Karl-May-Geburtsstadt aktiv. Der Sportverein Sachsenring ist der Veranstalter. Bis zum Sportfest 2019 war es den Initiatoren wichtig, die Kleinen für Sport zu begeistern, nach Corona möchte man das umso mehr. Deswegen wurden in diesem Jahr ein paar Veränderungen bei den Teilnahmebedingungen vorgenommen. Für besondere Aufmerksamkeit sorgten die Kampfsportler vom SV Sachsenring. Nicht nur die Eltern, auch die Kinder verfolgten gespannt das Geschehen auf der Taekwondo-Matte. Asiatische Kampfkunst ist immer eine Augenweide. Aber man kann ja auch erst

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„Musik im Park“ erlebte am 10. Juni im Stadtpark Limbach-Oberfrohna seine 5. Auflage. Die Veranstaltung, die 2017 klein begann, hat mittlerweile Festivalcharakter. So gab es neben der Hauptbühne verschiedene Nebenschauplätze. Die Möglichkeit für die Besucher, sich auszusuchen, was ihnen am besten gefiel oder gleichzeitig Verschiedenes mitzunehmen. Gespielt wurde die unterschiedlichste Musik - von Bands oder auch Solokünstlern, wie Jessyca Flemming. Begleitet vom Rauschen der Blätter im Wind ließ sie ihre Harfe erklingen. Zu hören gab es Melodien aus aller Welt – aus unterschiedlichen Jahrhunderten und Genre. Bekannte Rocksongs präsentierte

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Vom 9. bis 11. Juni lud Frankenberg zum Stadtfest ein. Es war die mittlerweile 13. Auflage. Auf dem Kirchplatz gab es für die Kinder viel zum Mitmachen. Auf der Schloss-Straße hatten die Schausteller und Händler ihre Zelte aufgeschlagen. Auf dem Markt stand die Hauptbühne. Zum Programm gehörte der Rock-Freitag, der Familien-Samstag und der Klassik-Sonntag. Erleben konnte man zum Familien-Samstag unter anderem die Band „Inventors of the Fire“ mit Luise Liebisch. Zusammen standen sie schon auf vielen Bühnen der Region und präsentierten auch in Frankenberg Rockklassiker. Zuvor konnte man eher Ostdeutsches auf der Bühne hören. P70 aus Leipzig hatte Ost-Rock im Repertoire. Das Stadtfest nutzten außerdem die unterschiedlichsten Vereine, um sich einem breiten Publikum vorzustellen.

 
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