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Montag, 29.04.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Mettenschicht im BesucherbergwerkHohenstein-Ernstthal - Zur Mettenschicht in Hohenstein-Ernstthal erlebte man in den letzten Jahren das unterschiedlichste Wetter. Nun, zur 18. Auflage, wurde dem Freundeskreis Geologie und Bergbau ein feuerroter Sonnenuntergang beschert. Gestartet wurde die Mettenschicht traditionell mit einem kleinen Bergaufzug, der von der Dresdner Straße hinauf zur Kaue des St.Lampertus-Schachtes führte. Nicht nur die Anzahl der am Umzug teilnehmenden Personen stieg in den vergangenen Jahren, sondern ebenso die der Besucher. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Freundeskreises Geologie und Bergbau ließen sie auch das Bergbaujahr 2015 ausklingen. Zuvor informierte der Vorsitzende Thomas Posern über die geleistete Arbeit der Vereinsmitglieder. Die AG Mineralogie unterstützte zudem die Jugendgruppe bei der Vorbereitung und Durchführung von Exkursionen. Die Arbeitsgruppe Bergbau leistete mit 8 Mitgliedern 400 Arbeitsstunden für den Erhalt und den Ausbau des Besucherbergwerkes. Im Sommer war das Kabeljournal Röhrsdorf mit der Kamera bei einem Arbeitseinsatz mit unter Tage und bekam einen Einblick, welche Arbeit bis 43 Meter unter der Erde geleistet wird. Dort unten kann man zudem Hohenstein-Ernstthaler Bergbaugeschichte hautnah erleben. Viele Arbeitsstunden wurden außerdem bei der Sanierung des Huthauses geleistet. Die setzt sich 2016 fort. Bedankt wurde sich  beim Vorsitzenden Thomas Posern und schließlich die Getränke ausgeteilt, um gemeinsam anzustoßen. Musikalisch begleitet vom Posaunenchor klang am St. Lampertusschacht das Bergjahr 2015 aus.

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Hochwasserschadensbeseitigung in Limbach-O. geht auch 2016 weiterLimbach-Oberfrohna - Der Leiter des Fachbereiches Stadtentwicklung Limbach-Oberfrohna, Michael Claus, informierte bei einem Pressegespräch am 3. Dezember über geplante, angelaufene sowie bereits abgeschlossene Projekte in Sachen Hochwasserschadensbeseitigung. Der Wiederaufbauplan enthält 43 Maßnahmen. Acht wurden bereits abgeschlossen, darunter der Bereich des Oberlaufs am Frohnbach, der Weg am Sportplatz in Wolkenburg und der Langenberger Bach. Fünf Maßnahmen sind derzeit im Bau befindlich. So am Pleißenbach in Kändler, am Herrnsdorf-Bräunsdorfer Bach in der Gemarkung Herrnsdorf sowie am Durchlass Neue Heimat am Sperlingsbach. In Vorbereitung für das Jahr 2016 ist die Hängebrücke über der Zwickauer Mulde in Wolkenburg. In Vorbereitung sind noch zahlreiche andere Maßnahmen. Eingebunden sind nicht nur die Ingenieurbüros und die Träger der öffentlichen Belange, sondern ebenfalls die Anwohner. Es wurden über 30 Ortstermine durchgeführt, um Fragen der Bürger zu den geplanten Maßnahmen vor Ort zu beantworten. Viele  Anwohner nutzten zudem die Möglichkeit, im Rathaus die Unterlagen zu den geplanten Maßnahmen einzusehen. 6,9 Millionen Euro stehen zur Verfügung, um die Hochwasserschadensbeseitigung durchzuführen. Das Geld kommt zu 100 Prozent aus dem Fördertopf .

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Thomas Sprunk, Martin Wittig,  Lars KlugeIm Hohenstein-Ernstthaler Hot-Badeland ließ man am 1. Dezember die Korken knallen. Anlass war das 15. Jubiläum. Vertreter von Nutzergruppen waren gekommen, um zu gratulieren. Das Bad wird nicht nur von einfachen schwimmfreudigen Bürgern genutzt, sondern ebenso von Schulen, Schwimmvereinen oder der Wasserwacht, sowohl für das Training als auch für Wettkämpfe. Hauptaugenmerk wird aber schon auf den normalen Publikumsverkehr gelegt. Angebote hat das Hohenstein-Ernstthaler Schwimmbad reichlich. Dem Wohlfühl-Ambiente entsprechend waren die Geschenke der Stadt Hohenstein-Ernstthal. Um Kosten zu minimieren, wurde und wird einiges in Angriff genommen. Fast 2 Millionen Besucher zählte man in den vergangenen 15 Jahren. Martin Wittig und seine Frau Ursula haben in den 15 Jahren rund 1000 Mal das Bad besucht und sind rund 1000 Kilometer geschwommen. 

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Pyramide in BurgstädtBurgstädt - Am Burgstädter Stadtmuseum in der Kantor-Meister-Straße  fanden sich am 28. November zahlreiche Burgstädter ein. Sie waren der Einladung des ortsansässigen Gewerbevereins gefolgt, gemeinsam die Pyramide anzuschieben. Ein feierlicher Akt, den der Posaunenchor musikalisch eröffnete. Es war in diesem Jahr das 13. Mal, daß man sich an der Pyramide versammelte, um mit dem Anschieben in die Adventszeit zu starten. Auf den drei Stockwerken befinden sich Figuren, die auf die Schöpfer der Pyramide hinweisen. Aber nicht nur die Pyramide, sondern auch andere Figuren, die die Stadt in der Adventszeit schmücken, wurden von Mitgliedern des Gewerbevereins geschaffen. In dem rund 40 Mitglieder zählendem Verein gab es nun im August einen Generationswechsel. Der neue Gewerbeverein wird sich auch künftig ins Stadtgeschehen einbringen und mit anderen Vereinen oder Einrichtungen zusammenarbeiten. Zum Beispiel mit dem Männerchor, der, wie der Posaunenchor, für die weihnachtsmusikalische Umrahmung des Pyramidenanschiebens sorgte. Begrüßt wurde zum Pyramiden-Anschieben die Pfarrerin Susanne Hintsche:

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PyramidenanschiebenLichtenstein - Einen kleinen Teil der Glauchauer Straße in Lichtenstein hatte man am 27. November in eine Festmeile verwandelt. Um 17 Uhr fanden sich viele Lichtensteiner ein, um ganz traditionell die Weihnachtspyramide anzuschieben. Großen Anteil an dieser Tradition haben die Mitglieder des Gartenvereins Finkenschlag, die auch in diesem Jahr die Bewirtung der Pyramidenanschieber in die Hand nahmen. Unterstützung gab es ebenfalls wieder von anderen, so vom Nachtwächter Christian Bretschneider. Es war die 9. Auflage des Pyramidenanschiebens und die erste mit dem Bürgermeister Thomas Nordheim. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeisters hatten Lichtensteins Kinder die Möglichkeit, mit Gedichten und Liedern die Weihnachtszeit einzuläuten. Zur Belohnung gab es vom Schneemann Süßigkeiten. Die Kinder waren dann auch lautstark dabei, als es darum ging, die Pyramide zum Laufen zu bringen. Bei Glühwein, Kinderpunsch und anderen Leckereien ließen die Lichtensteiner den Abend ausklingen.

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Anja Elze Hohenstein-Ernstthal - Dass Künstler, die in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal ausstellen, ihre Vernissage selbst musikalisch umrahmen, ist wahrscheinlich noch nicht vorgekommen. Anja Elze tat dies am 26. November. Unter dem Titel "Inner Sphere" zeigt sie Malerei, Grafik und Skulpturen. In ihren Werken, so der Laudator Matthias Zwarg, liegen Vergangenheit und Gegenwart, äußerer Schein und innere Wahrheit bei-, neben- und übereinander. Es sind weibliche Wesen mit und ohne Heiligenschein, die den Betrachter antrotzen - liebreizend oder erbarmungslos unnachgiebig. Frauen - sich selbst bewußt -  "Inner Sphere" ohne Scheu zur Schau tragend. Anja Elzes Malerei, Grafik und Skulpturen werden bis 24. Januar in der Kleinen Galerie Hohenstein-Ernstthal gezeigt.

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Haushaltsplan 2016 Limbach-Oberfrohna - Bei einem Pressegespräch am 26. November informierte Limbach-Oberfrohnas Kämmerin Inka Heizmann über den Haushaltsplan 2016 - das Jahr, das ganz im Zeichen "Tag der Sachsen" steht. Im Ergebnishaushalt sind Erträge in Höhe von 35,3 Millionen Euro eingestellt - die Ertragsarten sind Steuern und ähnliche Abgaben sowie Zuweisungen und Umlagen. Die Aufwendungen liegen bei knapp 39 Millionen Euro. Sie sind gestiegen. Auch aufgrund höherer Personalkosten -  von 7,7 auf 8,4 Millionen Euro - wegen Tarifanpassungen und wegen einem größeren Personalbedarf. Zu den Aufwendungen gehören die Kosten für die Instandhaltung der städtischen Gebäude und Grundstücke - 600.000 Euro sind für 2016 geplant. Für den Tag der Sachsen fallen ebenfalls Kosten für Sach- und Dienstleistungen an. Eine größere Aufwendung ist der Internet-Breitbandausbau. Aufwendungen gibt es noch eine ganze Menge mehr. Trotz dem, daß die Aufwendungen 3,7 Millionen Euro über den Erträgen liegen, wurde der gesetzliche Haushaltsausgleich geschafft, denn nicht alle Erträge und Aufwendungen im Haushalt sind mit Geldfluss verbunden. Der Blick in den Finanzplan zeigt, daß Limbach-Oberfrohna in zahlreiche Baumaßnahmen investieren wird. Das Geld fließt in die Fortführung der Schulsanierungen, in Straßenbaumaßnahmen und auch in Freizeit- und Sportanlagen. 3,1 Millionen Euro wird der Neubau des Sportplatzes Wolkenburg kosten. Im Haushalt wurden für die Jahre von 2016 bis 2019 keine Kreditaufnahmen veranschlagt. Die Entwicklung der Pro-Kopf-Verschuldung sieht nicht schlecht aus. Am 7. Dezember soll der Stadtrat Limbach-Oberfrohna den Haushalt beschließen. Wenn er angenommen wird, benötigt man noch das Okay vom Landratsamt.

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Ein Besuch beim Karzl in Neudorf. Wissenswertes über den Weihnachtsduft, die Brotbüchse und mehr....

 

Witwenpalais am Schloßberg Lichtenstein  - Dass sich die Lichtensteiner für Lichtenstein interessieren, durfte man einmal mehr am 18. November erleben. Eine nicht abreißende Menschenschlange wartete geduldig vor dem Witwenpalais am Schloßberg auf Einlass. Das durfte von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden. Manfred Geyer, einer der Nachtwächter in der Stadt im Grünen, sorgte für eine kurzweilige Wartezeit, indem er die Historie des Hauses beleuchtete. Eine Einführung für die Details, die die Neugierigen drinnen erwartete. Um den Besucheransturm zu bewältigen, wurden rotierend drei Gruppen gleichzeitig durch das Palais geführt, unter anderem vom Nachtwächter Christian Bretschneider. Was es mit dem Haus auf sich hat, war nicht wirklich bekannt. Auf den historischen Schatz stieß das ortsansässige Planungsbüro Bauconcept, das vor drei Jahren  - im Rahmen der Denkmalpflege - mit der Altbausanierung in der Unterstadt des Schlosses begonnen hatte. Die Sanierung nach den Vorgaben des Denkmalschutzes war schon deshalb keine leichte Aufgabe, weil beim Vordringen zum Urzustand die Baukünste verschiedener historischer Epochen überwunden werden mussten. Ganz beim Urzustand ist man nicht angekommen, weil man das Haus seinerzeit in mehreren Abschnitten baute. Bei der Sanierung entdeckte man viele Sachen, die einst im wahrsten Sinne des Wortes verschüttet wurden. Eine Besonderheit im sanierten Erdgeschoss ist die Rauchfangküche, die tatsächlich wie anno dazumal funktioniert - man kann hier auf offenem Feuer kochen. Ob das die künftigen Nutzer des Hauses tun werden, bleibt ihnen überlassen. Ein kleines Weilchen dauert es noch, bis die oberen Etagen nach den Vorgaben des Denkmalschutzes saniert sind und sicher wieder Neugierige staunen werden dürfen. Gelegenheit zum Staunen gibt es jedoch  schon vorher und anderweitig.

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