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Montag, 29.04.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Ein Wochenende - 3 RadrennenLimbach-Oberfrohna/Niederfrohna/Hohenstein-Ernstthal -  Regen machte am 28. August  im Chemnitzer Land den Start ins Radrenn-Wochenende etwas unangenehm - für die Rennsportler. Die Zuschauer hatten sich wetterfest an die Strecke begeben, um das 1. Radkriterium "Rund um die Stadthalle" in Limbach-Oberfrohna zu erleben. Der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel gab den 1. Startschuß ab - für das Hobbyrennen, an dem sich Freizeitradsportler beteiligten - aufgrund des Regens weniger als erhofft. Sie fuhren 15,6 Kilometer - 26 Runden um die Stadthalle - Temporunden für die es Punkte gab. Wer die meisten kassierte, gewann. Das war der Chemnitzer Jörg Müller. Zweiter wurde der Chemnitzer Jens Teuscher, Platz 3 belegte Tobias Irmscher aus Limbach-Oberfrohna. Dass Limbach-Oberfrohna sich für Radsport begeistert, dürfte so manchen überrascht haben. Nach 18 Uhr trafen immer mehr Menschen an der Rennstrecke ein. Sie wollten nicht den Höhepunkt des Radsportabends verpassen. Das Eliterennen. Unter den Zuschauern waren auch ehemalige Radrennfahrer. So Wolfgang Lötzsch aus Chemnitz und  Jens Heppner, der die Ehre hatte, um 18.30 Uhr den Startschuß für das Eliterennen abzufeuern. 

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725 Jahre BräunsdorfBräunsdorf - Am 29. August war um 12 Uhr Sammeln am Großen Teich in Bräunsdorf angesagt,  für alle, die sich am Historischen Festumzug beteiligten. Ein Festumzug anlässlich  725 Jahre Bräunsdorf. Verantwortlich für den Umzug war der Heimatverein, tatkräftige Hilfe erhielt er von anderen Vereinen des Ortes sowie von Gewerbetreibenden. Die Regie bei der Aufstellung der einzelnen Festumzugsbilder führte Udo Ratsch. Insgesamt 12 Bilder umfasste der Umzug, mittels derer die Geschichte des Ortes Bräunsdorf dargestellt wurde. Die Bräunsdorfer und ihre Unterstützer hatten sich jede Menge einfallen lassen, um den Zuschauern etwas bieten zu können. Bis zum Schluß wurde noch an den Bildern gearbeitet. Und ohne ordentliche Rasur wollte sich auch keiner auf den Weg machen. Alle Hände voll zu tun hatte ebenfalls des Festumzugs-Versorgungsteam. Das verteilte Getränke und Verpflegungsbeutel. Eingefunden hatte sich auch eine große Delegation aus der Partnergemeinde Leinach, die sich mit Bräunsdorfs Ortschaftsräten im ersten Bild einreihte. Zuschauer säumten schon zuhauf den Straßenrand. Punkt 13 Uhr startete der Umzug. 725 Jahre Geschichte zogen nun durch das Dorf. Erzählt wurde von der ersten Besiedlung. Vom Leben und Arbeiten der Menschen. Von den Kriegen, die auch Bräunsdorf nicht verschonten. Aber ebenso Legenden, Sagen und wahre Begebenheiten, die sich im Ort zutrugen und von denen heute noch die Alten berichten, fanden sich im Umzug wieder. Der Festumzug war nur ein kleiner Teil vom Festwochenende, das die Bräunsdorfer nutzten, um gemeinsam mit vielen Gästen das 725. Jubiläum zu feiern. Der Ortschaftsrat hatte die Koordinierung des Festes in die Hand genommen und  sich ebenfalls viele Helfer ins Boot geholt. Von dem Fest-Wochenende mit dem Festumzug wird es eine DVD geben, die ein Mitglied des Heimatvereins erstellt. Erhältlich wird der Film ab Ende Oktober sein. 

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Einweihung des neuen Kunstrasenolatzes in WüstenbrandWüstenbrand - Den 3. Spieltag der Kreisklassesaison 2015/16 absolvierte am 30. August der Wüstenbrander SV gegen den FSV Oberwiera auf dem neuen Kunstrasenplatz. Der wurde, wie es sich gehört, zuvor feierlich eingeweiht. Den ersten Kunstrasen erhielt Wüstenbrand bereits 2002. Außerdem machte es  bei 33 Grad Celsius Außentemperatur kein Vergnügen auf dem Rasen zu stehen und schon gar nicht Fussball zu spielen. Der Oberbürgermeister Lars Kluge sprach gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Jan Hippold im Innenministerium vor. Der neue Kunstrasen wurde notwendig, weil der alte stark strapaziert war. Die Arbeiten für den neuen Kunstrasenplatz begannen im März. Generalsanierung bedeutete, daß nicht nur der Rasenplatz, sondern  ebenso die Anlagen ringsherum erneuert wurden. Der Sportplatz erhielt eine Flutlichtanlage, außerdem kamen andere Sportanlagen hinzu. Während die Arbeiten hinter der Jahn-Sporthalle liefen, nutzte der Wüstenbrander SV derweil den Sportplatz der Karl-May-Grundschule. Der sanierte Wüstenbrander Sportplatz ist nicht nur ein Sportplatz für die Wüstenbrander Fußballer. Der Ortsvorsteher Dietmar Röder bedankte sich bei den Hohenstein-Ernstthaler Stadträten. Gebaut hat das Unternehmen, das bereits 2002 den Sportplatz sanierte. Der Projektleiter Sportstättenbau, Thomas Geigenmüller, übergab an den Oberbürgermeister Lars Kluge einen Scheck für die Jugendarbeit. Bedankt hat sich auch  Jens Cornils, der Vorsitzende des WSV. Die Wüstenbrander Fussballer sagten an diesem Tag ebenso Danke - mit einem 3 : 1 Sieg gegen den FSV Oberwiera.

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Nacht der Schlösser Wolkenburg/Lichtensten - 7 auf einen Streich zu erleben, dürfte am 29. August nur Oberflächlichen gelungen sein. Denn die 7 Veranstaltungsorte, die sich an der Nacht der Schlösser beteiligten, hatten ein derart proppevolles Programm, daß die Nacht ganz einfach zu kurz war, um sich allen Schlössern ausführlicher zu widmen. Die Pforten öffnete traditionell das Schloss Wolkenburg. Unter dem Motto "Rock and Fire" erlebten die Besucher auf dem Schlosshof wieder ein buntes Programm mit viel Livemusik. Diesmal präsentierten Tom und Janet einen Musikmix, zu dem auch getanzt werden durfte. Es waren einige Hundert, die es sich bei angenehmen Augustsommerwetter im Schlosshof gemütlich machten. Nicht wenige nahmen an den Führungen durch das Schloss teil. Marlies Rokitta, die stellvertretende Leiterin der städtischen Museen Limbach-Oberfrohna, zu denen neben dem Esche-Museum auch das Schloss Wolkenburg gehört, gab Einblick in die Geschichte des Schlosses. Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan. Dank zahlreicher Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten wurde dem Schloss zu neuem Glanz verholfen, wenngleich es noch immer reichlich zu tun gibt. Neben dem Festsaal gehört auch die Bibliothek im venezianisch-neogotischen Stil zu den Schmuckstücken das Schlosses. Zur Nacht der Schlösser konnten die Besucher ebenfalls die Sonderausstellung unter dem Titel "Joseph Mattersberger - ein Bildhauer im Dienste der Grafen von Einsiedel" besichtigen. Das kann man übrigens noch bis zum 3. Januar 2016. Eine gute Gelegenheit wäre der Tag des offenen Denkmals am 13. September.

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Udo Lindenberg alias Olaf Scheithauer Burgstädt lud am 28. August zur Musiknacht ein. Von 19 bis 24 Uhr hatten Musikliebhaber wieder die Möglichkeit, von Bühne zu Bühne durch die Stadt zu spazieren, um Musik verschiedener Epochen der Rock- und Popgeschichte nicht nur zu hören, sondern auch zu erleben. Wie auf dem Brühl, wo, musikalisch begleitet von der Band Adora, Udo Lindenberg alias Olaf Scheithauer vom Himmel herunter geschwebt kam. Bei den zahlreichen Musiknacht-Auflagen, die es bereits gab, dürfte das wohl bislang die spektakulärste Einlage gewesen sein. Der Original-Lindenberg ist einer der erfolgreichsten deutschen Rockmusiker. Sein großer Verdienst, daß er in den 70iger Jahren der deutschsprachigen Rockmusik zum Durchbruch verhalf. Deutschrock ist 2015 immer noch angesagt, so daß auch das Udo-Lindenberg-Double Menschenmassen zum Brühl lockte. Etwas kleiner war die Bühne im Biergarten des Gasthofes Goldener Stern. Hier rockte Familie Winter, die das etwas jüngere Publikum anzog. Der Marktplatz, auf dem in den vergangenen Jahren Jan Hermsdorf musizierte, gehörte diesmal Fischer & Folk. Ein Duo aus Königshain-Wiederau, das Folk, Rock, Blues und Country präsentierte:

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UnfallsimulatorHohenstein-Ernstthal - Die Polizei in Sachsen registrierte 2014 über 105.000 Straßenverkehrsunfälle.  Fast 13.000 Menschen wurden leicht und über 4000 schwer verletzt. 184 Menschen starben. Die häufigsten Ursachen waren Vorfahrtfehler, zu hohe Geschwindigkeit, ungenügender Sicherheitsabstand. Nicht gering war aber auch falsches Verhalten  gegenüber Fußgängern und falsches Verhalten von Fußgängern. "Miteinander -  nicht Gegeneinander" lautete wiederholt das Motto des Verkehrssicherheitstages am Sachsenring, der am  23. August die 17. Auflage erlebte. Rund 50 Aussteller informierten auf die unterschiedlichste Weise und mit einer Vielzahl an Angeboten zum Thema Verkehrssicherheit. In der ADAC-Verkehrswelt durften die Besucher Situationen erleben, die real auf der Straße für sie und auch für andere nicht ganz ungefährlich wären. Ein Modul war die Geschwindigkeit.  Es wurden unterschiedliche Bodenbeläge simuliert. Jetzt war es an den Motorroller-Fahrern, den Anhalteweg auf den verschiedenen Belägen  richtig einzuschätzen. Ums hautnahe Erleben ging es ebenso bei der Verkehrswacht,  zum Beispiel einen Aufprall bei 30 km/h. Wie man sehen durfte, gibt es nicht umsonst die Gurtpflicht. Mitgebracht hatte die Verkehrswacht ebenfalls wieder den Unfallsimulator. Der bot den Besuchern die Möglichkeit, sich unter Anleitung aus einer verzwickten Kopfüber-Situation zu befreien. Intensiv genutzt wurden ebenso wieder die Angebote des Verkehrssicherheitszentrums, das in diesem Jahr bereits das 20. Jubiläum feiert.

 

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Dr. Jesko Vogel Limbach-Oberfrohna hat ein neues Stadtoberhaupt. Dr. Jesko Vogel nahm Anfang August den Platz von Dr. Hans-Christian Rickauer ein, der nach 25 Jahren in den Ruhestand ging. Als Kandidat der Freien Wähler hatte Dr. Jesko Vogel am 7. Juni die Oberbürgermeisterwahl in Limbach-Oberfrohna gewonnen. Arbeit steht viel an, denn die Welt bleibt nicht stehen, auch nicht in Limbach-Oberfrohna. Nach der Aufbauleistung in den 25 Jahren nach der Wende steht man nun vor der Aufgabe, die Zukunftsfähigkeit für die Stadt Limbach-Oberfrohna zu erhalten - in einem Umfeld, das von Schrumpfung geprägt ist. Es muss sich auf neue Gegebenheiten eingestellt werden. An der Bewältigung verschiedener Kraftakte wird schon jetzt intensiv gearbeitet. Ein wichtiger Punkt ist, den ordentlichen Gang der Verwaltung zu gewährleisten. Da Dr. Jesko Vogel erst neu das Amt des Oberbürgermeisters begleitet, prägte den Start der Amtszeit die Einarbeitung. 

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Markt der vergessenen KünsteLichtenstein - Der Kulturelle Landschaftspark Miniwelt in Lichtenstein veranstaltet am 5. und 6. September den Markt der vergessenen Künste. Bereits zum 7. Mal wird altes Handwerk in neuem Glanze gezeigt. Das Leben im Heute brachte die Idee hervor, auf das Gestern zu schauen. Viele erhaltene Bauten von anno dazumal präsentieren sich heute noch als prächtige Schmuckstücke der Baukunst. So manches Bauwerk kann in der Miniwelt im Maßstab 1 zu 25 bestaunt werden. Um die Originale entstehen zu lassen, wurden viele Gewerke benötigt. Verschiedene werden auf dem Markt der vergessenen Künste vorgestellt. Anfassen und mitmachen dürfen nicht nur die Kinder, auch die großen Besucher bekommen reichlich Gelegenheiten, sich auszuprobieren. Am Samstag startet der Markt der vergessenen Künste um 13 Uhr. Bis zum Saisonende im November lädt der kulturelle Landschaftspark  noch zu anderen Höhepunkte ein. Die letzte große Veranstaltung ist ganz traditionell am 31. Oktober Halloween - für alle, die Spaß am Gruseln haben.

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ZuckertütenLimbach-Oberfrohna - In Limbach-Oberfrohna begann an den Grundschulen in den verschiedenen Ortsteilen für 200 Kinder das erste Schuljahr. Am 25. August war der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel an den Grundschulen unterwegs, um die ABC-Schützen mit Zuckertüten zu begrüßen. Das Titelbild verspricht Abenteuer und wird sicher manchen ABC-Schützen veranlassen, schnell das Lesen zu lernen, um zu erfahren, welche Geschichten sich hinter dem Buchdeckel verbergen. Die Stadt Limbach-Oberfrohna ist bemüht, auch an den Grundschulen gute Lernbedingungen für die Schüler zu schaffen. Erst im vergangenen Jahr weihte man nach einer umfangreichen Sanierung die Goethe-Grundschule neu ein. An der Münzer-Grundschule in Rußdorf  sowie an der Grundschule Pleißa wurde und wird ebenfalls saniert. Manches ist in Sommerferien passiert, so erhielt zum Beispiel die Grundschule Kändler einen neuen Fußboden. Auch die Banner mit der Aufschrift "Tempo runter, bitte! Kinder."  soll Autofahrer daran erinnern, daß jetzt wieder viele Schulkinder unterwegs sind.

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Oberbürgermeister Lars Kluge Hohenstein-Ernstthal - Die Hohenstein-Ernstthaler Sachsenring-Oberschule dürfte wohl momentan weit und breit die modernste Oberschule sein. Einen Wunsch gab es allerdings noch und der erfüllte sich für die Lehrer und Schüler mit dem Start ins neue Schuljahr. Bereits 2013 wurde feierlich der Ersatzneubau eingeweiht. Der war mit 8,2 Millionen Euro Gesamtkosten  das größte Bauvorhaben in Hohenstein-Ernstthal seit der Wende. Modern ist nicht nur die Architektur, sondern auch die Ausstattung, die den Lehrern beste Lehrbedingungen und den Schülern beste Lernbedingungen ermöglicht. Was allerdings fehlte, das war eine Schulturnhalle. Jetzt fehlt auch die nicht mehr. Am 24. August erhielt die Sachsenring-Oberschule ihre eigene Turnhalle. Der Akt wurde mit dem feierlichen Durchschneiden des roten Bandes vollzogen. Zur Einweihung der Turnhalle begrüßte der Oberbürgermeister Lars Kluge neben den Lehrern, Vertretern der Bauunternehmen und Vertretern der Hohenstein-Ernstthaler sowie Callenberger Verwaltung ebenfalls die Stadträte -  ohne deren Zustimmung würde es heute die moderne  Sachsenring-Oberschule nicht geben. Es war nicht wenig Geld, was in diese Schule investiert wurde, die erhalten blieb, weil  aufgrund der niedrigen Anmeldezahlen an ihren Mittelschulen 2006 die Verantwortlichen in Hohenstein-Ernstthal und in Callenberg entschieden, einen gemeinsamen Mittelschulenstandort zu bilden. Der Abriss des alten Plattenbaus, die Gestaltung der Außenanlagen und der Bau der Turnhalle kostete zusammen 2,5 Millionen Euro. Mit der eigenen Turnhalle hat sich die Qualität der Sachsenring-Oberschule nochmals um einiges erhöht. Der Oberbürgermeister Lars Kluge freut sich, daß der Abschluss der Baumaßnahme termingerecht war, aber auch, daß die Baukosten am Ende nur 1,2 Prozent über der geplanten Gesamtsumme lagen. Insgesamt gab es für das Bauprojekt Sachsenring-Oberschule 7,52 Millionen Euro Fördermittel. Dass das Geld gut angelegt wurde, brachte der Schulleiter Jens Franke zum Ausdruck. 

Hohenstein-Ernstthal  investiert zur Zeit auch an anderen Stellen. Am 24. August wurde erst einmal die Turnhalle der Sachsenring-Oberschule eingeweiht - wie es sich gehört, von den  Nutzern - den Schülern - mit einem kleinen Showprogramm.

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