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Montag, 29.04.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig Oberlungwitz - Auf seiner Sommerrundreise durch den Freistaat besuchte Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig am 18. August verschiedene Unternehmen und Institutionen in Westsachsen. Einen Besuch stattete der Wirtschaftsminister auch der Firma Linder Zerspanungstechnik ab, die im Gewerbegebiet "Am Sachsenring" in Oberlungwitz ansässig ist. Es ist ein mittelständiges Unternehmen, das 1993 gegründet wurde und Maschinenbaukomponenten und Baugruppen aus allen zerspanbaren Werkstoffen fertigt. Martin Wrobel  übernahm vor 4 Jahren - noch nicht mal 30jährig - die Firma, nachdem der alte Chef Dieter Linder in den Ruhestand ging. Mit knapp über 20 Mitarbeitern gehört Linder Zerspanungstechnik zu den kleineren Unternehmen in Sachsen. Das verschaffte sich der Wirtschafts-Minister nicht nur im Gespräch mit dem Chef, sondern ebenfalls mit den Mitarbeitern. In den Gesprächen wurden auch verschiedene Probleme angesprochen. Wie es den Unternehmen geht, darüber informierte sich der Wirtschaftsminister Martin Dulig an den darauffolgenden Tagen auch in anderen Regionen Sachsens.

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Polizeibehörde Limbach erhält VerstärkungLimbach-Oberfrohna - Die Stadt Limbach-Oberfrohna hat zwei Neue. Die wurden am 20. August der Presse präsentiert. Öffentlichkeitsarbeit für zwei Mitarbeiter, die  in der Öffentlichkeit arbeiten. René Mehnert und Rico Lösch sind die zwei neuen Vollzugsbediensteten. Einige ihrer Aufgaben ähneln denen, die die Polizei hat. Die zwei Neuen verstärken das Vollzugsbediensteten-Team der Stadt, das nun 6 Mitarbeiter zählt. Streifenfahrten- und Gänge durch Limbach-Oberfrohna nehmen einen Großteil der Arbeit ein. Obwohl noch frisch im Dienst, gibt es bereits Kurioses zu berichten. So wie die Polizei, sind  auch die gemeindlichen Vollzugsbediensteten angehalten, sich für die Arbeit fit  zu halten. Für die zwei Neuen ist derzeit aber auch richtig büffeln angesagt - Gesetzestexte, Verordnungen und anderes, was sie auf Lehrgängen vermittelt bekommen - die Arbeit als Vollzugsbediensteter ist nämlich für beide eine neue berufliche Herausforderung. Die Bewerbung passte bei beiden. Rico Lösch und René Mehnert sind zwar  noch neu,  haben aber trotzdem schon reichlich Einblick erhalten  - und ihnen gefällt ihre neue Tätigkeit:

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Voice-of-Art-Festival Hohenstein-Ernstthal - Ein bisschen Vorliebe für laute Musik sollte schon gehabt haben, wer am 14.  oder 15. August das Voice-of-Art-Festival auf dem Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg besuchte. Aber das weiß man ja mittlerweile, immerhin war es bereits das 19. Festival, das die Mitglieder des Voice-of-Art-Vereins auf die Beine stellten. Damals - vor 18 Jahren - verwirklichten einige Wilde aus Hohenstein-Ernstthal ihre Idee, eine Veranstaltung mit Musik ganz nach ihrem Geschmack durchzuführen. Der Geschmack der Voice-of-Artler ist nicht der der breiten Masse. Aber trotzdem weltweit verbreitet. Und so fehlten auch in diesem Jahr nicht die internationalen Acts - aus Übersee, dem Vereinigten Königreich und aus Schweden. 24 Bands spielten diesmal. Neben der Bühne im Zelt wurde ebenfalls die große Pfaffenberg-Bühne genutzt. Hier präsentierten sich Klangkünstler anderer Art. Nicht zum ersten Mal in Hohenstein-Ernstthal und beim Voice-of-Art-Festival war Iguana aus Chemnitz. Mehr als nur Gitarren und Schlagzeug im Gepäck hatte Tortuga Bar. 1997, als Voice of Art die erste Auflage erlebte, endete das zwei Jahre zuvor gegründete legendäre Indierock-Projekt Sharon Stoned.  Mitglied Mark Kowarsch hob 10 Jahre später Tortuga Bar aus der Taufe. Zum  ersten Mal beim Voice-of-Art-Festival war Kasan. Die Band aus Leipzig ließ in der Nacht zu Sonntag Voice-of-Art 2015 auf der großen Bühne ausklingen. Auf die Jungs zu warten, hatte sich gelohnt. Die Idee, sich keinen Sänger einzuverleiben, sondern die Instrumente sprechen zu lassen, war eine sehr gute, denn besser hätte sich Kasan nicht ausdrücken können. Das Festival hatte in diesem Jahr noch anderes Neues zu bieten. Zum Beispiel die Einfraudisco. In der herrschte reges Treiben, denn es passten mehr Menschen als nur eine Frau in die Disco. Und im nächsten Jahr, wenn das  Voice-of-Art-Festival die 20. Auflage erlebt, gibt es ganz bestimmt wieder Neues zu entdecken.

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Blick auf PaulMarkersdorf/Taura - Der Schienentraktor Paul war am 3. Augustwochenende nicht nur Sonntag im Chemnitztal unterwegs. Auch Samstag hatten Bahnfans sowie Freunde der außergewöhnlichen Fortbewegung auf Schienen die Möglichkeit, an den Fahrten zwischen dem Museumsbahnhof Markersdorf/Taura und dem Bahnhof Diethensdorf teilzunehmen. Besonders eingeladen waren die zukünftigen Erstklässler. Zu den Zuckertütenfahrten begrüßt wurden nicht nur Schulanfänger, auch viele andere nutzten das Angebot zur Fahrt durch das idyllische Chemnitztal. Eigentlich würde es schon lange keinen Schienenverkehr mehr zwischen Markersdorf/Taura und  Diethensdorf geben, wären da nicht ein paar Enthusiasten gewesen. 2 Kilometer klingt erst einmal nicht viel, aber, um die in Ordnung zu halten, leisten die Mitglieder des Vereins unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden. Und dann gibt es noch verschiedene Veranstaltungen, die die Eisenbahnfreunde Chemnitztal auf die Beine stellen. Ziel der Zuckertütenfahrten war der Zuckertütenwald in Diethensdorf. Hier wuchsen richtige Zuckertüten an den Bäumen, die von den kleinen Fahrgästen gepflückt werden durften. Mit reichlich Zuckersüßem versorgt traten die Fahrgäste den Rückfahrt an. Um die Zeit zwischen den Abfahrten zu verkürzen, hatten die Eisenbahnfreunde das Gelände des Museumsbahnhofes in eine kleine Kinder-Festmeile verwandelt.  Bei den kleinen Besuchern war ganz besonders das Gipsfiguren-Anmalen gefragt.

 

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Projekttag für Limbachs LehrerLimbach-Oberfrohna - Wenige Tage vor dem Ferienende fand sich Limbach-Oberfrohnas Lehrerschaft in der Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums zusammen - ein Projekttag zum Thema "Rechtsextremistische Erscheinungsformen im Schulalltag". Verschiedene Vorträge hatten zum Inhalt die aktuellen Entwicklungen und Tendenzen des Extremismus, beleuchteten aber auch den soziokulturellen Bereich und gaben Einblick in Sachen Lifestyle, Symbole und Codes. In Gruppenarbeit stellten sich die Lehrer der Frage: "Was kann und sollte Schule tun?". Unterstützung gab es von verschiedenen Experten in Sachen Extremismus. Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel eröffnete den Projekttag. Der OB wünschte sich, daß mit dem Projekttag Ergebnisse erarbeitet werden. Auch das Land Sachsen unterstützte den Projekttag in Limbach-Oberfrohna. Neben dem Projekttag für die Lehrer  gibt es in Limbach-Oberfrohna noch zahlreiche andere Aktionen.

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Plan der Dirt-Bike-Anlage Limbach-Oberfrohna - Es war nicht gerade die schönste Ecke von Limbach-Oberfrohna, die der Bürgermeister Carsten Schmidt für das Pressegespräch am 12. August auswählte. Er führte die Pressevertreter auf das Gelände, auf dem 1924 das städtische Gaswerk einen Kohlebunker errichtete, der später zum Getreidesilo umfunktioniert wurde. Übrig geblieben ist davon nur die verwitterte Betonfläche und die wird es bald auch nicht mehr geben, denn der Ort wird einer neuen Nutzung zugeführt. Hier soll eine Dirt-Bike-Anlage entstehen, quasi ein Parcours für Extremsport auf dem Mountain- beziehungsweise Dirtbike. Seit September 2014 wurde sich mit der Erstellung der Dirt-Bike-Anlage intensiv beschäftigt. Rund 150.000 Euro werden in die Anlage investiert. In Sachen Gestaltung redeten die Jugendlichen ein Wörtchen mit. Baustart wird bereits in diesem Jahr sein.

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Sonnenbad Rußdorf lud zum Open AirLimbach-Oberfrohna - Wer auf die Klassiker des Ostrocks steht, hatte am 7. August die Gelegenheit, Ostrock in geballter Ladung zu erleben. Das Sonnenbad Rußdorf veranstaltete gemeinsam mit der Stadthalle Limbach-Oberfrohna das Open Air RockOst. Ostrocker aus der Vor- und Nachwendezeit, die bei Stern Combo Meißen, Silly, Renft oder in anderen legendären Bands spielten oder spielen, luden zu einer Zeitreise durch den Ostrock der 70er und 80er Jahre ein. Es war die erste Veranstaltung dieser Art im Sonnenbad Rußdorf und es gab mehr als nur einen Anlass, dieses Mega-Event durchzuführen. Die Stimmung blieb auch gut, denn die Ostrocker legten mit den Songs aus den 70er und 80er Jahren viele vergrabene Jugend-Erinnerungen der älteren Jahrgänge frei. Der Gänsehaut-Song schlechthin - damals wie heute - Sillys "Bataillon d'Amour". Gesungen von Thomas Fritzsching, der 1978  Silly gründete und mit Mathias Schramm Tamara Danz entdeckte. Die Ost-Rock-Fans, von denen es in Limbach-Oberfrohna und Umgebung nicht wenige zu geben scheint,  kamen an dem Abend voll und ganz auf ihre Kosten. Grund genug über eine Fortsetzung nachzudenken. Einen Tag nach RockOst startete im Sonnenbad Rußdorf die vierte Auflage des Impulsiva Open Airs. Der Besucher-Rekord vom Vorjahr wurde zwar nicht gebrochen, aber mit fast 1500 Tanzwütigen ließ sich ordentlich feiern. Die DJs leisteten Schwerstarbeit, um der Masse einzuheizen. Unter anderem war am Start das Impulsiva-Urgestein DJ Fladsound. Lange bevor der das Licht der Welt erblickte, tingelte bereits Dirk Duske als DJ durch die Lande - von Schuldisko zu Schuldisko - damals in den 80igern noch mit zwei Kassettendecks. Man weiß es nicht, aber Ostrock hat er bestimmt nicht aufgelegt, denn das war in den 80iger-Jahre-Schuldiskos in der Pampa verpönt und in Karl-Marx-Stadt  ganz sicher noch mehr.

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SSV Fortschritt holt den WM-PokalLichtenstein - Der Fussballrasen als Tummelwiese - das wird  von den meisten Platzwarten gar nicht gern gesehen. Im Lichtensteiner Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion war das am 9. August erlaubt, denn die Fussballer der Spiel- und Sportvereinigung Fortschritt Lichtenstein hatten das Stadion an diesem Tag in eine große Festmeile verwandelt. Gefeiert wurde, was die Fußballnationen in aller Welt bewegt - und  das befand sich hinter dieser schwarzen Tür. Fußballfans waren aus allen Teilen Sachsens angereist und stellten sich in die Schlange, um da durch zu gehen! Hinter der schwarzen Tür erlebten die Fußballfans noch einmal den Moment, als Deutschland zum 4. Mal Weltmeister wurde. Und der Pokal, den das deutsche WM-Team mitnehmen durfte, der befand sich nur ein paar Schritte weiter. Auf Ehrenrunde durch ganz Deutschland befindlich, war Lichtenstein eine von über 60 Stationen, an denen der DFB-Truck mit dem Pokal einen Stopp einlegte. So nah am Pokal - ein Traum für viele Fußballfans. Fußball-Vereine brauchten sich nur zu bewerben. Das fanden auch die, die sich im dunklen Kämmerlein mit dem Pokal fotografieren ließen. Der Pokal in Lichtenstein, das sorgte für viel Begeisterung. Vorbereitet wurde viel im Vorfeld, um den Besuchern des Fußballfestes ein rundum gelungenes Programm bieten zu können. Unterstützung gab es von den Sponsoren des Vereins. Auch die Freiwillige Feuerwehr Lichtenstein war im Einsatz, um zum Gelingen  des Pokal-Fußballfestes beizutragen. Per Drehleiter wurde das Helene-Fischer-Double Katharina Gärtner in die Höhe gehievt, um sie über den Festplatz schweben zu lassen. Atemlos wurde der Pokal am 9. August im Lichtensteiner Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion gefeiert. Man war derart im Freudentaumel, daß man selbst mit der  Pokal-Kopie vorlieb nahm...

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Hohenstein-Ernstthaler Bergfest Hohenstein-Ernstthal - Von Hundewetter konnte man in diesem Jahr nicht sprechen. Dem Hohenstein-Ernstthaler Bergfest war vom 5. bis 9. August Sonnenschein pur vergönnt, das jedoch so reichlich, daß es schon wieder zu viel war. Bei der brütenden Hitze wurde jede unnötige Bewegung im Freien vermieden. Erst abends füllte sich der Pfaffenberg mit Besuchern, die auf der Partymeile des Mittelsächsischen Schaustellerverbandes jede Menge Rummelspaß erlebten. Ein Muß auf jedem Rummelplatz ist ganz klar Autoscooter - das beliebteste Fahrgeschäft aller Generationen. Alle Generationen und viele Geschmäcker zu bedienen, darauf legte auch das Kultur- und Veranstaltungsmanagement der Stadt Hohenstein-Ernstthal großen Wert bei der Gestaltung des Bühnenprogramms. Das Résumé zum Bergfest 2015 fiel trotz der Hitzeschlacht positiv aus. Natürlich standen den Bergfestbesuchern verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, sich die Hitze erträglicher zu machen. Gegen die Hitze ausreichend gewappnet, konnte das Bergfest genossen werden, wenngleich die Höhepunkte an den lauen Sommerabenden stattfanden. Am letzten Bergfest-Abend rockte die Band Update 4 die Bühne mit einer großen Auswahl Rock- und Popklassiker. Das 43. Bergfest war noch nicht vorbei, da  lief bereits die Vorbereitung für die 44. Auflage an.

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