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Sonntag, 28.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

DDR-FormelrennwagenHohenstein-Ernstthal - Die fast 90jährige Geschichte des Sachsenrings, der traditionsreichsten Rennstrecke Deutschlands, zum Anfassen erlebbar zu machen, das geht auf jeden Fall am besten, wenn man die Legenden zurück auf die Piste holt. Wie beim ADAC-Sachsenring-Classic. Vom 19. bis 21. Juni gab es Legenden satt. Auf der Rennstrecke präsentierte sich fast alles, was der Sachsenring in 9 Jahrzehnten erlebte. Historische Rennmaschinen bis Baujahr 1949 fehlten ebenso wenig, wie die DDR-Automobilsport-Formelwagen. Und der Trabi, der fehlte gleich gar nicht. Die Rennpappen machten ihrem Namen alle Ehre. Auch die anderen Ostzonen-Tourenwagen durften Motorsportfans auf dem Sachsenring erleben. Und selbstverständlich  die vielen Maschinen aus dem nichtsozialistischen Ausland. Die Motorsportfans kamen an dem Wochenende auf jeden Fall auf ihre Kosten. Die Technikfreaks durften den Mechanikern der Motorsportteams über die Schulter schauen und erlebten auch so Technik pur. Hochzufrieden gingen ebenfalls Autogrammjäger nach Hause, denn an berühmten Rennpiloten mangelte es an dem Wochenende nicht, auch nicht an deren Nachkommen. So war unter anderem Dave Hailwood, der Sohn des neunfachen Weltmeisters Mike Hailwood, zu Gast am Sachsenring.

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Das eins-Team beim Heavy 24 - 2015Chemnitz/Rabenstein - Punkt 12 Uhr startete am 20. Juni Heavy 24 - die 9. Auflage eines der größten Mountainbike-Events in Deutschland und eines der beliebtesten. Rund 1200 Radsportler wagten sich in diesem Jahr an die Herausforderung, am Chemnitzer Stausee Oberrabenstein in 24 Stunden so oft wie möglich den knapp 9-Kilomter langen Rundkurs zu bewältigen - als Einzelfahrer, im 2er, 4er oder 8er-Team. Schon seit Jahren am Start ist "eins - Energie in Sachsen" mit dem 8er-Mix-Team, das sich auch 2015 einiges vorgenommen hat. Das eins-Team gehörte ohne Zweifel mit zu den entspanntesten an dem Wochenende. Für die Fahrer hieß es: Wettkampf ja, aber nicht gewinnen wollen um jeden Preis. Gesund nach 24 Stunden das Rennen zu beenden, das war das oberste Ziel. Das Wetter machte in diesem Jahr Heavy 24 zu einem der härtesten Rennen seit Bestehen dieser Sportveranstaltung. Die vielen Regenschauer ließen das Rennen zu einer Schlammschlacht werden. Der Schlamm bremste die Radsportler aus, so daß die zahlreichen Stürze glimpflich abliefen. "Eins - Energie in Sachsen" hat nicht nur Mitarbeiter, die seit Jahren bei Heavy 24 auf die Piste gehen. Der Energiedienstleister ist auch Sponsor des 24-Stunden-Mountainbike-Rennens. Das eins-Team wechselte, wie die meisten anderen Teams, von Runde zu Runde den Fahrer. Wer nicht auf der Strecke war, ruhte sich aus oder erwärmte sich für den bevorstehenden Einsatz. Am Ende schaffte das eins-Team in 24 Stunden 48 Runden und legte damit 420 Kilometer zurück. Der 5. Platz vom Vorjahr wurde zwar nicht getoppt, aber mit Platz 9 kämpfte sich das eins-Team in die Top Ten.

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Tim Hartmann (links) und Dr. Hans-Christian Rickauer Limbach-Oberfrohna wird 2016 den Tag der Sachsen ausrichten. Für den Tag, der sich über ein ganzes Wochenende erstreckt, sind 1,6 Millionen Euro Kosten veranschlagt. Vom Land Sachsen gibt es einen Zuschuss. Wieviel der "Tag der Sachsen" die Stadt Limbach-Oberfrohna kosten wird, hängt davon ab, wieviel Sponsoren gewonnen werden können. Noch in diesem Jahr soll eine Sponsoring-Vereinbarung zwischen der Stadtverwaltung und enviaM abgeschlossen werden. Eine Absichtserklärung, die für beide Seiten schon einen bindenden Charakter hat, unterzeichneten bei einem Pressegespräch am 18. Juni der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer sowie der Vorstandsvorsitzende des Energiedienstleisters, Tim Hartmann. Tim Hartmann nannte bereits die Summe, mit der das Unternehmen den "Tag der Sachsen" unterstützen wird. Im Gegenzug erhält der Energiedienstleister die Möglichkeit, sich branchenexklusiv zum "Tag der Sachsen" zu präsentieren.

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Professor-Doktor-Max-Schneider-Gymnasium Lichtenstein - Das Lichtensteiner Professor-Doktor-Max-Schneider-Gymnasium präsentiert sich nun als neues Schmuckstück. Bei einem Rundgang mit dem Schulleiter Michael Hausmann durften am 19. Juni geladene Gäste in Augenschein nehmen, was sich alles verändert hat. Das Gymnasium erhielt außerdem einen Anbau. Der musste aus. In den Klassenzimmern hat sich ebenfalls einiges verändert. Gebaut wurde intensiv in den vergangenen sechs Jahren. Nicht nur am und im Hauptgebäude gab es viele Baumaßnahmen. Saniert wurde ebenso außen wie auch drinnen die Turnhalle. Des Weiteren konnte eine neue Lehrküche eingeweiht werden. Das Gymnasium ist nicht nur schöner geworden, es haben sich zusätzlich die Bedingungen für die Schüler und die Lehrer verbessert, trotzdem gibt es noch einiges zu tun:

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Bräunsdorf im Rennfieber Bräunsdorf im Rennfieber - am 20. Juni war es wieder soweit. Bobby-Car und Carretti-Rennpiloten aus der Region um Limbach-Oberfrohna nahmen einen Teil der Rennstrecke in Beschlag, auf der noch vor einigen Jahren tollkühne Seifenkistenpiloten herunterpreschten. Da die Organisation der Riesenveranstaltung vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bräunsdorf personell nicht mehr zu bewältigen war, entschloss man sich, keine Seifenkisten-Rennen mehr zu veranstalten, dafür aber andere. Nämlich beim Bobby-Car- und Carretti-Rennen. Obwohl der 1. Startschuß erst 14 Uhr fiel, herrschte schon um 13 Uhr großer Trubel am Veranstaltungsort. Das Org-Team vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bräunsdorf gab die Start-Nummern aus und hatte auch so alle Hände voll zu tun. Im Vorfeld gab es jedoch auch jede Menge vorzubereiten. Die Rennveranstaltung sorgte nicht nur bei den kleinen Teilnehmern für Begeisterung. Die großen Rennpiloten waren ebenso mit Eifer bei der Sache:

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GWG-FestLimbach-Oberfrohna - Die GWG Wohnungsbaugenossenschaft Limbach-Oberfrohna veranstaltete am 20. Juni das traditionelle GWG-Fest auf der Mittelstraße, zu dem der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Vieweger alle Generationen der Genossenschaft begrüßen konnte. Das Fest begann gemütlich bei Kaffee und Kuchen. Die Gelegenheit besondere Gäste zu Wort kommen zu lassen. Unter anderem den Vorsitzenden des Tierparkförderverein Limbach-Oberfrohna Professor Klaus Eulenberger. Andreas Gast, der technische Vorstand der GWG Wohnungsbaugenossenschaft Limbach-Oberfrohna, hatte viele Fragen  an den ehemaligen Cheftierarzt des Leipziger Zoos, der maßgeblichen Anteil an der Neuausrichtung des Tierparks in Limbach-Oberfrohna zum Amerika Themenpark hat. Das größte Projekt war bislang der Bau das Flamingolandes, das so geschaffen wurde, daß eine artgerechte Haltung von Flamingos und anderen in Amerika beheimateten Vögeln möglich ist. Die Bewohner fühlen sich scheinbar wohl, denn mit der Fortpflanzung klappt es, auch bei den Flamingos. Nachdem am 14. Juni das erste Küken schlüpfte, kroch just am 20. Juni das zweite aus dem Ei. Das nächste geplante Bauprojekt ist das Pinguinland. Der Förderverein des Tierparks hatte bereits beim Flamingoland zahlreiche Aktionen gestartet, um mittels Sponsoren und Spenden bei der Finanzierung des Projektes mitzuhelfen. Das soll auch beim Pinguinland so geschehen. Eine enge Zusammenarbeit gibt es mit der GWG Wohnungsbaugenossenschaft Limbach-Oberfrohna. Mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedankte sich die GWG bei Professor Klaus Eulenberger für seinen Besuch. Ein weiterer Ehrengast zum GWG-Fest war der Bürgermeister Carsten Schmidt. Eine besondere Begrüßung erhielt Frank Löbel, der ehemalige Vorstandsvorsitzende der GWG Wohnungsbaugenossenschaft Limbach-Oberfrohna. Zum GWG-Fest fehlte auch die Musik nicht. Schüler der Kreismusikschule Zwickau, darunter zahlreiche Preisträger verschiedener Musikwettbewerbe, präsentierten ein breites Repertoire. Während mit Akkordeon und Klarinette das klassische Fach bedient wurde, rockten swingend die Lautstarken der Kreismusikschule das Festzelt. Gefeiert wurde zum GWG-Fest bis in die Nacht hinein.

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Skulptur von Jean SchmiedelHohenstein-Ernstthal - Wer sich in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal die neue Ausstellung allein anschauen möchte, hat kaum die Möglichkeit dazu. Man wird auf Schritt und Tritt verfolgt. Von Gesichtern mit großen Augen. Geschaffen hat die Gesichter der Chemnitzer Jean Schmiedel. Der lebt ganz intensiv mit seinen Schöpfungen. Sein Atelier ist zugleich seine Wohnung, wie Anja Elze verriet, die in die Ausstellung einführte. So kann der Künstler schöpfen, auch nachts, wenn die Ideen sprießen. Die Rastlosigkeit lässt sich nicht verleugnen -  Gedankenblitze schwarz-weiß, mal mit mehr und mal mit weniger Farbe festgehalten, um sie nicht entfliehen zu lassen, ohne viel Schnickschnack reduziert auf das Wesentliche des Gedankens. Die Skulpturen wirken dagegen um einiges detaillierter. Der 1963 in Karl-Marx-Stadt geborene Jean Schmiedel ist seit 1984 freischaffender Künstler. Begonnen, Kunst zu machen, hat der gelernte Maurer zwei Jahre zuvor, nach einem Jahr Krankenhausaufenthalt infolge eines schweren Unfalls. Jean  Schmiedel ist der lebende Beweis, daß Kunst jeder kann, der will - man muß nur machen. Die Ausstellungseröffnung am 19. Juni war der Auftakt des 3. Galeriefestes in der neuen Kleinen Galerie am Hohenstein-Ernstthaler Altmarkt. Künstler und Kunstliebhaber hauptsächlich aus der Region um Hohenstein-Ernstthal trafen sich, um im Galeriehof gemütlich über Kunst, Gott und die Welt zu plauschen. Der Stadtgarten lud zum Abendspaziergang ein. Hier wurde am nächsten Tag "Kunst im Garten - Gartenkunst" eröffnet. Ein bis 26. Juni durchgehendes Event mit Veranstaltungen zum Thema Kunst und Garten. Musikalisch umrahmt wurde das Galeriefest von der Band Triologie.

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Flamingos geschlüpftLimbach-Oberfrohna - Über Sonntagskinder durfte sich der Tierpark Limbach-Oberfrohna mit Sicherheit schon oft freuen. Aber, daß das allererste Flamingoküken des Tierparks an einem Sonntag aus dem Ei schlüpfte, das ist schon etwas ganz besonderes, vor allem für die, die daran glauben, daß Sonntagskinder Glückskinder sind. Am 14. Juni kroch das erste Flamingoküken aus dem Ei. Wer einen Blick auf das Kleine werfen möchte, sollte erst einmal etwas Zeit mitbringen, denn es sitzt noch wohlbehütet unter dem Federkleid von Mama oder Papa. Wenn die sich mal die Beine vertreten müssen, dann besteht die Chance, den Nachwuchs in Augenschein zu nehmen, ehe er wieder versteckt wird. Manchmal hat man aber auch Glück, daß das Küken aus dem Federkleid von Mama oder Papa  neugierig hervorlugt. Falls der Flamingonachwuchs nicht zu sehen ist, kann man die Zeit nutzen, einen Blick auf die anderen Kinderstuben im Flamingogehege zu werfen. Schon etwas älter ist der Nachwuchs bei den Nachtreihern. Im Mai erblickten die Kleinen, die in der Zwischenzeit ganz schön groß sind, das Licht der Welt. Auch bei den Roten Sichlern sind die Küken aus dem Ei geschlüpft. Um die zu entdecken, muß man genau hinschauen, denn das schwarze Daunenkleid wirkt wie der Schatten der Alttiere. Während das erste Flamingoküken des Tierparks Limbach-Oberfrohna bereits liebevoll von den Alten umsorgt wurde, hatte das zweite auf dem anderen Bruthügel noch keine rechte Lust aus dem Ei zu schlüpfen.

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Ein Klassiker - das Entenangeln Limbach-Oberfrohna - Zum 24. Mal lud die Behindertenhilfe Limbach-Oberfrohna zum Straßenfest auf der Lindenstraße ein. Nicht nur auf der Straße erwartete die Besucher ein umfangreiches Programm. Auch im Garten der Kindertagesstätte Lindenstraße hatten die Mitglieder der Behindertenhilfe sowie viele Helfer die unterschiedlichsten Stände aufgebaut, an denen es zahlreiche Angebote zum Mitmachen gab. Traditionell durfte gewürfelt werden. Gewinnen konnte man Blumen für das Fensterbrett, den Balkon oder für den Garten. Auch die Klassiker, wie das Entenangeln oder das Kinderschminken, fehlten nicht. Das Streichelgehege hatte man ebenso nicht vergessen. Mittlerweile Kult sind die Märchenaufführungen zum Straßenfest. Beliebt nicht nur bei den Kindern, sondern ebenso bei den Erwachsenen. Die Mitarbeiter der Förderschule "Am Stadtpark" führten diesmal "Rotkäppchen" auf, mit den Figuren, wie man sie aus Grimms Märchen kennt. Nur der Wolf war anders, der war deprimiert. Tiere reißen, um satt zu werden, brauchte zum Straßenfest am 13. Juni  niemand, denn die Mitglieder und Helfer der Behindertenhilfe hatten reichlich Speisen zur Auswahl. Auf ihre Kosten kamen die, die es deftig mögen und ebenso die, die es süß mögen. Auch in diesem Jahr fehlte die Tombola nicht, bei der es die unterschiedlichsten Preise zu gewinnen gab. Der Erlös des Festes kommt in diesem Jahr der Förderschule "Am Stadtpark" zu Gute. Die soll eine neue Billardplatte erhalten.

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Kinder-Fußballtag im WaldstadionLimbach-Oberfrohna - Im Waldstadion in Limbach-Oberfrohna hatten am 12. Juni Kinder aus der Stadt und der Umgebung das Sagen. Die Große Kreisstadt lud gemeinsam mit dem FSV Limbach-Oberfrohna zum Fußballtag ein. Gefördert wurde der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!". Bereits am Morgen fand der 16. Kindergarten-Cup statt. Am Nachmittag kickten Grundschüler beim 4. Grundschul-Cup auf dem Rasen um Tore. Die Mitglieder vom FSV Limbach-Oberfrohna agierten nicht nur in der Turnierleitung, als Schiedsrichter und im Versorgungsteam, sie betreuten ebenfalls verschiedene Mannschaften. Einige Spieler, die zum Fußballtag am 12. Juni aufliefen, gehören den Nachwuchsmannschaften des FSV Limbach-Oberfrohna an. Die gute Nachwuchsarbeit des Vereins, würdigte der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer auf besondere Weise. Trotz der schwülen Hitze am Turniertag kämpften die Kinder auf dem Rasen um Tore und um den Turniersieg, sowohl beim KiGa-Cup am Morgen als auch nachmittags beim Grundschul-Cup. Hier gewann in der Klassenstufe 1-2  die Grundschule Pleißa vor der Evangelischen Grundschule Bräunsdorf  und der Grundschule Röhrsdorf. In der Klassenstufe 3-4 setzte sich die Thomas-Müntzer Grundschule aus Rußdorf durch. Zweiter wurde der Pokalverteidiger Grundschule Röhrsdorf vor der Goethe-Grundschule.

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