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Montag, 29.04.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Team der Grundschule RödlitzLichtenstein - Die Aufregung war nicht zu verbergen. Schon lange fieberten die Fußballmannschaften der dritten und vierten Grundschul-Klassen aus dem Versorgungsgebiet der VWS Verbundwerke Südwestsachsen GmbH dem Termin entgegen. Am 21. Mai war es endlich soweit. Die Mitarbeiter der VWS begrüßten im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion in Lichtenstein die fussballbegeisterten Kinder zu einem ganz besonderen Turnier. Die Stollberger Albrecht-Dürer-Grundschule hatte im vergangenen Jahr das Turnier in Himmelblau gewonnen und wollte den Pokal verteidigen. In welcher Farbe, das entschieden die Lose - gezogen von der Lichtensteiner Beigeordneten Dagmar Hamann sowie von Franziska Gall, Stellvertreterin des Stollberger Bürgermeisters sowie Schulleiterin der Grundschule Beutha, die auch am Turnier teilnahm und mit den farbenprächtigsten und lautstärksten Fans anreiste. Beutha spielte in Lila das Turnier. Stollberg trat wieder in Himmelblau an. Doch zuvor wurde Aufstellung für das traditionelle Gruppenbild genommen. Da in diesem Jahr sieben Mannschaften teilnahmen, spielte man im Modus "Jeder gegen Jeden". Die Schulmannschaften hatten ein ganzes Jahr trainiert, um den Pokal zu gewinnen. Neu dabei war diesmal die Europäische Grundschule Johann-Heinrich-Pestalozzi aus Lichtenstein. Die hatte erst einige Probleme ins Turnier zu kommen, aber dann klappte das Zusammenspiel in der Mannschaft und es fielen jede Menge Tore. Einen großen Vorteil hatten die Schulmannschaften, deren Spieler auch in der Freizeit kicken.

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Tourismus - KooperationsvereinbarungWolkenburg - Der Festsaal des Schlosses Wolkenburg war mit Sicherheit der passende Ort für Dr. Christoph Scheurer, Landrat des Landkreises Zwickau,  sowie Matthias Damm,  Oberbürgermeister von Mittweida, um eine Kooperationsvereinbarung in Sachen Tourismus zu unterzeichnen. Wolkenburg liegt so ziemlich in der Mitte zwischen Zwickau und Mittweida und damit im Zentrum des Gebietes, das touristisch zusammenwachsen soll. Das Gebiet teilen sich verschiedene Landkreise. Die Kreisgrenzen wurden nach bestimmten Sach-Gesichtspunkten gezogen, aber, wie Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer ausführte, die Lebenswirklichkeiten spielen sich über die Grenzen hinaus ab. Destination ist in der Touristik der Oberbegriff eines Angebotsprofils. Schon seit 1990 wurde in den Landkreisen, die letztendlich mit der Gebietsreform 2008 zum Landkreis Zwickau verschmolzen,  in Sachen Tourismus zusammengearbeitet. Weil die Zielgruppe des Erzgebirges nicht die Zielgruppe der Region im Muldental ist. Es erfolgte der Ausstieg aus dem Tourismusverband Erzgebirge. Vermarktet wird die Region seither besonders über den Verein Tourismus-Region Zwickau, der 2003 als Regionalmarketing- und Tourismusverein Chemnitzer Land gegründet wurde. Seit 2014 wirbt der Verein mit der Marke Zeitsprungland für die Tourismusregion Zwickau. Natürlich gibt es Kooperationen mit anderen Tourismusregionen. Die Region um Mittweida fühlte sich ebenfalls nicht zum Erzgebirge gehörig, aber auch nicht zum Leipziger Neuseenland. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Touristikern, wird mit der Aufgabe betraut, die Kooperationsvereinbarung umzusetzen, so daß man in der Region zwischen Mittweida und Zwickau zukünftig gemeinsame Zeitsprünge machen kann.

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KubaflamingosLimbach-Oberfrohna - Große Aufregung im Flamingogehege im Tierpark Limbach-Oberfrohna. Zwei Kuba-Flamingos haben auf Erdhügeln am Wasser Platz genommen - selbstgefertigte Bauwerke, an denen unentwegt weitergearbeitet wird. Die Artgenossen beobachten das Treiben neugierig, denn das haben sie noch nie erlebt. Was? Na, daß die Kubaflamingos im Tierpark Limbach-Oberfrohna Eier legen und brüten. Das Flamingoland wurde im August 2013 eröffnet. Es war das bislang größte Bauprojekt  im Tierpark auf dem Weg zum Amerika-Themenpark. 700.000 Euro investierte man in die Anlage. Ein Teil des Geldes brachte der Förderverein des Tierparks auf. Die Flamingo-Anlage wurde so gebaut, daß eine artgerechte Haltung möglich ist, denn Flamingos möchten nur brüten, wenn die Lebensraum-Bedingungen stimmen. Nun ist es zum ersten Mal soweit. Die Tierpark-Mitarbeiter entdeckten am Himmelfahrtstag das erste Ei auf dem Bruthügel. Wenn alles gut geht, dürften die Küken Mitte Juni schlüpfen. Der Bruthügel wird auf jeden Fall mächtig verteidigt. Wer zu nah kommt, riskiert unter anderem, ins Bein gebissen zu werden.

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JailbreakersLichtenstein - Wer am 16. Mai Lust auf einen ruhigen Abendspaziergang im Lichtensteiner Stadtpark hatte, mußte das Vorhaben verschieben, denn an diesem Tag rockte es im Stadtpark. Bereits zum 7. Mal ließen es Rock-Combos in der Stadt im Grünen ordentlich krachen. Schon oft dabei waren Pusteblume und Gipsy. Diesmal rockten auf der Insel im Stadtpark zwei neue alte Bands, wenngleich Gipsy nicht ganz fehlte. Der Bassist Fredy Lieberwirth stand mit der wohl mittlerweile ältesten Rolling-Stones-Coverband auf der Bühne. Bereits 1968 coverte die Tacton-Combo die Songs der Stones. Sechs Jahre hielten die Jungs durch. Dann war erst einmal Schluß. Bis der Fan Fredy Lieberwirth in den 90iger Jahren Tacton zurück auf die Bühne zerrte. Seitdem ist Tacton wieder auf Tour und rockt gemeinsam mit denen, die niemals Beatles-Fan sein wollten. Nicht aus der Region, sondern aus Halle stammt die andere Band, die am 16. Mai im Stadtpark zu sehen und zu hören war. Die hatte keine Mühe das Publikum davon zu überzeugen, daß Jailbreakers der lebende Beweis für das Gelingen der menschlichen Klonung ist. Denn auf der Bühne stand nicht AC/DC, sondern The Jailbreakers. Wer das Original AC/DC eine Woche zuvor in Dresden verpasst hatte oder sich das 100 Euro teure Ticket nicht leisten wollte, hatte in Lichtenstein für enorm deutlich weniger Geld die Möglichkeit, mit den Jailbreakers AC/DC geklont zu erleben.

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Ballonfest in ChemnitzChemnitz - Den Männertag am 14. Mai mit eingerechnet gab es im Chemnitzer Küchwald 4 Tage Familienfest pur. Vom 15. bis 17. Mai fand, organisiert von der Parkeisenbahn und vom Tutti-Frutti-Team, das diesjährige Ballonfest statt - allerdings nicht wie in den vergangenen Jahren - man hatte diesmal zusätzlich ein Tanzfest integriert, das von Tanzschulen und Tanzvereinen aus Chemnitz und der Umgebung unterstützt wurde. Auf verschiedenen Bühnen präsentierten Tanzvereine Tänze aus fast aller Herren Länder, wenngleich Wildwest-Romantik deutlich hervorstach. Die East Dance Company präsentierte Westerntanz aus dem 19. Jahrhundert und der Verein Chem-Vally den 100 Jahre jüngeren Line Dance. Selbstverständlich war neben Zuschauen auch Mitmachen möglich, zum Beispiel beim Folkverein Chemnitz, der mit der Band Bandamora Einblicke in Folkmusik und Folktänze verschiedener Nationen gab. Natürlich gab es auch reichlich Ballons auf der Küchwaldwiese. Fehlen durfte nicht der große begehbare Ballon. Ein Spektakel sowohl für die kleinen als auch für die großen Ballonfest-Besucher. Pech hatte, wer am Samstag die Ballonstarts erleben wollte. Aufgrund des schlechten Wetters am Abend konnten die Fahrzeuge an diesem Tag nicht aufsteigen. Auch die etwas kleineren Showballons wurden eingepackt, als es anfing zu regnen. Wetterunabhänig war die Fahrt mit der Parkeisenbahn. Am Bahnhof Küchwaldwiese war Klaus, die Parkbahnmaus, unterwegs und begrüßte die Fahrgäste. Die Parkeisenbahner hatten an dem Wochenende auch kräftig der Hentschel-Dampflok eingeheizt. Eisenbahnromantik pur, die sich viele Besucher des Ballon- und Tanzfestes gönnten. Nach den Pfingstfeiertagen mit Dampflok-Sonderfahrten und Märchenbildsuchfahrten steht bereits der Kindertag vor der Tür. Am 1. Juni gibt es für die Kleinen viele Überraschungen. Die große Kindertagsparty findet dann am 7. Juni statt, mit viel Spiel, Spaß und Action.

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Schornsteinsprengung in BurgstädtBurgstädt - Wer den großen Schornstein an der Burgstädter Vater-Jahn-Straße qualmen sehen wollte, hatte am 16. Mai die einzige und letzte Möglichkeit. Über 25 Jahre stand die Esse auf dem Feld, ohne jemals dem Zweck zu dienen, für den sie gebaut wurde - als Schornstein für das Heizhaus einer neuen Wohnsiedlung. Zur Umsetzung der Mitte der 80iger Jahre erstellten Baupläne kam es nicht mehr, weil 1989 die Mauer fiel, alles anders wurde und sich damit  auch das Wohnungsbauprogramm der DDR erledigt hatte. Allerdings stand der Schornstein schon. Den hatte man als erstes gebaut. Damit das Ding nicht ganz unnütz in der Gegend rumsteht, wurde die Esse einem anderen Zweck zugeführt. Die Telekom nutzte sie als Mobilfunkmast. Im vergangenen Jahr errichtete man einen neuen Funk-Mast. Der Schornstein wurde nicht mehr gebraucht und konnte weg. Am 16. Mai war es soweit. Der Schornstein durfte zum ersten und zum letzten Mal qualmen. Die Sprengung erfolgte planmässig. Nun muß nur noch der Schutt beseitigt werden.

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Fassadenwettbewerb in Limbach-O.Limbach-Oberfrohna - Musikgewaltig eröffnete die Chemnitzer Band Strike im Rathaus Limbach-Oberfrohna die Ausstellung zum 21. Fassadenwettbewerb. Wie vom Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer zu erfahren war, zählte man in den 21 Fassadenwettbewerbsjahren über 500 Teilnehmer. Für die Jury war es in all den Jahren keine leichte Aufgabe, die drei schönsten Fassaden zu ermitteln. Und so gab es auch  in diesem Jahr wieder einen Sonderpreis. Den nahm Annett Kreher entgegen - für die Sanierung und Erweiterung ihres seit 1880 in Familienbesitz befindlichen Geschäftshauses auf der Chemnitzer Straße. Über den 3. Preis freute sich eine Eigentümergemeinschaft aus Dürrengerbisdorf, die in den vergangenen 20 Jahren den 1994 erworbenen Vierseitenhof nach und nach sanierte. 2014 kam die Hofeinfahrt und der Teil dran, in dem sich nun Garagen, Hobbyraum und Lagerplätze befinden. Den 2. Preis nahm Familie Bonikowski entgegen, die ihre Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Villa auf der Weststraße grundlegend sanierte - nach alten Plänen, denn um 1970 wurde wegen Baustoffmangel die Villa umgeformt. Den Scheck der Sparkasse Chemnitz nahm diesmal nicht der Gewinner, sondern ein Vertreter entgegen, weil der Gewinner Michael Trinks verreist war. Er überzeugte die Jury, weil er seit 1990 mit seinen Sanierungsarbeiten die wesentlichen Strukturen des Hauses  Johannisplatz 3 bewahrte. Das Gebäude ist, weil zentral stehend, bildgebend für den Blick in die Helenenstraße. Die Preisträgergebäude werden im Rathaus nicht nur auf Foto präsentiert - es gibt  sie auch gemalt - von Schülern der Pestalozzi-Oberschule.

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Ein Traktorentreffen der besonderen ArtOberlungwitz - Dass vom 8. bis 10. Mai an der Oberlungwitzer Goldbachstraße Hammer und Sichel im Wind wehten, hatte keinen politischen Hintergrund. Es war  das obligatorische Zeichen, daß die Russen da sind, beim Traktortreffen der besonderen Art. Bereits zum 10. Mal reisten Traktorfahrer und Traktorfans aus allen Himmelsrichtungen nach Oberlungwitz, um  Traktor-Schmuckstücke zu präsentieren oder zu bestaunen, um zu fachsimpeln oder auch um sich ein schönes Wochenende zu machen. Ein Höhepunkt war selbstverständlich wieder die Präsentation der unterschiedlichsten Maschinen auf dem Kampfacker. Hier wurde um den Titel "Stärkster Russe" gekämpft. Außerhalb der Wertung preschten die holländischen Kollegen den Acker hoch, denn deren Traktoren sind  Wettkampfmaschinen, mit denen an großen Meisterschaften  teilgenommen wird. Meisterschaftserfahrung auf deutschem Boden hat Thomas Werner, der seinen Russen extra in eine Sportmaschine verwandelte, an der auch zum Russentreffen in Oberlungwitz noch kurz vor dem Start geschraubt wurde. Nicht auf dem Kampfacker, sondern im Oldtimergarten zu sehen, war die Landwirtschaftsmaschine von Alexander Brechtel. Alexander Brechtels Maschine hat das Baujahr 1960. Noch viel jünger und genauso verrückt in Sachen Oldtimertraktor ist Sandro Hünefeld. Sandro Hünefelds Oldtimer ist nicht nur interessant aufgrund der Geschichte, sondern ebenso, weil er technisch originell ist. Damit passt der Traktor gut zum Russentreffen, das gefällt, weil es etwas Besonderes ist. Ein Fest für die ganze Familie war das Russentreffen auch deshalb wieder, weil das Rahmenprogramm viel zu bieten hatte,  vor allem für die kleinen Besucher, die sich vielleicht jetzt noch nicht so sehr für Traktoren interessieren. Aber bestimmt in 10 Jahren, wenn das Russentreffen an der Oberlungwitzer Goldbachstraße das 20. Jubiläum feiert.

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Leichtathletikmeisterschaften in Limbach-OLimbach-Oberfrohna - Im Waldstadion in Limbach-Oberfrohna waren am 9. Mai Leichtathleten am Start, denn der Laufverein Limbach 2000 war Ausrichter für die 24. Landesmeisterschaften, an denen Sportler aus ganz Sachsen teilnahmen. Vor wenigen Jahren dachte niemand daran, im Waldstadion Limbach-Oberfrohna sportliche Veranstaltungen wie die Landesmeisterschaften durchzuführen. Doch seit Juli 2014 sieht das anders aus, denn da wurde das Waldstadion mit vielen neuen Leichtathletikanlagen wiedereröffnet. Nach den Landesmeisterschaften werden noch viele andere Leichtathletik-Veranstaltungen folgen, die nächste schon bald. Es hat sich bereits herumgesprochen, der Marktlauf wierd ins Waldstadion zu verlegt. Am 9. Mai wurden in dieser Sportstätte viele Medaillen vergeben. Außerdem gab es eine ganz besondere Ehrung. Vertreter des Leichtathletik-Verbandes Sachsen überreichten Armin Zosel einen Pokal, mit dem der 81jährige Radeburger zum Senioren-Leichtathlet des Jahres 2014 gekürt wurde. Armin Zosel wurde 2014 in Budapest viermal Weltmeister - zweimal als Einzelkämpfer und zweimal mit der Staffel im Cross und im Halbmarathon.

 

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Hambacher Straßen-Fest in KändlerKändler - Trotz dessen, daß am 9. Mai am Nachmittagshimmel dunkle Wolken aufzogen, herrschte schon zum Start des Hambacher Straßen-Festes auf der Hambacher Straße in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Kändler Hochbetrieb. Der Ortsvorsteher Bernd Schobner begrüßte traditionell die Besucher des Straßenfestes und die Delegation aus der Partnergemeinde Hambach, die von der Pfälzischen Weinkönigin Laura - aus Hambach - und der Ortsvorsteherin Gerda Bolz angeführt wurde. Die Pfälzische Weinkönigin Laura erlebte nicht zum ersten Mal das Hambacher Straßenfest in Kändler. Darauf musste man selbstverständlich anstoßen. Der Wein zum Anstoßen kam selbstverständlich aus Hambach. Doch nicht nur die edlen Tropfen brachten die Hambacher mit. Auch viele andere pfälzischen Spezialitäten durften zum Hambacher Straßenfest in Kändler gekostet werden. Programm gab es nicht nur für die Erwachsenen, den Kindern wurde ebenfalls einiges geboten.

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