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Sonntag, 28.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Burgstädter MuseumsnachtBurgstädt - Im Rahmen der Burgstädter Kulturtage fand am 9. Mai zum ersten Mal eine Museumsnacht statt. Daran beteiligten sich die unterschiedlichsten Einrichtungen der Stadt, so auch die Galerie Art Forum, in der am 7. Mai die Kulturtage eröffnet wurden, mit einer neuen Ausstellung, in der unter dem Titel "Der Lauf der Zeit - Landschaftskunst" Werke von Will Schestak gezeigt werden. Zur Museumsnacht traf man in der Galerie Art Forum unter anderem die Künstler Johannes Borges und Manfred Stahn an. Die zwei hatten bis 18 Uhr theoretisches und praktisches Wissen in Sachen Druckkunst vermittelt. Wer erst  nach 18 Uhr kam, hatte trotzdem noch die Möglichkeit mit den Künstlern über Kunst zu plaudern. Ein unbedingtes Muss war zur Museumsnacht der Besuch des Heimatmuseums im ehemaligen Kantorat. Hier wird die Geschichte der Stadt Burgstädt ausführlich mit vielen Dokumenten, Fotos sowie Utensilien von anno dazumal  erzählt. Die Besucher erhalten - nicht nur zur Museumsnacht - Einblicke, wie die Menschen einst in Burgstädt lebten, wie sich die Wirtschaft entwickelte und vieles anderes mehr. Das Heimatmuseum am Markt ist nicht das einzige Museum, das der Museumsverein Burgstädt betreibt. In der Robert-Koch-Straße befindet sich das Museum "Arztpraxis", das ebenfalls zur Museumsnacht die Türen öffnete. Hier konnten Interessierte erfahren, wie die Medizin sich im 19. und 20. Jahrhundert entwickelte. Die Ausstellungsstücke stammen nicht nur aus Burgstädt. Auch von außerhalb wurden dem Museum viele Exponate vermacht, so daß man neben der unterschiedlichsten Medizintechnik zum Beispiel auch ein komplettes Behandlungszimmer mit Warteraum besichtigen kann. Im gleichen Haus befindet sich der Burgstädter Kostümfundus. Über 1000 Kostüme stehen hier zur Verfügung und können für Theateraufführungen, Faschings- und für viele andere Veranstaltungen ausgeliehen werden.

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Platz vor der Stadtkirche L.-O.Limbach-Oberfrohna - Zum 70. Jahrestag des Endes des 2. Weltkrieges und der Zerschlagung Nazideutschlands fanden am 8. Mai vielerorts Gedenkveranstaltungen statt. Limbach-Oberfrohna gedachte an einem Ort, der an diesem Tag eingeweiht wurde. Auf Anregung der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Limbach-Kändler hatte der Stadtrat beschlossen, den Platz vor der Stadtkirche nach Dietrich Bonhoeffer zu benennen. Der Theologe Bonhoeffer verließ 1933 Deutschland, kam zwei Jahre später zurück, um das Finkenwalder Predigerseminar der Bekennenden Kirche zu leiten. Das wurde 1937 polizeilich geschlossen. Bonhoeffer setzte die Arbeit im Untergrund fort. Um 1940 schloss er sich dem politisch-militärischen Widerstand um Admiral Canaris an. Im April 1943 verhaftete ihn die Gestapo wegen Wehrkraftzersetzung. Zu Bonhoeffers letzten Lebensstationen gehörten das Militärgefängnis Berlin-Tegel, die berüchtigte Prinz-Albrecht-Straße, das KZ Buchenwald und das KZ Flossenbürg. Hier wurden er und weitere Mitgefangene am 8. April 1945 von einem SS-Standgericht zum Tode verurteilt und am 9. April hingerichtet. 51 Jahre nach der Hinrichtung - 1996 - hob das Landgericht Berlin das Todesurteil von 1945 auf und rehabilitierte so Dietrich Bonhoeffer.

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Azurit SeniorenzentrumGersdorf - Das Azurit Seniorenzentrum Alte Zwirnerei in Gersdorf feiert in diesem Jahr das 5jährige Bestehen. Nachdem am 7. Mai gemeinsam mit den Bewohnern das Jubiläum gefeiert wurde, fand am nächsten Tag eine Feststunde statt, zu der die Hausleiterin Birgit Friedemann neben Mitarbeitern ebenfalls die Partner des Gersdorfer Azurit Seniorenzentrums begrüßte. Zu Gast waren auch Vertreter der Azurit Gruppe, die ihre Glückwünsche überbrachten und zugleich auf 5 Jahre Azurit Seniorenzentrum in Gersdorf zurückblickten. Mehr als 100 pflegebedürftige Menschen haben im Seniorenzentrum Alte Zwirnerei ein Zuhause gefunden, in dem sie ihren Lebensabend aktiv und in Geselligkeit verbringen können. Auch in diesem Jahr findet ein Tag der offenen Tür statt, verbunden mit dem traditionellen Sommerfest. Am 4. Juli haben ab 13 Uhr Neugierige die Möglichkeit, das Azurit Seniorenzentrum Alte Zwirnerei in Gersdorf kennenzulernen.

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Oldtimertreffen im Nutzfahrzeugmuseum Hartmannsdorf Hartmannsdorf - Den ganzen Tag über strömten am 1. Mai Menschen aus ganz Deutschland und verschiedenen Nachbarländern ins Hartmannsdorfer Gewerbegebiet. Bereits zum 14. Mal veranstaltete das Nutzfahrzeugmuseum Hartmannsdorf ein Oldtimertreffen, bei dem vom Hühnerschreck bis zum Brummi so ziemlich alles zu sehen, zu hören und zum Anfassen vor Ort war, was das Herz eines jeden Oldtimerfans höher schlagen läßt. Unzählige Oldtimer-Fans waren mit ihren Fahrzeugen angereist - von außen auf Hochglanz poliert und auch die Innenausstattung war makellos. Es wurde gestaunt, gefachsimpelt und ganz sicher auch gefeilscht. So mancher Besucher wurde in seinem Vorhaben bestärkt, sich selbst einen Oldtimer anzuschaffen. Dass Totgesagte länger leben, das beweist der Trabant, den es zum Oldtimertreffen in den unterschiedlichsten Versionen  zu begutachten gab. So kultig wie der Trabi ist für einige, die im Ostblock gelebt haben, auch der Saporoshez, wenngleich der Kleinwagen mit Heckmotor seinerzeit eher verspottet statt geliebt wurde. Die Besucher des Oldtimertreffens erfreuten sich allerdings nicht nur an Fahrzeugen bekannter Hersteller, sondern ebenso an andern Mobilen. Da auch Oldtimer aus vielen kleinen Einzelteilen bestehen, die früher oder später den Geist aufgeben, nutzten viele Besitzer die passende Gelegenheit. Auf einem riesengroßen Teilemarkt konnten sich die Bastler und Tüftler mit reichlich Ersatzteilen eindecken oder auch mit verschiedenen Nostalgiestücken. Jeder Bereich durfte zum Oldtimertreffen nicht betreten werden. Dieser gehörte der Volkspolizei, die den ganzen Tag im Einsatz war.

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BallonfestChemnitz - Die Chemnitzer Parkeisenbahn und das Tutti Frutti Team lassen auch in diesem Jahr wieder Ballons vom Küchwald aufsteigen, diesmal jedoch im Rahmen des Chemnitzer Ballon- und Tanzfestes, das vom 15. bis 17. Mai stattfindet. Verschiedene Tanzschulen und Tanzvereine aus der Stadt präsentieren rund um die Küchwaldwiese die Vielfalt des Tanzes. Tanzen werden natürlich auch wieder die Ballons am Himmel. Freitag und Samstag finden gegen 19 Uhr die großen Ballonstarts satt. Am Samstag dürfen sich die Besucher des Ballon- und Tanzfestes gegen 22 Uhr auf das Ballonglühen freuen. Auch an Rummel sowie einem umfangreichen Bühnenprogramm wird es nicht fehlen. Außerdem lädt die Parkeisenbahn zu Rundfahrten durch den Küchwald ein. Samstag und Sonntag wird zusätzlich ab 13 Uhr Dampf mit der Henschel-Dampflok gemacht.

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Brass Band Sachsen Die Brass Band Sachsen, die am 25. April gemeinsam mit dem Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal in der St. Trinitatis-Kirche musizierte, kam, sah und siegte fast bei den Europameisterschaften der Brass Bands in Freiburg am ersten Maiwochenende. Die 2011 gegründete Brass Band Sachsen ist erst die dritte deutsche Brass Band, die an der Europameisterschaft teilnahm. Bei ihrem Europameisterschafts-Debüt überwältigten die Sachsen nicht nur andere Bands, sondern ebenfalls die Jury. Letztendlich war die Italien Brass Band nur einen Punkt besser als die Brass Band Sachsen, die mit 96 Punkten Vizeeuropameister in der Challenge Section wurde. Dafür hat aber die Brass Band Sachsen den besten Solisten.  Christopher Passet überzeugte mit seinem Flügelhorn die Jury.

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Landeszitherorchester Sachsen Gersdorf - Das hat es in der Gersdorfer Marienkirche bislang noch nicht gegeben - das Landeszitherorchester Sachsen zu Gast. Das gibt es auch noch nicht so lang, erst 2001 wurde dieses Orchester gegründet. Ein Projekt, das nur verwirklicht werden konnte, weil es an Enthusiasmus nicht mangelt, denn Zither spielen in Sachsen nicht viele Musiker. Das Landeszitherorchester Sachsen vereint über 20 Laienspieler im Alter von 9 bis 80 Jahre. Geleitet wird das Orchester von Christine Höfer. Sie trägt dazu bei, daß die Zither als Musikinstrument anders wahrgenommen wird - denn mit Zither kann man mehr spielen als nur Volksmusik aus den Bergen. Davon durften sich am 2. Mai die Zuhörer in  der Gersdorfer Marienkirche überzeugen. Das Landeszitherorchester  ließ Klassiker wie Pachelbel, Bach und Mozart erklingen, aber auch Rockklassiker oder Filmmusik. Einige Mitglieder des Orchesters nahmen bereits erfolgreich an Wettbewerben teil, so beim Roland-Zimmer-Jugendwettbewerb, der alle zwei Jahre, organisiert vom SAXONIADE-Verein, in Hohenstein-Ernstthal stattfindet. Bundespreisträger des Wettbewerbes "Jugend musiziert" ist der Konzertmeister Willy Tröger. Für Willy Tröger ist die Musik nur ein Hobby. Er studiert derzeit in Dresden Medizin. In welche Richtung er gehen wird, verriet der Moderator und Direktor der Musikschule Vogtland, Andreas Häfer, nicht. Man erfuhr aber vieles anderes über das  Landeszitherorchester Sachsen und die Musik, die am 2. Mai in der Gersdorfer Marienkirche erklang:

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Mai-FrühschoppenRußdorf - Die Rußdorfer sind zweifelsohne Frühaufsteher. Während man sich anderswo nach der langen Hexenfeuernacht noch genüsslich in den Federn aalte, ging es in dem Limbach-Oberfrohnaer Ortsteil am 1. Mai bereits ab 11 Uhr wieder zur Sache. Selbst die Kleinsten waren an dem Vormittag schon topfit und nutzten intensiv die unterschiedlichen Vergnügungs- Angebote. Reger Betrieb herrschte ebenso auf dem Dorfteich, hier waren die Frühaufsteher mit dem Tretboot unterwegs. Indes herrschte Hochbetrieb am Grillrost und an der Pfanne. Die Mitglieder vom Landwirtschaftsverein hatten alle Hände voll zu tun, um den schon frühen Rußdorfer Hunger nach Deftigem zu stillen. Es fehlte aber auch nicht Kaffee und Kuchen. Das süße Frühstück boten die Mitglieder vom Turn- und Sportverein Falke Rußdorf an. Für die musikalische Unterhaltung sorgten am Vormittag die Musikanten aus dem Würschnitztal mit zünftiger Blasmusik.

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Hexenfeuer RöhrsdorfBurgstädt/Röhrsdorf - Das Sportzentrum "Am Taurastein" in Burgstädt lud am 30. April zum Hexenfeuer ein. Das Feuer  war zwar nicht sonderlich groß, trotzdem pilgerten hunderte Burgstädter zur Wiese am Sportzentrum, um in der Walpurgisnacht den Frühling zu begrüßen. Die Organisatoren hatten jede Menge vorbereitet, damit das Hexenfeuer zum Volksfest wird. So wurden reichlich Speisen und Getränke angeboten. Wer wollte, durfte sich sein Abendbrot auch selbst zubereiten - in Form von Knüppelkuchen. Auch an eine Hüpfburg hatte man gedacht, die allerdings aufgrund der vielen Kinder vollends ausgelastet war. Die großen Hexenfeuer-Besucher vergnügten sich indes zur Musik der Disco Sunshine. Um vieles größer als das Feuer am Burgstädter Sportzentrum war auch in diesem Jahr das Hexenfeuer in Röhrsdorf, auf dem Feld hinter dem Rathaus. Traditionell hatten das der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr sowie die Röhrsdorfer Kinderwelt auf die Beine gestellt. Seit Jahren eine gute Adresse, lockte das Röhrsdorfer Feuer wieder Menschen aus der ganzen Region an, die, wie gewohnt, mit scharfer Suppe aus der Gulaschkanone verköstigt wurden oder sich andere Leckereien einverleiben konnten. Musikalische Unterhaltung gab es diesmal nicht nur aus der Konserve. Die Band MACED MORE aus Mittweida präsentierte Rockklassiker aus den letzten Jahrzehnten. Da das Röhrsdorfer Feuer größer war als so manch andere Feuer in der Region hatten die Besucher länger etwas davon. Hexen wurden keine gesichtet, obwohl in Röhrsdorf seit einigen Jahren keine Hexen mehr verbrannt werden - aufgrund der Freiwilligen Selbstkontrolle zum Schutz der Kinder.

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