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Montag, 29.04.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Straßensanierung in Limbach-O. geplantLimbach-Oberfrohna - 2015 stehen in Limbach-Oberfrohna einige Projekte in Sachen Straßenbau an. Welche das sind, darüber informierte am 15. April der Bürgermeister Carsten Schmidt bei einem Pressegespräch. Der milde Winter trug dazu bei, daß es 2015 möglich ist, Projekte in Angriff zu nehmen, die stets favorisiert wurden. Berücksichtigt werden sollen neben den Straßen ebenfalls die Fußwege. Instandsetzungen gab es bereits im Bereich Paul-Seidel- und Hambacher Straße, zudem wurden kleinere Reparaturen auf dem Geh- und Radweg der Peniger Straße durchgeführt. Begonnen wird in diesem Jahr mit der Sanierung der sogenannten Malerstraßen am Stadtpark. Zu den größeren Maßnahmen in Sachen Instandsetzung gehört ein Seitenarm am Hohen Hain, gerechnet werden mit Kosten von rund 36.000 Euro. Insgesamt werden 2015 in Limbach-Oberfrohna 365.000 Euro in den Straßenbau investiert. Die Stadt kann dabei auf Restmittel vom Vorjahr aus dem Sofortprogramm "Beseitigung von Winterschäden" zurückgreifen. Ein weiteres großes Thema ist die Beseitigung von Hochwasserschäden. Der Wiederaufbauplan enthält 43 Maßnahmen. Zu denen gehört der Sportplatz in Wolkenburg, der beim Hochwasser 2013 komplett unter Wasser stand. Anerkannt wurde eine Schadenssumme von 609.000 Euro. Viele Maßnahmen gibt es am Pleißenbach. Eine davon ist die Rückverlagerung eines Bachteiles in sein ursprüngliches Fließbett - im Bereich Löbelgässchen und der Straße "Zum Lindenhof". Ein gerader Bachverlauf soll die zwei 90 Grad-Kurven an der Straße "Zum Lindenhof" ersetzen. Diese Kurven sind bei Hochwasser eine problematische Engstelle, weil sich hier angeschwemmtes Geröll sammelt und nachfließendes Wasser staut. 497.000 Euro kostet die Pleißenbachverlagerung, die zu 100 Prozent gefördert wird.

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Gymnasiasten mit eigener AusstellungLichtenstein - Im Rathaus Lichtenstein waren am 15. April jede Menge Gymnasiasten, deren Eltern und auch Großeltern unterwegs. Das hatte etwas mit dem Wunsch der Beigeordneten des Bürgermeisters Dagmar Hamann zu tun. Die Schüler der 5. bis 12. Klassen des Max-Schneider-Gymnasiums sind nun die ersten, die ihre Kunstwerke im Lichtensteiner Rathaus zeigen. Ganz besonders die Kunstlehrerinnen Andrea Köhler und Katrin Amelung-Reichel. Wie das künstlerischen Schaffen am Max-Schneider-Gymnasium aussieht, erläuterte die Kunstlehrerin Katrin Amelung-Reichel. Thematisiert wird noch vieles anderes in unterschiedlichen Stil-Varianten. Die Ausstellungseröffnung besuchte auch eine Lichtensteiner Künstlerin, die selbst schon im Rathaus ausstellte: Carla Schoppe. Vor den Sommerferien dürfen die Gymnasiasten sie in ihrem Atelier besuchen. Dort wird über Kunst geplauscht und der Tag mit einer Grillparty beendet. Die Ausstellung "Kreuz und quer" kann noch bis zum 20. August im Rathaus Lichtenstein besichtigt werden.

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Wanderausstellung AsylumLimbach-Oberfrohna - An der Tagen der Demokratie und Toleranz der Zwickauer Region finden im Zeitraum vom 13.  bis 24. April die verschiedensten Veranstaltungen statt. In Limbach-Oberfrohna wurde am 14. April im Rathaus die Wanderausstellung Asylum eröffnet - ein Projekt der Chemnitzer AG In- und Ausländer, das, wie der Name schon verrät, das Thema Asyl zum Inhalt hat. Menschen möchten Krieg, politischer und regliöser Verfolgung sowie der Armut entfliehen. Nachdem nach 1990 in Deutschland die Zahl der Asylbewerber stetig sank, gibt es seit den letzten Jahren wieder eine Zunahme, so daß in den Landkreisen neue Unterbringungsmöglichkeiten gesucht wurden und werden. Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer betonte in Bezug auf die Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen. Vielleicht hilft die Wanderausstellung "Asylum", die bis 8. Mai im Rathaus besichtigt werden kann, die Angst zu nehmen. Die Besucher der Ausstellung erhalten Einblicke in persönliche Geschichten der Flüchtlinge, welche Erlebnisse sie hatten und sie dokumentiert die Lebenssituation von Asylsuchenden in Deutschland. Der Pfarrer Johannes Schubert hob hervor, daß Fremdlinge bereits im Alten Testament thematisiert wurden.

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PfaffenberglaufHohenstein-Ernstthal - Der U12-Laufsport-Nachwuchs ging am 11. April als erstes an die Startlinie, wo Hohenstein-Ernstthals Oberbürgermeister Lars Kluge bereit stand, um Punkt 10 Uhr die 22. Auflage des Pfaffenberglaufes zu eröffnen. Der 2-km-Lauf der Altersklasse 12 war der erste von insgesamt 5 Läufen.  Während der Nachwuchs Distanzen bis 3 Kilometer absolvierte, starteten die älteren Jahrgänge beim 5 oder 10 Kilometer-Lauf. Der Ausrichter des Pfaffenberglaufes, die Leichtathletikabteilung vom SV Sachsenring, vermeldete in diesem Jahr zwar keinen neuen Teilnehmerrekord, aber mit über 100 Läufern trotzdem eine gute Teilnehmer-Zahl. Viele Sportvereine aus der Region um Hohenstein-Ernstthal waren mit ihren Läufern vertreten, aber auch vereinslose Sportler beteiligten sich an dem Wettbewerb. Der Pfaffenberglauf ist nicht zuletzt reizvoll aufgrund der landschaftlich schönen Strecke. Neben leichtem Gefälle gibt  es allerdings auch einige Anstiege, die es in sich haben. Beim 5- und beim 10-Kilometer-Lauf riss das Feld weit auseinander. Allen anderen davon lief Michael Kämpf von der SG Adelsberg. Nachdem er seine 10 Kilometer hinter sich hatte, dauerte es noch 44 Sekunden, ehe sein Teamkollege Stefan Seidel die Ziellinie überquerte. Den 3. Platz belegte André Kirmse, der sich bei der Anmeldung in der Spalte Verein als  "Laufen gegen Leiden" eingetragen hatte. Bei den 10-Kilometer-Läuferinnen hatte Janine Gasch vom Chemnitzer LV Megware die Nase vorn, vor Cornelia Bachmann vom Laufverein Limbach 2000 und Claudia Kühnert, ebenfalls LV Limbach 2000. Beim 5-Kilometer-Lauf dominierten die Herren aus Hohenstein-Ernstthal. René Langner siegte vor seinem Teamkollegen René Dumdey. Platz 3 belegte Dirk Metzler vom LSV Langenberg. Bei den Damen gewann Pauline Neuber vom SSV Blau-Weiß Gersdorf vor Ursula Weigel von der LG Thalheim und Ulrike Quellmalz vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal. Bei anderen Wettbewerben ist es nicht erlaubt, beim Pfaffenberglauf nahm man es mit Schmunzeln, daß die Hundedame Nala die 5-Kilometer mitlief. Zur Belohnung gab es zur Siegerehrung ein Würstchen. Frauchen Janet Zilly aus Hohenstein-Ernstthal belegte in ihrer Altersklasse Platz 2.

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Spinnen von Alpakawolle Lichtenstein - Schon seit einigen Jahren zieht der Herbst-Bauernmarkt am Lichtensteiner Schlosspalais erfolgreich Händler und Kunden an. Nun wird in Lichtenstein auch das Frühjahr erobert. Zum ersten Mal fand am 11. April ein Frühjahrsmarkt statt. Nicht am Schloßpalais, sondern auf dem Callenberger Neumarkt. Händler luden zum ausgiebigen Wochenendeinkauf ein. Neben den unterschiedlichsten Lebensmitteln wurde noch vielerlei anderes angeboten. Beim Bummeln auf dem Frühjahrsmarkt hatten Interessierte außerdem die Möglichkeit, bei der Produktion verschiedener Erzeugnisse zuzuschauen, so beim Spinnen von Alpakawolle oder beim Brotbacken. Das schöne Wetter ließ viele Wochenendeinkäufer länger auf dem Neumarkt verweilen, denn so manche Produkte konnten direkt vor Ort probiert werden. Zwar wurde zum 1. Lichtensteiner Frühjahrsmarkt nicht der Besucher-Rekord des Herbst-Bauernmarktes gebrochen, aber die Veranstaltung hat das Zeug, sich fest im Lichtensteiner Termin-Kalender zu etablieren.

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Kleingartenverein Burgstädt Mitte e.V.Burgstädt - Am 11. April lud der Kleingartenverein Burgstädt Mitte e.V. zum traditionellen  Frühjahrsfeuer ein. Die Idee, aus dem zentralen Abbrennen der Gartenabfälle eine Gartenvereinsparty zu machen, kam gut bei den Vereinsmitgliedern an. Schon seit über 10 Jahren wird das nun so gehandhabt. Erst seit einem Jahr können die Partygäste nebenher das Vereinsmuseum besuchen, in dem die Geschichte des 1921 gegründeten Vereins veranschaulicht wird. Ein ordentliches Vereinsleben ist auch 94 Jahre nach der Gründung des Vereins nur möglich, wenn es genügend engagierte Vereinsmitglieder gibt. Was also spricht dagegen, Mitglied in einem Kleingartenverein zu werden?                                                                               

                                                                                                   

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Radsport auf dem SachsenringHohenstein-Ernstthal - Punkt 9 Uhr fiel am 4. April der erste Startschuß zu einer  Jubiläums-Radsportveranstaltung. Seit Mitte der 90iger Jahre präsentiert sich der Sachsenring mit neuer Strecke, die jedoch nicht weniger anspruchsvoll ist. Am 13. August 1960 verhalf bei der Straßen-Weltmeisterschaft der Amateure der Titelverteidiger Täve Schur  durch einen taktischen Verzicht seinem Mannschaftskameraden Bernhard Eckstein zum Sieg.  Täve bremste den Belgier Willy Vanden Berghen aus, der dachte, daß der Weltmeister seinen Titel verteidigen will. So konnte sich Bernhard Eckstein aus der Dreier-Gruppe lösen und davonfahren. Er siegte mit 7 Sekunden Vorsprung. Täve Schur gewann am Ende den Sprint gegen den Belgier und wurde Zweiter. Eine von vielen Sachsenring-Legenden, die die Grand-Prix-Strecke auch für Radsportler auf besondere Weise reizvoll machen. Gefahren wurden an dem Radsporttag wieder die unterschiedlichsten Rennen. Radteams und Einzelfahrer aus ganz Deutschland reisten an, um auf dem Sachsenring um gute Platzierungen zu kämpfen. Während die Elite 20 Runden fuhr und damit 70 Kilometer zurücklegte, konnten die Jedermänner- und Frauen entscheiden, ob sie 18 Kilometer oder 52 Kilometer fahren. Die meisten entschieden sich für die lange Strecke. Das große Feld der Jedermänner, in dem viele Radsportler aus Vereinen der Region um den Sachsenring mitfuhren,  blieb lange dicht beisammen. Erst spät zeigten sich Unterschiede in Sachen Kondition. Absetzen konnte sich  Christian Müller vom Team Bürstner Dümo Cycling. Ihm folgte Zoltan  Senczyszyn  von RK Endspurt 09 Cottbus und der teamlose Robert Walther aus Flöha. Die meiste Kraft in den Beinen hatte letztendlich Christian Müller, der als Erster über die Ziellinie fuhr.  Mit 30 Sekunden Abstand belegte Zoltan  Senczyszyn Platz 2 vor  Robert Walther aus Flöha. Der Sieger Christian Müller war nicht das erste Mal auf dem Sachsenring unterwegs. "Rund um den Sachsenring" war auch für Christian Müller, der ursprünglich aus Hoyerswerda stammt, nun aber in Münster lebt, der Start in die Radsportsaison 2015. Und sieht man ihn nächstes Jahr wieder am Sachsenring?

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Eisenbahnfreunde Chemnitztal Chemnitztal - Bei Temperaturen, die sich  nur wenig über dem Gefrierpunkt bewegten, eröffneten die Eisenbahnfreunde Chemnitztal an Karfreitag die Fahrsaison 2015. Auf der Strecke zwischen dem Museumsbahnhof Markersdorf-Taura und der Osterwiese am Haltepunkt Schweizerthal -Diethensdorf war diesmal nicht Schienentraktor Paul unterwegs, sondern der gelbe Schwer-Kleinwagen. Die Mehrzweck-Gleisarbeitsfahrzeuge wurden von 1974 bis 1991 vom Forschungs- und Entwicklungswerk Blankenburg produziert. Bei der Deutschen Reichsbahn der DDR waren rund 50 MZG im Einsatz. So manches Stück findet man heute bei verschiedenen Museumsbahnen wieder. Die Eisenbahnfreunde Chemnitztal übernahmen ihr MZG 2011 von der Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi. Mit dem Museumsstück auf der Museumsstrecke im idyllischen Schweizerthal unterwegs zu sein, das gönnten sich über Ostern viele. Vor allem Kinder freuten sich auf die Fahrt, denn es hatte sich rumgesprochen, daß der Osterhase im Schweizerthal unterwegs war und Osternester versteckt hatte, die die Kinder suchen durften. Fündig wurden sie alle. Nach dem Saisonstart am Osterwochenende ist es nun wieder möglich, sich sonntags von 13 bis 18 Uhr auf der Museumsstrecke durch das Schweizerthal befördern zu lassen. Außerdem laden die Eisenbahnfreunde Chemnitztal zu zahlreichen Sonderveranstaltungen ein. Das nächste große Highlight ist die Bahnolympiade zu Himmelfahrt, die ab 10 Uhr startet und nicht nur Herren zum außergewöhnlichen Wettkampf einlädt. Für das leibliche Wohl ihrer Fahrgäste sorgen die Vereinsmitglieder selbstverständlich auch.

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FlamingolandLimbach-Oberfrohna - Das Osterwochenende nutzten viele zum Spaziergang im Tierpark Limbach-Oberfrohna. Scheinbar hatte auch hier der Osterhase seine Eier versteckt, denn was sonst sollten die Nasenbären so aufgeregt gesucht haben. In vielen anderen Gehegen herrschte ebenfalls reges Treiben. So bei den Wasserschweinen, die auch irgendetwas zu suchen schienen. Große Aufregung gab es im Flamingoland -  hier standen sich zwei Flamingo-Gangs gegenüber, die sich lautstark ankeiften. Die meisten Unbeteiligten ließ die Auseinandersetzung vollkommen kalt, einige dachten jedoch, das können sie auch. Wer am Samstag des Osterwochenendes im Tierpark unterwegs war, hatte nicht nur die Möglichkeit viele Tiere zu beobachten, deren Artgenossen in Amerika beheimatet sind. Amerika durfte man auch ganz anders erleben. Der Förderverein des Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Hauses Silberbüchse lud dazu ein, am und im Tippi Cowboy- oder  Indianer zu sein. Am Lagerfeuer wurde Knüppelkuchen gebacken und Geschichten von Karl May erzählt. Wer Aufmerksam zuhörte, hatte am Ende die richtigen Lösungen beim Quiz zum Thema Winnetou parat.

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Chemnitzer Parkeisenbahn  am OsterwochenendeChemnitz - Punkt 9.00 Uhr startete am 3. April die Chemnitzer Parkeisenbahn  ihr Osterwochenende. Das begann mit viel Sonnenschein und lockte bereits am Morgen viele Menschen in den Küchwald - nicht nur zum Spazierengehen, sondern auch zur Fahrt mit der Parkeisenbahn. Die hatte sich für die kleinen Fahrgäste viel einfallen lassen. So fehlte nicht das Streichelgehege mit ganz normalen Kaninchen und mit einem Osterhasen. Der sorgte für besonders viel Entzückung, denn der konnte Eier legen. Auch Klaus, die Parkbahnmaus, fehlte nicht. Über dieses große lebende Plüschtier wunderten sich vor allem die ganz Kleinen. Die Parkeisenbahner hatten indes alle Hände voll zu tun, denn der Fahrgaststrom riss nicht ab. Während für die einen die Fahrt durch den Küchwald endete, begann für die anderen die Fahrt. Nach den Osterfahrten Anfang April lädt die Parkeisenbahn Ende April zu Hexenfahrten ein. Großes Hexentreffen ist ganz klar in der Walpurgisnacht. Für alle kostümierten Kinder-Hexen sind die Fahrten kostenlos, wenn sie von einer erwachsenen Person begleitet werden.

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