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Freitag, 18.07.2025 (28.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Als am 14. Juni das Märchenspiel auf der Bühne im Garten der Kindertagesstätte „Lindenstraße“ in Limbach-Oberfrohna“ präsentiert wurde, saßen nicht nur viele Menschen im Publikum, weil sie ein schattiges Plätzchen suchten, sondern weil das Märchenspiel mittlerweile Kultstatus hat. Auch wenn es schon das 32. Straßenfest auf der Lindenstraße war, ist es zum Vergleich mit dem Gastgeber Kindertagesstätte „Lindenstraße“ relativ jung. Die KITA, deren Träger die Behindertenhilfe Limbach-Oberfrohna ist, feierte im Februar das 75. Jubiläum.

 

Kurz nach 9 Uhr am 14. Juni im HOT-Sportzentrum. Noch waren die Zuschauerränge leer. Aber Gewusel an allen Ecken in der Turnhalle. Mitglieder der verschiedenen Abteilungen vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal unternahmen letzte Vorbereitungen für den Wettkampftag – mit Einweisung der Schiedsgerichtshelfer und vielem mehr. Vorbereitet wurde die Jubiläumsveranstaltung zum 50. Sportfest für Kindergärten und Grundschulen. Die Veranstaltung startete diesmal mit einer Auszeichnung von Julia Hornbogen – die langjährige Trainerin und Leiterin der Leichtathletik-Abteilung. Der Sporttag begann auch zur 50. Auflage mit einer Erwärmung, bevor es für die Kinder ernst wurde.

 

Kalt war der Hedwig auf dem Altmarkt in Hohenstein-Ernstthal gewiss nicht. Der Tag begann am 13. Juni mit sommerlichen Temperaturen. Gegen 9 Uhr fuhr die Freiwillige Feuerwehr mit der Drehleiter vor. Die Kameraden legten der Leiterin des Textil- und Rennsportmuseums, Marina Palm, Sicherheitsgurte an und dann stieg man mit ihr in die Höhe um eine Skulptur mit Rock zu versehen.. Die Kalte Hedwig und anderes wurden nicht zum ersten Mal in der Karl-May-Geburtsstadt angekleidet. Die da strickten, um die Stadt einzukleiden, sind mittlerweile zwölf Frauen, die dafür regelmäßig ins Museum kommen. Nach der Kalten Hedwig wird 2025 noch anderes in Hohenstein-Ernstthal angezogen werden.

 

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen – wie jedes Jahr zu Pfingsten in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Wolkenburg. Die Wiese an der Mulde wurde wieder ein großer Zeltplatz – die Unterkunft für Biker aus der gesamten Republik und darüber hinaus, denn der Motorrad-Club Delirium Germanicum hatte zum traditionellen Bikertreffen eingeladen. Bedankt wurde sich bei den Gästen mit einer großen Biker- und Rock-Party.

 

Am Pfingstwochenende war Hainichens Ortsteil Berthelsdorf im Ausnahmezustand – Samstag beginnend mit dem Berthelsdorf-Fest, als Dankeschön für die An-und Einwohner mit freiem Eintritt. Die Schalmeien kamen aus dem Vogtland – genauer aus Auerbach. Ein Ensemble, das in diesem Jahr das 101. Jubiläum feiert. Fehlen durfte nicht das berühmte Tauziehen: Jugendclub Berthelsdorf gegen die Freiwilligen-Mannschaft aus Hainichen. Es zeigte sich wieder, der Jugendclub ist nicht zu schlagen. Für die Jugend gab es zum Dorffest reichlich Programm, unter anderem die Einlage der Broken Break Group aus Frankenberg. Am nächsten Tag war KRAMBA ...

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Das Hohenstein-Ernstthaler HOT-Sportzentrum war am 7. Juni wieder ein Tanztempel. Bereits zum 3. Mal fand der HOT Dance Cup statt. Von 10 bis 17.30 Uhr war Wettbewerb angesagt – von den Bambinis bis hin zu den Erwachsenen. Zur 3. Auflage waren viele Solotänzer und Duos am Start. Der HOT Dance Cup hat sich in kurzer Zeit gut etabliert und zieht nicht nur Tänzer aus der Region an. Manche Teilnehmer waren Anfänger, andere haben schon längere Wettkampferfahrung. Im Teilnehmerfeld dominierten Mädchen und Frauen. Jungs, die das Rahmenprogramm gestalteten, animierten vielleicht auch Jungen und Männer, sich beim 4. Hot Dance Cup 2026 am Wettbewerb zu beteiligen. Vorher besteht die Möglichkeit, zu trainieren – zusammen mit der Tanzabteilung vom Wüstenbrander Sportverein, der den HOT Dance Cup ins Leben rief und wieder intensiv rödelte, damit auch die 3. Auflage eine gelungene Veranstaltung wird.

 

Gegen 10 Uhr fuhr am 4. Juni der Zug am Bahnhof Küchwaldwiese ein. Nicht mit gehisster weißer Flagge, sondern mit Tüchern, die Kunstwerke verdeckten, die an diesem Tag offiziell eingeweiht werden sollten. Die Kinder, die an dem Projekt beteiligt waren, wurden an dem Tag nicht nur begrüßt, sondern durften ihre Kunstwerke selbst enthüllen. Gestaltet wurde der Wagen im Rahmen die Kulturhauptstadt 2025. Viele Chemnitzer Motive zieren den Wagen. Sehenswürdigkeiten der Stadt, Vereinslogos und selbstverständlich auch die Parkseisenbahn. Von der Idee zur Fertigstellung dauerte es einige Wochen. Für die rund 20 Kinder, die am Kunstwerk beteiligt waren, und das Publikum stand nach der Wagenübergabe eine Extra-Parkeisenbahnfahrt an. Unter den kleinen Künstlern war keiner dabei, der bisher bei der Parkeisenbahn seine Freizeit verbringt, aber das kann sich ja noch ändern.

 

Anpfiff für das 2. Play-Off-Finale in der Basketball-Beziksliga am 6. Juni um 19.30 Uhr im Jahnhaus in Limbach-Oberfrohna. Die Limbacher Füchse begrüßten die Chemnitzer Herren von der SG Adelsberg 2. Die führten die Tabelle in der Liga mit nur einer Niederlage an, die ihnen die Füchse in der Rückrunde bereiteten. Die Chemnitzer verloren ebenso das 1. Play-Off-Finale gegen Limbach-Oberfrohna. In dem setzten sich die Füchse deutlich 74 zu 51 durch. Das hatten sie auch im 2. Finalspiel vor. Die Chemnitzer legten aber vor und die Füchse liefen hinterher. Der Abstand wurde im 1. Viertel größer und größer. Die Gesichter der Füchse-Fans ...

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Blau und Weiß – die Farben von Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Pleißa stechen nun auf dem Platz zwischen der Grundschule und der Turnhalle hervor. Ein neuer multifunktionaler Ort, der am 5. Juni seiner Bestimmung übergeben wurde. 550.000 Euro wurden für den Platz in Pleißa mit allem Drum und Dran investiert. Für das Projekt gab es Fördermittel aus dem Programm „Vilaler Dorfkern“ in Höhe von ca. 340.000 EURO. Für das Geld wurde allerhand auf dem Platz installiert. So gibt es eine Basketballanlage, eine Sprung-und Sprintanlage und vieles mehr.

 

Mit der Arbeitsbühne ging es an der Außenfassade des Textil- und Rennsportmuseums hinauf. In der ersten Juni-Woche war das der Arbeitsplatz von Ulrike Kessl. Die Künstlerin aus Düsseldorf gestaltete die Vorderfront des Hauses. Das textile Material, das Ulrike Kessl verarbeitete, kam gleich von nebenan. Die Strumpfhosen, das Material des Werkes, sind größtenteils im Museum selbst entstanden. Nachdem sie vor 5 Jahren das erste Mal die Fassade am TRM gestaltete, folgte nun die Fortsetzung. Das neue Textil-Kunstwerk am Textil- und Rennsportmuseum geht in die Geschichte Kulturhauptstadt 2025 ein. Bis Ende Oktober 2025 ziert nun „Monument für Hohenstein“ das Textil- und Rennsportmuseum.

 
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