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Montag, 09.12.2024 (50.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Unglück bei Arbeiten an der Bahnstrecke in Hartmannsdorf. Die ortsansässige Freiwillige Feuerwehr war schnell zur Stelle - allerdings stieg aus den Fahrzeugen hauptsächlich der Feuerwehr-Nachwuchs. Zum Glück nur eine Übung! Bevor losgelegt wurde, erfolgte eine ausführliche Einweisung, denn auf einem Bahngelände gilt es mehr zu beachten als draußen auf der Straße. Die große Herausforderung für die Jugendfeuerwehr war die Rettung zweier verletzter Personen. Die im Fahrzeug hatte

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Bei dem sonnigen Herbstwetter am letzten Oktoberwochenende war für nicht wenige der Landbummel in Niederwiesa angesagt. Unter neuem Namen wurde an das gute Alte der vorausgegangenen Veranstaltungen angeknüpft, so dass die Besucher ausgiebig auf dem Markt bummeln konnten. Außerdem wurden verschiedene Handwerkskünste präsentiertet und es gab auch sonst allerhand zu entdecken. An Musik fehlte es ebenfalls nicht, so hatte man beim Einkaufsbummel oder beim Anstehen an den Imbissbuden Unterhaltung.

 

Industrial-Sampling im Hohenstein-Ernstthaler Textil-und Rennsportmuseum. Erleben konnte man das am 26. Oktober zwischen 18 und 22 Uhr. PR Sound & Light Projekt aus Wüstenbrand, schon mehrfach mit Ton- und Lichtprojekten in Hohenstein-Ernstthal im Einsatz gewesen, sorgten mit dem Duo „Allein zu Zweit“ für das außergewöhnliche Erlebnis im Weberei-Saal des Museums. Die vorgeführten Maschinen fanden ebenso Zuspruch, zumal es immer schwieriger wird, die Technik zum Laufen zu bringen, weil die, die sich damit auskennen, weniger werden: die Alten sterben weg und bei den Jungen fehlt es nicht selten an Interesse. Um Technik geht es auch bei der nächsten Ausstellung: die Weihnachts-Ausstellung, die derzeit vorbereitet wird.

 

Kurz vor 15 Uhr fand sich am 26. Oktober Jung und Alt auf dem Schulhof der Prof.-Dr.-Sterzel-Schule in Niederfrohna ein, denn Punkt Um sollte es losgehen – mit dem Posaunenchor Niederfrohna. Kein Schauspiel, bei dem mit dem Schiff Frohni die Welt umsegelt wurde, sondern eine Veranstaltung des Heimatvereins Niederfrohna war angesagt - anlässlich der urkundlichen Ersterwähnung des Ortes. Noch nicht so lange, aber auch schon viele Jahr ist dieser Termin Anlass für die Mitglieder des Heimatvereins, im Ort einen Baum zu pflanzen. Während die Kindergartenkinder mit Schaufel bewaffnet das Wurzelwerk eingruben, sorgten die Löschkäfer mit ordentlich Wasser dafür, dass der Durst der Kastanie gestillt wird

 

Freitagabends strömen sie nach und nach in den Versammlungsraum des Hartmannsdorfer Pfarrbüros, um musikalisch ins Wochenende zu starten: die Mitglieder des Posaunenchors Hartmannsdorf. Woche für Woche wird gemeinsam geprobt – in diesem Jahr auch für die besonderen Musikveranstaltungen anlässlich des 100. Jubiläums. Am 7. September fand die Festveranstaltung statt. Gleich am nächsten Tag wurde beim Festgottesdienst weitergefeiert. Auch in Zukunft soll es intensiv musikalisch weitergehen. Dafür sind weitere Mitstreiter gern gesehen. Geleitet wird der Posaunenchor seit 2013 von Dr. Werner Pelz.

 

Oktoberfest in Niederfrohna. Erstmals fand dies aber nicht im Lindenhof statt, sondern die privatwirtschaftlich organisierte „1. Woosngaudi“ wurde in der Wetzelmühle gefeiert. Der Fassbieranstich verlief beinahe reibungslos. Nach drei Schlägen saß der Hahn fest im Fass. Leider fiel das entscheidende Bedienteil dem ersten Schlag zum Opfer. Letztendlich lief das Freibier auch ohne Hahn und das neue Oktoberfest, das erste in der Wetzelmühle Niederfrohna, wurde zur großen Sause. Einer Fortsetzung 2025 dürfte also nichts im Wege stehen.

 

Für die Zweibeiner war die Saison beendet, deswegen durften die Vierbeiner wieder Spaß im Freibad Erdmannsdorf haben. Im Spaß haben und anderen Dingen unterscheiden sich die Vierbeiner nicht unbedingt von Herrchen oder Frauchen. Wer nicht miteinander kann, geht sich aus dem Weg. Überwiegend aber war gemeinsames Spielen und Umhertoben angesagt. Es gab zudem noch eine Wettschwimmen und ein Wettrennen an Land.

 

Stadtverwaltungen besucht man eigentlich nur, wenn man auf den Ämtern etwas zu erledigen hat. Am 1. Oktober waren Bürger eingeladen, das Rathaus Limbach-Oberfrohna einfach mal so zu besuchen, beim Tag der offenen Tür. Mal überall reinschauen können, eine coole Angelegenheit für Neugierige. Aber nicht nur schauen war angesagt. Es gab auch einige Mitmachangebote. Die Möglichkeit, das Rathaus so intensiv zu erkunden, gibt es nicht allzu oft. Die Stadthalle durfte ebenfalls durchforstet werden, zudem konnte man hier bei der Vorbereitung für die nächste Veranstaltung zuschauen. Die Resonanz zum Tag der offenen Tür war ausgesprochen positiv. Zumal es noch andere Möglichkeiten gibt, das Rathaus kennenzulernen – vor allem für die Kinder.

 

„Warum Winnetou die DDR verließ“ erfuhr man am 1. Oktober in der Karl-May-Begegnungsstätte Hohenstein-Ernstthal. Im Rahmen der Vortragsserie „Karl May in Wort und Bild“ hatte das Karl-May-Haus den Autor Jürgen Seul aus dem Ahrtal eingeladen, der sich intensiv mit der Geschichte des Karl-May-Verlages beschäftigte. In dem Vortrag in Hohenstein-Ernstthal beleuchtete er die Jahre von 1945 bis 1959 – die Jahre zwischen staatlichem Boykott und Republikflucht. Um diese Zeit zu verstehen, muss man natürlich weiter ausholen. Ein wichtiger Aspekt: die Gründung der Karl-May-Stiftung. Kurz darauf erfolgte die Gründung des „Verlags der Karl-May-Stiftung“, der 1915 in „Karl-May-Verlag“ umbenannt wurde. Fehsenfeld starb 1933,

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In Sachsenburg konnte am 17. Oktober Frankenbergs Bürgermeister Oliver Gerstner Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch begrüßen. Mitgebracht hatte sie einen Förderbescheid in Höhe von 1, 5 Millionen Euro. Mit Mitteln aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR wird ein erster Teilabschnitt der Errichtung der Gedenkstätte für das ehemalige KZ Sachsenburg realisiert. Beim Rundgang über das Areal wurde der Ministerin das Projekt zur Errichtung der Gedenkstätte KZ Sachsenburg vorgestellt. Bereits im Mai 1933 funktionierten die Nationalsozialisten die ehemalige Spinnerei zum Konzentrationslager um. Inhaftiert wurden hier hauptsächlich politische Gegner des

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