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Montag, 29.04.2024 (18.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

ImageHohenstein-Ernstthal - "Vom Böhmischen Steig bis zur Autobahn" lautet der Titel der neuen Sonderausstellung im Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal. Dargestellt wird die Verkehrsgeschichte der Stadt. Mit der Geschichte der Stadt Hohenstein-Ernstthal kennt sich der Stadtchronist Wolfgang Hallmann bestens aus. Er führte die ersten Besucher durch die Ausstellung, die  17 Leihgeber zählt. Privatpersonen und verschiedene Museen der Region stellten Fotos, Dokumente, Modelle und eine Vielzahl historische Exponate zur Verfügung, die veranschaulichen, wie sich der Verkehr entwickelte. Manches existiert schon lange nicht mehr, wie der Straßenbahnverkehr zwischen Hohenstein-Ernstthal und Oelsnitz. Anderes wandelte sich mit der Zeit, wie das Fuhrunternehmen Schüppel, hier auf dem Foto noch mit Pferdekutschen unterwegs. Es gibt viele interessante Geschichten zur Verkehrs-Geschichte in Hohenstein-Ernstthal und in der Region. Die Sonderausstellung "Vom Böhmischen Steig bis zur Autobahn" ist noch bis zum 12. April im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum zu sehen.

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Grossrückerswalder KarnevalsgesellschaftHohenstein-Ernstthal - Ob Freitag der 13. der Anlass war oder etwas anderes - man weiß es nicht genau. Auf jeden Fall starteten in diesem Jahr  erstmals 13 Männerballett-Teams zum 10. Männerballett-Wettbewerb im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus. Faschingsvereine aus West-, Mittel- und Südsachsen schickten ihre Teams auf die Bühne, um den begehrten Pokal zu erringen. Der Grossrückerswalder Karnevalsverein reiste diesmal als Fussballfanclub nach Brasilien, um unter brütender Sonne Samba zu tanzen. Heiß, auch ohne lateinamerikanische Wettereinwirkung, ist das Hermsdorfia-Männer-Ballett-Team - glaubt man den Äußerungen der Hermsdorfia-Groupies. Brave Schuljungen hat halt jeder gern. Der gastgebende Karnevalsclub Rot-Weiß-Hohenstein-Ernstthal brachte zur 10. Männer-in-heißen-Höschen-Auflage den Klassiker schlechthin auf die Bühne: Schwanensee. Sich an die Klassiker zu erinnern, das kommt nicht von ungefähr. Der Verein feiert in dieser Faschingssaison das 40. Jubiläum, da dürfen die Kultnummern nicht fehlen. 

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Kinderfasching bei der FeuerwehrLunzenau - Auch in diesem Jahr räumte die Freiwillige Feuerwehr Lunzenau ihre große Gerätschaft aus dem Gerätehaus, um die  Halle in eine Kinder-Faschingspartymeile zu verwandeln. Ausgelassen gefeiert wurde am 17. Februar von 14 bis 18 Uhr. Begleitet von den Eltern oder Großeltern strömten  Lunzenaus Kinder in bunten Kostümen zur Faschingsparty, die dank vieler Helfer bereits zum 5. Mal auf die Beine gestellt werden konnte. Wiener, Kuchen und Limonade sponserten wieder verschiedene Unternehmen und Bürger, so daß die Kinder zum großen Faschingsspaß auch kostenlos bewirtet wurden. Dazu gab es einen Schminktisch, der die Kleinen dazu einlud,  sich die passende Gesichtsmaske zum Kostüm anfertigen zu lassen. Auch an Bastel- und Mal-Möglichkeiten fehlte es nicht.

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Olé, Olé, Olé - Märchenzeit beim NCC Limbach-Oberfrohna - Olé, Olé, Olé - Märchenzeit beim NCC - unter diesem Motto startete der Niederfrohnaer Carnevals Club in die Faschingssaison und unter diesem Motto wurde auch am 14. Februar in der Parkschänke in Limbach-Oberfrohna Fasching gefeiert. Viele Märchenfiguren hatten sich zur Veranstaltung eingefunden.  Märchenfiguren aus 1001 Nacht waren allerdings nur schwer bis gar nicht zu finden. Kein Wunder, weiß man doch heutzutage überhaupt nicht mehr, was zum explodierenden Pulverfass werden könnte, zumal in den Märchen aus 1001 Nacht mindestens einmal ein Mohammed eine Rolle spielt. Zur NCC-Faschingsparty spielten ganz andere Leute eine Rolle. Zum Beispiel das Prinzenpaar. Da die amtierenden Majestäten verhindert waren, wurde prompt ein am Abend zuvor zusammengestelltes Paar als Partygastgeber eingesetzt. Prinz Jakob regierte, als hätte er noch nie etwas anderes gemacht. Der NCC  bezog an dem Abend auch politisch Stellung, zum Beispiel als Unterstützer von Wasungen. Auch Märchen vergaß man nicht. Rotkäppchen wurde losgeschickt, um zu zeigen, wie es sich damals mit dem Wolf tatsächlich zutrug. Und die Alice, die erlebte Wunder im Land, das kann man sich echt nicht vorstellen. In Sachen Märchen waren auch Mutige aus dem Publikum gefragt. Die konnten sich einige Taler beim Märchenraten verdienen. Um die grauen Zellen in Schwung zu bringen, wurde zwischendurch ein Bühnenausdauerlauf-Wettkampf durchgeführt. Schmerzensgeld wurde zum Schluss mittels Naturalien bezahlt. Ausdauer war ebenfalls bei den unterschiedlichen Tanzeinlagen gefragt. Zu den Highlights gehörte auch in diesem Jahr eine Schwarzlicht-Show. Und zum Schluß durfte das Publikum wieder die Tanzfläche stürmen - nach der obligatorischen Polonaise. Nach der Faschingsparty für Erwachsene am Samstagabend folgte am Sonntag Nachmittag die Faschingsparty für Kinder. Über 700 Besucher stürmten die Parkschänke, wo die Mitglieder vom Niederfrohnaer Carnevals Club ein buntes Programm präsentierten, das die kleinen Gäste zum Mitmachen einlud. Die Polonaise durfte selbstverständlich auch nicht zur Kinderfaschingsparty fehlen.

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Sonnenbad Rußdorf wird grundlegend modernisiertLimbach-Oberfrohna - Schon seit über 10 Jahren steht in Limbach-Oberfrohna der Gedanke im Raum, das Sonnenbad Rußdorf grundlegend zu modernisieren. Jetzt sollen Nägel mit Kopf gemacht werden. Bei einem Pressegespräch am 12. Februar im Freizeit- und Familienbad Limbomar stellten der Bürgermeister Carsten Schmidt sowie der Eigenbetriebsleiter Dirk Schuler Pläne vor, wie künftig das Sonnenbad aussehen und wie es genutzt werden könnte. Die Attraktivität des Bades für die Besucher zu erhöhen, ist ein Punkt der Planungsüberlegung. Der viel wichtigere Punkt ist, daß die Bau-Substanz in die Jahre gekommen ist. Die Verkehrsflächen sind reparaturbedürftig und auch die technischen Anlagen müssen überholt werden. Da das Becken undicht ist, entweichen in den Monaten des Badbetriebes täglich 60.000 Liter Wasser. Was die Finanzierung der Bad-Modernisierung angeht, werden verschiedene Varianten geprüft. Da man erst in der Planungsphase ist, gibt es noch Raum für verschiedene Ideen. Die Planungsphase schon ganz weit hinter sich gelassen hat die Salzkabine im Limbomar. Die wurde am 9. Februar eröffnet. Die Salzkabine ist ein zusätzliches Angebot für die Saunagänger, die für die Nutzung keinen Aufpreis bezahlen müssen. Die Entspannung am Meer bekommen sie inklusive.

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Winterferienausstellung des Modellbahnclubs 3/22Lichtenstein - Ferienzeit ist Reisezeit - deswegen waren bei der Terminplanung des Modellbahnclubs 3/22 Lichtenstein die zwei ersten Winter-Ferienwochenenden wieder fester Bestandteil im Modelleisenbahner-Jahr. Zwei Wochenenden, die dazu einluden, in die Miniaturwelt einzutauchen. Die Winterferienausstellung ist nun mittlerweile die sechste Ausstellung im neuen Domizil des Vereins - in den Räumen der "Alten Färberei" im Lichtensteiner Grünthal. Auch zur Winterferienausstellung nutzten die kleinen Besucher ausgiebig die Möglichkeit, sich selbst als Eisenbahner zu betätigen - und das nicht nur mit der Holzeisenbahn. Es standen ebenfalls andere Modelle zur Verfügung. Seine ganz eigene Modellbahnanlage - eine TT-Anlage - präsentierte Marc-Justin Röder. Der Elfjährige gehört seit zwei Jahren dem 19 Mitglieder zählenden Verein an.  Fünf Kinder und Jugendliche machen bei den Lichtensteiner Modellbahnern mit. Nachwuchs ist immer willkommen. Nicht mehr Nachwuchs, sondern schon reichlich erfahren ist Mike Schönfeld, der eine besondere H0e Gastanlage präsentierte. Gastanlagen zeigten die Lichtensteiner schon oft. Daraus ergaben sich Pläne für die Zukunft. Präsent ist der  Modellbahnclub 3/22 Lichtenstein bereits anderweitig, zum Beispiel jährlich beim Gartenbahntreffen in der Miniwelt - das diesmal am 25. und 26. April stattfindet.

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Epitaph - ein Grabdenkmal für Anton von SchönbergLimbach-Oberfrohna - Das Eschemuseum in Limbach-Oberfrohna verfügt über ein neues Museumsstück. Das präsentierte die Museumsleiterin  Marlies Rokitta am 10. Februar erstmals der Öffentlichkeit. Ein Epitaph - ein Grabdenkmal für Anton von Schönberg, das der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Wolfgang Ziemert aufstöberte. Der Rittergutsherr Anton von Schönberg starb 1755. Die Witwe Helene Dorothea hatte maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des kleinen Dorfes Limbach hin zu einem bedeutenden Textilindustrie-Standort. Die Restauration des Epitaphs trieb der Förderverein des Esche-Museums voran. Das nächste große Projekt hat der Förderverein des Eschemuseums, der sich 2011 mit dem Heimatverein zusammenschloss, bereits in Angriff genommen. Zu gegebener Zeit wird man mehr darüber erfahren.

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Junghans-AusstellungHohenstein-Ernstthal - Beziehungen zwischen Sachsen und dem oberbayrischen Burghausen gibt es nicht erst seit den 90iger Jahren, als Burghausen und Hohenstein-Ernstthal städtepartnerschaftlich anbandelten. Schon viel länger existiert die Verbindung der Burghauser Familie Junghans zu Sachsen -  aus einem einfachen Grund:  die Oberbayern sind Sachsen. Frank Junghans wurde 1940 und  sein Bruder Gunter 1943 in Freital geboren. Ihr Vater war Fritz Junghans, ein Meisterschüler bei Otto Dix. In Burghausen war der Vater Fritz Junghans als freischaffender Künstler tätig. Seine Werke befinden sich unter anderem in Dresden und in der Nationalgalerie Berlin. Für Kunst konnte er auch seine zwei Söhne Frank und Gunter begeistern. Frank studierte in München Architektur.  Gunter absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler und arbeitete viele Jahre mit seinem Vater bei "Kunst im öffentlichen Raum". Kunstwerke der drei Junghans-Familienmitglieder sind seit 5. Februar in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal zu sehen. Bei der Eröffnung dabei war auch Dr. Ulrich Wiese vom Städtepartnerschaftsverein Burghausen. Kontakte pflegen die Hohenstein-Ernstthaler unter anderem zur Künstlergruppe "Die Burg", der auch Frank und Gunter Junghans angehören. Die Junghans-Ausstellung kann bis zum 19. April in der Kleinen Galerie Hohenstein-Ernstthal besichtigt werden. Danach zeigt der Chemnitzer Fotograf Reiner Lenk seine Weltsichten.

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Sonderausstellung "Ein Zeppelin über Limbach und Oberfrohna"Limbach-Oberfrohna - Mit einem besonderen Teil Heimatgeschichte von Limbach-Oberfrohna können sich Interessierte seit 6. Februar im Esche-Museum beschäftigen. Um 18 Uhr eröffnete die Museumsleiterin Marlies Rokitta die Sonder-Ausstellung: "Ein Zeppelin über Limbach und Oberfrohna". Die Anregung kam von Hartmut Reinsberg, der viele Exponate zur Verfügung stellte, denn die Luftfahrt ist seine Leidenschaft. Ein Teil der Sonderausstellung ist Ernst Georg Baumgarten und seinen Flugmodellen gewidmet. Der größere Teil steht dem Zeppelin zur Verfügung - der es zu mehr Berühmtheit gebracht hat. In Augenschein genommen werden können in der neuen Sonderausstellung die verschiedenen Zeppelin-Modelle. Einige stammen aus der Sammlung von  Hartmut Reinsberg. Dass die Luftfahrt auch in Limbach-Oberfrohna eine Rolle spielte, weiß heute kaum noch jemand. Wie 1913 die am Himmel fahrenden Objekte auf die Menschen in Limbach und in Oberfrohna wirkten, hat der Mundart-Schriftsteller Herbert Köhler, der 1913 7 Jahre alt war, in einer kleinen Geschichte verewigt, die Frank Fischer vortrug. Die Geschichte wurde der Sonderausstellung hinzugefügt. Zu den Leihgebern gehören noch einige andere, so zum Beispiel das Verkehrsmuseum Dresden. Die Sonderausstellung "Ein Zeppelin über Limbach und Oberfrohna" kann noch bis zum 14. April im Esche-Museum besichtigt werden.

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Erfolge für die Spielgemeinschaft Herrenhaide/Wittgensdorf Chemnitz - In der Turnhalle der Sächsischen Blindenschule in Chemnitz wurde am 31. Januar und 1. Februar der Wintercup 2015 ausgetragen. Ausgerichtet hatte den die Spielgemeinschaft Herrenhaide/Wittgensdorf. An beiden Tagen kämpfte der Fußballnachwuchs in den verschiedenen Altersklassen um Tore und gute Platzierungen. Angetreten waren 46 Mannschaften aus dem Landkreis Zwickau, Mittelsachsen und Chemnitz. Der Wintercup ist eine Sport-Veranstaltung mit wechselnden Austragungsorten. Hinsichtlich der Nachwuchsarbeit zeigte sich die Spielgemeinschaft Herrenhaide/Wittgensdorf sehr zufrieden. Durch die intensive Arbeit im Nachwuchsbereich hofft man, in einigen Jahren die erste Männermannschaft mit Kadern aus den eigenen Reihen verstärken zu können. An dem langen Turnierwochenende waren die E- und die D-Junioren  die erfolgreichsten Teams  der Spielgemeinschaft Herrenhaide/Wittgensdorf . Beide belegten mit der 1. Mannschaft den 1. Platz. Auch die anderen Mannschaften des Gastgebers schlugen sich wacker gegen die Konkurrenz.

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