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Dienstag, 16.04.2024 (16.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Ritter-Kunz-von-Kaufungen-Lauf Wolkenburg - Das Schloß Wolkenburg war gerüstet für den Ritter-Kunz-von-Kaufungen-Lauf 2014. Um 17.30 Uhr fiel am 22. August der erste Startschuß. Die Nachwuchslaufsportler nahmen den 2 Kilometer-Lauf in Angriff. Schnellster wurde hier Paul Hamann vom SV Großwaltersdorf, vor Joe Bretschneider von der Grenzenlos Expedition und Simon Lamm vom SSV Heidenau. Schnellstes Mädchen war Edith Lussi aus Waldenburg. Anschließend starteten die 5-Kilometer-Läufer. Die Route vom Schloß hinab ins Muldental und wieder zurück gehört mit Sicherheit zu einer die landschaftlich schönsten Wettkampfstrecken, allerdings ist sie auch sehr anspruchsvoll. Gerade das letzte Teilstück, bei dem es steil nach oben geht, hat es in sich. Nicht wenige schalteten hier viele Gänge runter. Mit reichlich Abstand - 60 Sekunden - gewann René Dumdey  vom Team Erdinger Alkoholfrei den 5-Kilometerlauf. Zweiter wurde Dirk Metzler  vom LSV Langenberg vor Niklas Riechert vom Laufverein Limbach 2000. Riecherts Teamkollegin Lea Harbig war die schnellste Frau. Ines Güttler, ebenfalls vom  Laufverein Limbach 2000, belegte den 2. Platz vor Carolin Münch vom Chemnitzer LV Megware. Der Laufverein Limbach 2000 hatte traditionell die Laufveranstaltung in Wolkenburg auf die Beine gestellt. Dazu gehörte auch der 10-Kilometer-Lauf. Den entschied Carsten Hein von Sportwerk.net Annaberg für sich. Schnellste Frau wurde Eva Lamm vom SSV Heidenau.

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ZuckertütenfahrtenSchweizerthal-Diethensdorf - Das Wetter kündigte es bereits an. Die Sommer-Ferien gehen zu Ende. Pünktlich eine Woche vor Start des neuen sächsischen Schuljahres luden die Eisenbahnfreunde vom Museumsbahnhof Markersdorf-Taura zu Sonderfahrten ein. Am 23. und 24. August hatten Schulanfänger und deren Geschwister, Eltern, Großeltern sowie andere Interessierte die Möglichkeit, süße Hülsenfrüchte zu ernten. Vom Bahnhof Markersdorf-Taura ging es mit dem Schienentraktor Paul durch das idyllische Schweizerthal. Ziel war der Bahnhof Schweizerthal-Diethensdorf. Hier wächst schon seit vielen Jahren ein Zuckertütenbaum. Die Früchte - ganz klar - Zuckertüten, die auch am 23. und 24. August darauf warteten, gepflückt zu werden. Anschließend ging es zurück zum Museumsbahnhof. Die nächste Sonderveranstaltung ist der Tag des offenen Denkmals am 14. September. Ansonsten herrscht bis zu Saisonende jeden Sonntag zwischen 13 und 18 Uhr Fahrbetrieb in Markersdorf-Taura.

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Vorführung der JugendfeuerwehrLimbach-Oberfrohna - Die Ortsfeuerwehr Oberfrohna veranstaltete am 23. und 24. August ihr diesjähriges Feuerwehrfest. Ein kleines Gartenfest - bei dem allerlei aufgeboten wurde, um den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm und vor allem gemütliche Stunden zu verschaffen. Während die Jüngsten die Angebote für Kinder ausgiebig nutzten, machten es sich die Älteren in der großen Halle des Gerätehauses bequem. Das Wetter war in diesem Jahr zwar nicht sonderlich fein, aber das schreckte die Besucher nicht ab. Ein Highlight war der Drehleiter-Aufstieg. Auch wenn die Aussicht von oben diesmal nicht ganz so schön war, wollten sich viele dieses Spektakel keinesfalls entgehen lassen. Dann passierte ein Unglück. Vater und Mutter Wunderschön, stolze Eigenheimbesitzer, hatten bei Verlassen des Hauses vergessen, den Herd auszuschalten. Keine Ahnung, was die gekocht haben, auf jeden Fall dauerte es nicht lang und das Heim brannte lichterloh. Und das ausgerechnet neben dem neu sanierten Jahnhaus! Zum Glück traf die Feuerwehr schnell ein und machte sich daran, das Feuer zu bekämpfen. Im Einsatz waren die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr. Die Jugendabteilung zählt 18 Mitglieder. Damit liegt Oberfrohna im Vergleich zu den anderen Ortsteilen der Stadt Limbach-Oberfrohna vorn. Nachwuchs ist trotzdem jederzeit neuer willkommen. Wenn Mädchen und Jungen ab 8 Jahre Lust haben, bei der Freiwilligen Feuerwehr mitzumachen, können sie sich in Oberfrohna oder einer anderen Ortswehr melden.

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Show und MusikWolkenburg - Bereits zum 14. Mal luden verschiedene Schlösser im Landkreis Zwickau zur Nacht der Schlösser ein. Traditionell mit dabei: das Schloß Wolkenburg. Das hatte, wie auch die anderen Veranstaltungsorte mit Regenschauern und niedrigen Temperaturen zu kämpfen. Die Mitglieder vom Schloßförderverein sowie von der Freiwilligen Feuerwehr sorgten dafür, daß es die Besucher trotzdem gemütlich hatten. Unterstützung gab es ebenso vom Verein Altbergbau/Geologie Westsachen. Auf dem Programm stand auch in diesem Jahr viel Show und Musik. Unter anderem gab es Tanzeinlagen von den Meeta-Girls aus Meerane. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band New Remembers aus Limbach-Oberfrohna. Zum Programm gehörten freilich auch wieder Führungen durch das Schloß. Das geht auf eine Burganlage des 12. Jahrhunderts zurück. Die über 800jährige wechselvolle Geschichte hat ihre Spuren hinterlassen, wenngleich das heutige Erscheinungsbild im 18. Jahrhundert von Detlev Carl Graf von Einsiedel geprägt wurde. Der Festsaal im Stil des Klassizismus oder die Bibliothek im venezianisch-neogotischen Stil - beides erst vor wenigen Jahren restauriert  - gehören zu den Schmuckstücken des Schloßes Wolkenburg. Bei den Rundgängen erfuhren die Besucher viel Interessantes zur Geschichte des Hauses und den Menschen, die einst hier lebten. Geöffnet wurden in dieser Nacht  ebenfalls die Räume mit der Ausstellung mittelalterlicher Folterinstrumente. Lichtenstein beteiligte sich in diesem Jahr auch wieder an an der Nacht der Schlösser. Am Schloßpalais wurde ein Ritterfest veranstaltet - mit allerlei historischem und viel fressen und saufen wie zu alten Zeiten. In den späten Abendstunden, als die Temperaturen sich in Richtung Gefrierpunkt bewegten, versammelten sich die Besucher vor allem an den wärmenden Feuerstätten. Von da aus konnten sie allerlei Gaukelei auf der Bühne beobachten. Nur dastehen und zuschauen, war nach Ansicht der Sandsacks nicht die feine irische Art. Die Band forderte zum Tanzen auf und brauchte auch nicht lange bitten. Während draußen die Iren los waren, gönnten sich im Daetz-Centrum Liebhaber edler Tropfen edle Tropfen. Der Whiskyclub Lichtenstein lud zum Whisky-Kosten ein und beantwortete viele Fragen der interessierten Feinschmecker.

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5. Jahn-Radkriterium Niederfrohna - Am 16. August wurde in Niederfrohna das  5. Jahn-Radkriterium veranstaltet. Das begann 14 Uhr mit dem Jedermann-Rennen. Im Anschluß kämpften die Nachwuchs-Rennsportler auf der Piste um gute Platzierungen. Eine Runde um das Rathaus legten die Kinder zurück, die in verschiedenen Altersklassen starteten. Die besten erhielten, genauso wie die Großen, Medaillen, Urkunden und Sachpreise. Der Höhepunkt war auch in diesem Jahr das Elite-Rennen. Martin Boubal war einer der Favoriten, er hatte schon zweimal das Jahnradkriterium gewonnen. Beim Start hingen dunkle Wolken über Niederfrohna.  In der ersten Runde schüttete es dann aus allen Eimern. Es war nur ein kurzer gewaltiger Schauer, hernach kam die Sonne wieder zum Vorschein und es herrschte bestes Radsportwetter. Das nutzten viele Niederfrohnaer zur Fußwegparty. Sie hatten es sich am Straßenrand gemütlich gemacht, um die Radsportler anzufeuern und dabei zu feiern. Schon frühzeitig einsam auf der Strecke unterwegs war der U 23-Meister von 2013 Silvio Herklotz. Der Berliner wurde zwar von einer Gruppe, die der Vorjahressieger Martin Boubal anführte, verfolgt, doch Herklotz fuhr unbeirrt sein Rennen und vergrößerte den Abstand von Runde zu Runde. Gefahren wurde in diesem Jahr eine neue Strecke, die mit engen Straßen und vielen Kurven nicht minder anspruchsvoll war. Am Ende fuhr Silvio Herklotz als erster über die Ziellinie. Der Tscheche Martin Bubal belegte diesmal den zweiten Platz. Dritter wurde in diesem Jahr Eric Mohs.

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Voice-of-Art-Festival Hohenstein-Ernstthal - In diesem Jahr feierte das Voice-of-Art-Festival  auf dem Pfaffenberg in Hohenstein-Ernstthal den 18. Geburtstag. Erwachsen aber kein bisschen leiser! Einige Musiker der über 20 Bands, die in diesem Jahr am 3. Augustwochenende die Bühnen auf dem Pfaffenberg in Beschlag nahmen, machten 1997 noch in die Windeln, ganz zu schweigen von den Besuchern. Erst seit 2011 sind die Schotten von War Charge musikalisch unterwegs. Das Konzept, Bands nach Hohenstein-Ernstthal zu holen, die nicht im Radio auf- und abgespielt werden, aber trotzdem gehört werden wollen, funktioniert. Vor allem auch, weil es familiär zugeht. Star-Allüren kennen selbst die Bands aus Übersee nicht. Auch nicht Bent Life aus dem mittleren Westen der Vereinigten Staaten. Den sehr lauten Bands gehörte traditionell die Zeltbühne, so auch  den Sachsen von Deathrite. Die eher ruhigeren Musiker sinnierten auf der großen Bühne, darunter Born To Hula aus Weimar. Entgegen der Rezension in einem Lifestyle- und Jugendmagazin muß man nicht bekifft sein, um Spaß daran zu haben, Suns of Thyme zu hören. Der bewußtseinserweiternde Rausch kommt von der Tonkunst selbst. Die Band aus Berlin erfand das Fahrrad zwar nicht neu - Einflüsse anderer Musiker sind nicht zu überhören -  trotzdem klingt Suns of Thyme nach Suns of Thyme. Das liegt vielleicht an der Rauschwirkung des Thymians. Das Elektro/House-Zelt fehlte ebenfalls nicht zum 18. Geburtstag des Voice-of-Art-Festivals. Hier legte STRANGE MUSIQUE auf. Und der Opa darf sich vielleicht auf das Urenkel freuen.

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Bauwerke erstrahlten im LichterscheinLichtenstein - Über Leipzig stieg am 9. August ein Feuerwerk in den Himmel. Ebenfalls über Glauchau, auch über Potsdam und sogar über München! Was war denn hier los? Kein vorgezogener Jahreswechsel und kein Nationalfeiertag, sondern Miniwelt bei Nacht. Eine mittlerweile traditionelle Veranstaltung des kulturellen Landschaftsparkes in Lichtenstein. Über 100 weltberühmte Bauwerke erstrahlten mit dem Einsetzen der Dunkelheit im Lichterschein. Fackeln und Lichtspots sorgten für außergewöhnliche Ansichten. Die Besucher waren nicht nur eingeladen, an dem Abend von Kontinent zu Kontinent zu wandern. Ihnen wurde zudem  ein abwechslungsreiches Programm geboten. Unter dem hell erleuchteten Eifelturm fertigte Schnellzeichner Steffen Kraushaar Karikaturen. Außerdem präsentierte "el fuego" eine Feuershow. Auch Livemusik fehlte nicht. Die Plauener Band Rock-Nation widmete sich vor allem dem Deutsch-Rock:

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Marcapasos und DJ Janosh Limbach-Oberrohna - Geiles Wetter, geile Location, geile DJs. Das war von vielen der 1800 Besucher zu hören, die am 9. August bei der 3. Open Air-Auflage der Impulsiva im Sonnenbad Rußdorf dabei waren. Party bis der Morgen graut - hieß es auf zwei Floors. Die Musik dazu machten  keine Unbekannten. Die Chemnitzer Urgesteine DJ Ron und DJ Shusta, die Mitte der 90iger das erste deutsche Mixtapelabel Phlatline gründeten, mischten den HipHop-Bereich auf. DJ Maxim, der in diesem Jahr sein 10. Bühnenjubiläum feiert, mischte hier ebenfalls mit. Seit 2002 Jahre als DJ unterwegs ist Marcapasos. Der in Grimma lebende Schrittmacher sorgte gemeinsam mit dem unter anderem von Depeche Mode und Norman Cook beeinflußten DJ Janosh für den richtigen Takt im House-Electro-Areal. Gemischt wurde in dieser Nacht noch einiges mehr. So von Holger Gögge kühle Drinks in der VIP-Lounge.

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Kinder der Kindertagesstätte Schlumpfhausen Hohenstein-Ernstthal - Die Menschen zusammentrommeln brauchte das Ensemble Querschlag am 6. August nicht. Die waren bereits reichlich zum Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg gepilgert, um bei der Eröffnung des mittlerweile 42. Bergfestes dabei zu sein. Das startete in diesem Jahr mit viel Blau und Weiß, denn am ersten der fünf Bergfesttage durften die Kinder der Kindertagesstätte Schlumpfhausen das Zepter in die Hand nehmen, dazu gehörte ein schlumpfiges Programm. Unterstützung erhielten die kleinen Schlümpfe von Schlumpfine und Clumsy im Riesenformat, die extra angereist waren, um mit den baskettballspielergroßen Herren die Besucher des Bergfestes zu begrüßen. Der Ministerpräsident besuchte an diesem Tag verschiedene Hohenstein-Ernstthaler Unternehmen - den Abstecher zum Pfaffenberg ließ er sich nicht nehmen. So schnell ließen ihn die Hohenstein-Ernstthaler nicht gehen. Erst mußten die Luftballons in die Ferne geschickt werden. Dann wartete noch ein großes Limonaden-Fass. Manche behaupteten Schlumpfblut floß aus dem Hahn. War es natürlich nicht! Die dritte und letzte Aufgabe lautete nicht Limonade trinken, sondern Autogrammwünsche erfüllen. Im Anschluß gehörte Clown Dudel Lumpi die Bühne, der die Hohenstein-Ernstthaler und viele andere Kinder abtanzen ließ. Wer keine Lust zum Tanzen hatte, stürzte sich ins Rummelvergnügen. Der Bergfest-Mittwoch war traditionell der Familientag mit reduzierten Preisen.

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Stanislaw Tillich besuchte die PKP-SeniorenbetreuungHohenstein-Ernstthal - Ein schwarzer Bus sorgte am 6. August für Aufmerksamkeit in Hohenstein-Ernstthal. Die Aufschrift verriet, was es mit dem auf sich hatte. Der Ministerpräsident Stanislaw Tillich war in der Karl-May-Stadt auf Wahlkampftour. Er besuchte unter anderem die PKP-Seniorenbetreuung auf der Südstraße. Hier stand ein Rundgang auf dem Plan, bei dem sich der Ministerpräsident ein Bild von der Betreuung der Senioren machte und auch, wie die Bewohner in der Einrichtung leben. Nebenher hatte er und der Landtagsabgeordnete Jan Hippold ein Vergnügen, das selbst manch Hohenstein-Ernstthaler nicht hat. Ein Blick aus dem Hochhaus Südstraße auf die Stadt. Den Rundgang nutzte Stanislaw Tillich, um mit den Mitarbeitern sowie den Bewohnern ins Gespräch zu kommen. Am gemütlichsten ist das natürlich bei Kaffee und Kuchen. Die für ihn gedeckte Tafel ließ der Ministerpräsident rechts liegen, um sich unter das Volk zu mischen. Das brachte zwar das ganze Konzept ein wenig durcheinander, aber man weiß sich ja zu helfen. Stanislaw Tillich wanderte von Tisch zu Tisch und erhielt von so mancher  Dame Komplimente. Neben erwiderten Komplimenten gab es ebenso Autogramme. Ein Muß war der Eintrag ins Gästebuch - kein herkömmliches, sondern modern elektronisch und öffentlich zugänglich über Internet.

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