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Samstag, 20.04.2024 (16.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Nun fallen auch die letzten MauernChemnitz - Freilichttheater der besonderen Art gab es in den vergangenen Wochen in Chemnitz. Zum letzten Mal durften Zuschauer das Geschehen auf und vor der Bühne des Marmorpalastes verfolgen. Von dem einstigen Ball- und Konzerthaus wird in Kürze nichts mehr zu sehen sein. Der Abriss ist der letzte Akt des Dramas. Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Haus erbaut. Es entwickelte sich rasch zu einer beliebten Adresse für Veranstaltungen verschiedener Art. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es zum Operettenhaus umgebaut. Später diente es als Probenhaus und Fundus für die Städtischen Theater. Außerdem lockte bis Anfang der 80iger Jahre die Gaststätte "Slavia" mit tschechischen Spezialitäten. 1996 verabschiedeten sich die Städtischen Theater Chemnitz mit einer letzten Vorstellung vom Marmorpalast. Seitdem passierte nichts mehr in dem nach denkmalpflegerischen Belangen sanierungsbedürftigen Gebäude, auch nicht, nachdem es 2009 verkauft wurde. Letztendlich stürzte Anfang Juni 2013 das Dach im vorderen Teil des Gebäudes ein. Die Stadt Chemnitz, die seit 2011 das Objekt sicherte, weil dem Eigentümer die finanziellen Mittel fehlten, veranlasste einen Teilabriss. Nun fallen auch die letzten Mauern.

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Sven MorlockNiederfrohna - Sachsens Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sven Morlock, war am 30. Juni zu Gast in Niederfrohna, um die Ortsumgehung für den Verkehr freizugeben. Die entstand im Zuge des Neubaus der Staatsstraße S 241 und ist der wichtigste Abschnitt des Gesamtprojektes. Der Bau der 3,5  Kilometer langen Straße sowie der Bau der Brücke über das Frohnabachtal kostete rund 10 Millionen Euro und wurde mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Wie der Staatsminister ausführte, investierte die EU in den Neubau von Staatsstraßen in Sachsen bislang 600 Millionen Euro. Der Bau der A 72 zwischen Chemnitz und Leipzig machte es erforderlich, das nachgeordnete Straßennetz neu zu strukturieren, um die neu entstehenden Verkehrsströme nicht zur Belastung werden zu lassen. Natürlich können bei der Aufgabenbewältigung nicht alle Wünsche berücksichtigt werden...

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17. offene Sachsenmeisterschaft in TechnikBurgstädt - Ausgerichtet vom 1. Taekwondo Club Chemnitz - Abteilung Markersdorf/Taura - veranstaltete die Taekwondo Union Sachsen am 28. Juni im Burgstädter Sportzentrum "Am Taurastein" die 17. offene Sachsenmeisterschaft in Technik. Das heißt, es wurde nicht im Zweikampf um Punkte gekämpft, sondern beim Formenlauf. Wie bei anderen asiatischen Kampfsportarten, gibt es auch beim koreanischen Taekwondo verschiedene Formen. In Sachsen gibt es derzeit rund 30  Taekwondo-Vereine, von denen manche den Formenwettkampf und andere den Vollkontaktwettkampf bevorzugen. Auch der Chemnitzer Verein wurde erst vor 21 Jahren gegründet. Rund 100 Mitglieder zählt der, von denen 27 an der offenen Landesmeisterschaft teilnahmen. Insgesamt traten 160 Wettkämpfer von 20 Vereinen aus den verschiedenen Bundesländern an. Jens Großer ist nicht nur einer der Sächsischen Landestrainer, er ist ebenfalls Trainer beim Taekwondo Club Chemnitz, der viele Medaillenhoffnungen hatte. Am Ende holten die Chemnitzer 16x Gold, 6x Silber und 5x Bronze und belegten damit als Verein den 1. Platz vor TASG Dresden und Bautzen.

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Kindertagesstätte Pfiffikus Niederfrohna - In der Kindertagesstätte Pfiffikus in Niederfrohna hieß es am 28. Juni zum traditionellen Kinderfest "1001 Nacht, der Orient erwacht". Der Ausflug ins Morgenland begann mit dem Märchen vom kleinen Muck. Der zog nach dem Tod seines Vaters aus der Stadt, um sein Glück zu suchen. Welche Abenteuer er unterwegs erlebte, wollten nicht nur viele Niederfrohnaer Kinder wissen, auch die Eltern und Großeltern der kleinen Laienschauspieler verfolgten gespannt das Geschehen auf der Bühne. In den Orient entführten außerdem die Tanzflöhe mit Tänzen aus 1001 Nacht. Nach der Theateraufführung wurde das Kinderfest im Garten der Kindertagesstätte fortgesetzt. Der große Spielplatz lud zum Herumtollen ein, genauso wie die Hüpfburg. Zum bunten Kindernachmittag gehörte ebenso allerlei Bastelspaß, das Kinderschminken und vieles mehr. Auch das traditionelle Glücksrad fehlte nicht, bei dem es  Spielzeug oder auch Bücher zu gewinnen gab. Während die Kinder sich vergnügten, machten es sich die Eltern und Großeltern derweil gemütlich.

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ImageLichtenstein - Eine riesige Luftballonschlage in den Farben Blau-Gelb schlängelte sich am 20. Juni durch den Garten der Europäischen Grundschule "Johann-Heinrich Pestalozzi" in Lichtenstein. Erwartet wurde diese von den zukünftigen Schülern, die mit ihren Blau-Gelben Luftballons von der Schlange aufgesogen wurden. Die Schulleiterin Angelika Korb gab nach einem Dankeschön an alle Helfer den Start frei für das diesjährige Schulfest. Das Motto des Schulfestes lautete diesmal "Spiel und Spaß auf dem Bauernhof". Viele Gäste wurden begrüßt, die gemeinsam mit den Schülern, Lehrern und Erziehern den Bauernhof in all seinen Facetten erlebbar machten. Da durften selbstverständlich nicht die Tiere fehlen. Zu Gast war  auch ein Hufschmied, der zeigte, wie Pferde zu ihren Schuhen kommen. Pferde waren ganz besonders angesagt, deswegen probierten sich zahlreiche Schüler als Voltigierkünstler. Außerdem fehlte es nicht an Rodeospaß. Spaß gab es auch reichlich bei verschiedenen Bauernhofwettbewerben, zum Beispiel Heutransport in der Plasteschüssel. Dass das Leben auf dem Bauernhof vor allem früher nicht immer ein Zuckerschlecken war, durften die Schulfestbesucher ebenfalls erleben. Wer wollte, durfte eine Kuh zu melken - natürlich keine echte. Echt war dagegen das Waschbrett.  Schon das Zusehen reichte, um dankbar dafür zu sein, daß einst ein kluger Mensch den Waschvollautomaten erfand. Handarbeiten wurden auf dem Schulhof noch viele andere getätigt. Aber auch Wissen war gefragt - bei mancherlei Quizspielen. Zur Erholung gab es Geschichten von der Märchenerzählerin. Bei der Bewirtung der Schulfestgäste halfen die Mitglieder des Schulfördervereins.  Für die kleinen Besucher des Schulfestes wurde Essen und Trinken taschengeldfreundlich angeboten.

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Kinder- und Jugendheim BurgstädtBurgstädt - Das Kinder- und Jugendheim Burgstädt, befindet sich seit 2006 im ehemaligen Kinderkrankenhaus der Stadt. Betrieben wird das Haus vom Verein Kinderarche Sachsen e.V. In zwei sozialpädagogischen Wohngruppen werden 16 Kinder und Jugendliche betreut, die aus verschiedenen Gründen zeitweise nicht bei ihren Eltern leben können. Außerdem gibt es im Haus eine Mutter-Kind-Wohngruppe. Jetzt stehen Renovierungsarbeiten an. Nach der Durchsicht der Kostenvoranschläge, entschloss die Leiterin der Einrichtung einen Spendenaufruf zu starten. Ein großes Vorhaben ist es, die Fußbodenbeläge in den Zimmern zu erneuern. Die Arbeiten im neuen Computerraum sind schon im Gange. Außerdem sollen alte Möbel ausgetauscht und die Zimmer farblich neu gestaltet werden. Einen großen Wunsch, haben Kinder und Erzieher noch. Beim Besuch in Burgstädt haben wir auch die 11-jährige Michelle kennen gelernt. Das Mädchen ist stark sehbehindert. Für sie wurde eine gesonderte Spendenaktion ins Leben gerufen. Wenn sie Michelle oder dem Haus helfen wollen, dann finden sie unter www.kinderarche-sachsen.de weitere Informationen.  

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5 Meter breite und  2,5 Meter hohe SchwibbogenHohenstein-Ernstthal - Der Kreisverkehr an Hohenstein-Ernstthals Goldbachstraße ist nicht mehr nur ein Kreisverkehr. Seit dem 1. Juli gehört er zu den Schmuckstücken der Stadt. Das Juwel ist der 5 Meter breite und  2,5 Meter hohe Schwibbogen. Entworfen und gefertigt hat ihn eine Firma aus Chemnitz, deren Geschäftsführer in Hohenstein-Ernstthal leben. Bereits Anfang Mai waren Mitglieder des technischen Ausschusses bei einer Probestellung des Gestaltungsvorschlages vor Ort. Dem Vorschlag stimmte anschließend der Stadtrat mehrheitlich zu. Der Schwibbogen überzeugte, weil er fester Bestandteil der erzgebirgischen Volkskunst ist und an die Bergbautradition in Hohenstein-Ernstthal erinnert. Tradition und Moderne verbinden die alten und neuen Motive vom Sachsenring. Das Thema Sachsenring damals und heute hat auch der Städtische Bauhof aufgegriffen, der die Fläche vor dem Schwibbogen zur einen Hälfte mit Pflastersteinen und zur anderen Hälfte mit Asphalt und den sachsenring-typischen schwarz-rot-gelben  Randsteinen gestaltete.

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Lisa WohlgemuthLichtenstein - Der Platz an der Jugendherberge in Lichtenstein präsentierte sich am 28. und 29. Juni als Festplatz. Verwandelt hatte ihn die Wohnungsgenossenschaft Lichtenstein, die an dem Wochenende gemeinsam mit den Genossenschaftlern und vielen Gästen den 60. Geburtstag feierte. Dazu gehörte ein buntes Programm mit viel Musik und Tanz. Der Nachmittag am Samstag war ein gemütlicher. Gelegenheit auch mal zurückzuschauen - auf die 6 Jahrzehnte Wohnungsgenossenschaft Lichtenstein. Im April 1954 wurde die "AWG Karl Liebknecht Werk Deutschland" gegründet. Wenige Monate später gab es erste Bautätigkeiten in Lugau. Hernach wurde in Gersdorf, Rödlitz, Hohndorf und Nierderwürschnitz gebaut. 1956 erfolgte die Umbenennung in "AWG Aktivist Oelsnitz" und die Gründung der "AWG Wismut Lichtenstein", die sich schon ein Jahr später mit Oelsnitz vereinte. Bis zur Wende 1989 herrschte eine rege Bautätigkeit. Schon 1987 wurde die AWG Lichtenstein wieder eigenständig und wurde 1990 zur Wohnungsgenossenschaft Lichtenstein umgebildet. Nun, zum 60. Geburtstag, ist die Wohnungsgenossenschaft Lichtenstein mit über 1400 Wohnungen der größte Vermieter vor Ort. In den letzten 20 Jahren wurde viel saniert und modernisiert. Die Wohnungen befinden sich nicht nur in bester Lage umgeben von viel Grün. Die Wohnungsgenossenschaft Lichtenstein bietet sie zu stabilen und reellen Preisen an. Der Höhepunkt zum Geburtstagsfest war der Besuch von Lisa Wohlgemuth. Die Jüngsten standen Schlange, um ein Autogramm von dem Stargast zu erhalten. Im Anschluß ging es für die Zweitplatzierte von "Deutschland sucht den Superstar" der Staffel 2013 auf die Bühne. Lisas Lichtensteiner Fans zeigten sich textsicher. Kurzerhand wurden die Fans in die Bühnenshow eingebunden.

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Zeichnen im FreienHohenstein-Ernstthal  - Im Stadtgarten am Altmarkt in Hohenstein-Ernstthal hieß es vom 21. bis 29. Juni wieder "Kunst im Garten - Gartenkunst". Kunstwerke aller Art, von Künstlern aus der Region, zierten auch in diesem Jahr den Garten in Hohenstein-Ernstthals Stadtzentrum. Außerdem fanden hier mitten im Grünen verschiedene Veranstaltungen statt, von denen manche dazu einlud, sich ebenfalls künstlerisch zu betätigen. So durften Interessierte gemeinsam mit den Mitgliedern des Gersdorfer Kunst- und Kulturvereins "Die Mühle"  am 28. Juni  im Freien zeichnen. An Motiven fehlte es nicht, auch nicht an schönem Wetter, das dazu einlud, den Stadtgarten mit allen Sinnen wahrzunehmen und das Empfundene auf Papier zu verewigen. Die Woche "Kunst im Garten - Gartenkunst" hatte auch in diesem Jahr der Hohenstein-Ernstthaler Kultur- und Kunstverein gemeinsam mit der Stadtverwaltung auf die Beine gestellt. Neben den Künstlern und Kunstvereinen aus den umliegenden Orten unterstützten ebenso verschiedene Unternehmen  die einwöchige Veranstaltung. Der Eintritt war, wie schon in den vergangenen Jahren, für die Besucher frei.

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