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Donnerstag, 25.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Sponsorentreffen in der JahnburgNiederfrohna - Die Jazz-Dance-Gruppe des Sportvereins Niederfrohna eröffnete am 22. November in der Jahnburg das Sponsorentreffen. Eine Dankeschönveranstaltung für all die, die materiell und finanziell den Sportverein unterstützen. Denn es sind viele Kosten, die ein Sportverein stemmen muß. Dazu gehören die für die Wartung und Instandhaltung der Sportanlagen, Energiekosten, Fahrtkosten, Wettkampfkosten und viele andere mehr. Sponsoren helfen, daß Sport im Verein für die Mitglieder nicht zum Luxus wird. An dem Abend überreichte Klaus Güldenpfennig dem SV Niederfrohna die neuen Trikots für die Mannschaftssport-Abteilungen. Der Textilunternehmer ist nicht nur Sponsor des SV Niederfrohna, er gehört ebenso zum Förderkreis des FC Erzgebirge Aue. Mitgebracht hatte er ebenfalls die Jubiläums-T-Shirts für das 2014 stattfindende 5. Jahn-Rad-Kriterium. Das Sponsorentreffen  klang am späten Abend gemütlich in der Jahnburg aus - und nicht nur dieses Treffen. In der Sportgaststätte nebenan feierten die Niederfrohnaer Handballveteranen ihr Wiedersehen.

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TheatergruppeLimbach-Oberfrohna - Nach verschiedenen Verfilmungen des Morton-Rhue-Romans "Die Welle" gab es die Geschichte nun auch als Theaterstück in Limbach-Oberfrohna - aufgeführt in der Stadthalle von der Theatergruppe "Spunk" des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Die Handlung beginnt im Geschichtsunterricht. Es wird ein Film über den Holocaust gezeigt. Dass die Nazi-Herrschaft breite Unterstützung fand, können die Schüler nicht verstehen. Sie sind jedoch auch der Meinung, dass sich Menschen  nun nicht mehr so einfach manipulieren lassen. Der Lehrer Ben Ross startet ein Experiment, das mit Disziplin sowie Gehorsamkeit beginnt und sich durch die Beschwörung des Gemeinschaftsgefühls zur Massenbewegung "Die Welle" entwickelt. In der bekommen die Mitglieder ihre Funktionen zugewiesen und erhalten die Aufgaben, neue Mitglieder zu werben und abweichendes Verhalten zu melden. Das Experiment verselbständigt sich, die Schüler identifizieren sich mit der Bewegung "Die Welle". Zur Besinnung kommen sie erst als der Lehrer Ben Ross ihnen ihren Führer zeigt. Schüler aus Limbach-Oberfrohna besuchten am 26. November die Vorstellung, aber auch viele Eltern. 

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Scheck für Limbacher KinderheimNiederfrohna/Limbach-Oberfrohna - Die Bewohner des Kinder- und Jugendheims "Start ins Leben" in Limbach-Oberfrohna wußten morgens am 21. November noch nichts von ihrem Glück. Die Leiterin Bärbel Mahn war in der "Ihr Teppichfreund"-Filiale in Niederfrohna, um einen Scheck entgegen zu nehmen. Die Überraschung ist den  Mitarbeitern der Filiale ohne Zweifel gelungen. Es war die 1. Aktion der Niederfrohnaer Filiale eines Teppichmartes für das Heim in Limbach-Oberfrohna, in dem zurzeit 19 Kinder und Jugendliche leben.                                                                                                                          

                                                                                                                                              

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Saniertes Haus der GWGLimbach-Oberfrohna - Die Limbach-Oberfrohnaer GWG hat seit kurzer Zeit ein neues Schmuckstück. Vor Beginn der Sanierungsarbeiten lebte schon lange niemand mehr in dem Haus. Das sieht nun, nach Abschluss der Bauarbeiten ganz anders aus. Die Bauarbeiten waren auch diesmal wieder sehr umfangreich. Es mußten Trockenlegungs- und Entkernungsarbeiten vorgenommen werden. Das Dach wurde komplett erneuert und der darunterliegende Dachboden zu Wohnraum umfunktioniert - mit einigen Finessen, die es den Mietern erlauben, die ruhige Wohnlage auch aus dem Dachgeschoss heraus zu genießen. In den 4 Etagen darunter wurden viele Wände versetzt und Teile von Decken herausgenommen. Die Wohnungen erhielten nicht nur einen neuen Zuschnitt, es entstanden auch Maissionett-Wohnungen über zwei Etagen. Bei der Sanierung wurden alle Forderungen der Energieeinsparverordnung berücksichtigt, dadurch kann Heizenergie gespart werden, was sich auf der Betriebskostenabrechnung der Mieter positiv bemerkbar macht. Mit der Projektierung des Vorhabens wurde bmf-Plan aus Limbach-Oberfrohna beauftragt. Bevor an einer Wohnungstür geklingelt wurde, begutachteten Frank Löbel und Andreas Gast vom GWG-Vorstand erst noch das Treppenhaus. Die Fertigstellung erfolgte hier nach dem großen Einzugsboom. Besucht wurde Familie Richter. Von den Vorzügen der Wohnküche  überzeugten sich die Gäste vom GWG-Vorstand. Sie waren aber nicht nur zum Kaffee, sondern ebenso zur Besichtigung der anderen Räume eingeladen. Wo es möglich war, hatte man im Bad Badewanne und Dusche eingebaut. Frank Löbel und Andreas Gast, die den Zustand der Wohnungen noch vor der Sanierung kennen, waren begeistert. Nicht ausgelassen bei der Besichtigung wurde der Balkon. Als besonders angenehm empfinden die Mieter, daß bei der Sanierung 2 Aufzüge eingebaut wurden. Ein besonderer Komfort im neuen Schmuckstück der GWG - Dr. Goerdeler-Straße 9-11 in Limbach-Oberfrohna.

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Bundestrainer Georg Streif  (rechts)Hohenstein-Ernstthal - Das Trainingslager gestaltete sich für die Taekwondo-Abteilung des SV Sachsenring am 2. Novemberwochenende anders als gewohnt. Der Tag begann für die Kampfsportler 9.00 Uhr und endete um 23.00 Uhr -  nichts außergewöhnliches in einem Trainingslager. Ungewöhnlich war, von wem die Hohenstein-Ernstthaler trainiert wurden. Der Bundestrainer Georg Streif höchstpersönlich kam in die Karl-May-Geburtsstadt, um den  Kampfsportlern vom SV Sachsenring einige Unterrichtsstunden zu geben. Den Kontakt zum Bundestrainer herzustellen war einfach. Motiviert sind die Hohenstein-Ernstthaler tatsächlich. Im letzten Jahr richteten sie die offene Landesmeisterschaft Taekwondo Vollkontakt aus.  Sie selbst erkämpften sich 6 Landesmeistertitel, dazu eine Silbermedaille und 2x Bronze. In der Mannschaftswertung belegte das Sachsenring-Team den 2. Platz vor 24 anderen Mannschaften. Wenn ein Level erreicht ist, strebt man  nach dem nächsten. Um das zu erreichen, muß das Training rundum intensiviert werden. Anregungen und Tipps von einem Bundestrainer sind da selbstverständlich willkommen. Die Hohenstein-Ernstthaler zeigten sich als gelehrige Schüler. Georg Streif war begeistert von dem Trainings-Niveau. Der Bundestrainer lobte nicht nur, er hatte auch kritische Anmerkungen -  konstruktiver Art. Neben den praktischen Übungen gab es auch eine Theoriestunde mit dem Bundestrainer. Georg Streif erläuterte unter anderem - die Trainer ansprechend - was motivierend aber auch demotivierend für den Kampfsportler sein kann. Welches Level sie erreichen möchten, sollten die Sportler selbst bestimmen, denn wenn der Geist sich weigert, dann will auch der Körper nicht. Den Geist zu schulen, ist, wie bei anderen asiatischen Kampfsportarten, auch beim koreanischen Taekwondo ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Für die Kampfsportler vom SV Sachsenring war das Trainingslager in Theorie und Praxis sehr lehrreich. Vielleicht gibt es eine Wiederholung mit dem Bundestrainer Georg Streif.

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Die Pflegeschüler hatten das Foyer in eine Kabarett-Bühne verwandeltHartmannsdorf - Das Diakonie-Krankenhaus in Hartmannsdorf veranstaltete am 9. November den diesjährigen Tag der offenen Tür, der den Besuchern die Möglichkeit bot, das Krankenhaus mit seinen verschiedenen Fachbereichen kennenzulernen. Einblick erhielten die Besucher unter anderem, wie die Notfallaufnahme arbeitet. Die Notfälle sind verschiedener Art. Am häufigsten hat das Team mit Verrenkungen, Knochenbrüchen, Herzinfarkten oder Schlaganfällen zu tun. Behandelt wird nicht zuerst nach Reihenfolge, sondern nach Dringlichkeit. Die Wartezeit in der Notfallaufnahme empfinden manche Patienten als sehr lang. Viele Fragen wurden ebenfalls in anderen Bereichen des Krankenhauses beantwortet. Gut angenommen wurden auch in diesem Jahr die Vorträge im Konferenzraum. Der Oberarzt Dirk Jäger, von der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, erläuterte anhand vom Grafiken und OP-Aufzeichnungen die arthroskopische Rotatoren-Manschettennaht - das ist eine für den Patienten schonende Operationsmethode, die in der Schulterchirurgie praktiziert wird. Die Besucher durften zum Tag der offenen Tür nicht nur die verschiedenen medizinischen Bereiche und Behandlungsmethoden kennenlernen,

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Oberbürgermeister Lars Kluge übergab den RathausschlüsselHohenstein-Ernstthal  - Der Altmarkt Hohenstein-Ernstthal wurde am 11. November für Autofahrer gesperrt. Nur zu Fuß durfte der Platz überquert werden. Von Überquerung kann nicht die Rede sein, denn die meisten Fußgänger blieben stehen, um mitzuerleben, wie die Narren vom Karnevalsclub Rot-Weiß-Hohenstein-Ernstthal die Rathausmacht übernehmen. Dem Aufzug der närrischen Armee folgte das Herr der Schaulustigen. Pünktlich zum Start der 39. RoWeHe-Karnevalssaison wurde am 11.11. um 11.11 Uhr das Motto für die nächsten närrischen Monate proklamiert: Spuk im Schützenhaus. Mittendrin im spukenden Schützenhaus sein wird das Prinzenpaar Kersten 1. und Manuela 2. Damit das Regieren Spaß macht, richtete Prinz Kersten an das Volk eine unmissverständliche Order. Um die Stadt zu regieren, mußte allerdings erst einmal die Macht errungen werden. Das war auch diesmal kein Problem. Der Oberbürgermeister Lars Kluge war freiwillig gekommen, um den Rathausschlüssel an die Narren zu übergeben. Traditionell präsentierte der RoWeHe ein kleines Programm. Die Zuschauer waren zum Mitmachen eingeladen - ganz speziell beim Wettkampf "Gruseldinner for Two". Nach  dem Genuß eines schaurigen Mahls, erfolgte die Mumifizierung. Die Mumie mußte dabei ein Auge auf dem Löffel balancieren.  Per Publikums-Applaus wurde am Ende das Siegerteam ermittelt. Der Preis war ein Gruseldinner sowie Freikarten für die Spukshow des Karnevalsclubs RoWeHe. Freikarten erhielten auch die anderen Teams. Die Show und die nächsten Monate mit den Narren vom RoWeHe werden auf jeden Fall spannend gruselig.

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Lothar Heinig übernahm 1973 die Leitung der KapelleOberlungwitz - Freitag abends wackeln in Oberlungwitz die Wände - nicht im ganzen Ort, sondern im Probenraum der Schalmeienkapelle der Freiwilligen Feuerwehr. Wenn sie keinen Auftritt haben, treffen sich am letzten Werktag nach Arbeitsschluss die Mitglieder des Ensembles, um gemeinsam zu proben. Die Schalmeienkapelle gibt es seit 53 Jahren, wenngleich die Geburt bereits 10 Jahre früher stattfand. Lothar Heinig übernahm 1973 die Leitung der Kapelle. In den vier Jahrzehnten ist so mancher gegangen - aus beruflichen oder aus Altersgründen, so daß man in all den Jahren stets auf der Suche nach Nachwuchs war und auch heute noch ist. Ausprobiert hat sich sogar schon die Kabeljournal-Moderatorin Sandra Kohde. Vor den Frauen in seiner Schalmeien-Kapelle zieht Lothar Heinig den Hut. Erleben kann man die Oberlungwitzer zu verschiedenen Anlässen. Zum Beispiel, wenn aus den Schalmeien die Erzgebirgshymne erklingt. Das Musik-Programm der Oberlungwitzer  ist sehr abwechslungsreich. Wer eine Veranstaltung oder ein Fest musikalisch mit Schalmeienmusik umrahmen möchte, kann sich ganz einfach per Telefon an Lother Heinig wenden.

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ChorLunzenau - Sie nennen sich zwar Montagssänger, das traditionelle Herbstkonzert des Lunzenauer Chors fand allerdings an einem Donnerstag statt. Am 7. November luden die sangesfreudigen Chormitglieder zum Konzert in die Aula der Lunzenauer Grundschule ein. Den Raum hatten sie herbstlich bunt geschmückt, ganz passend zum musikalischen Programm. In der Schule erklangen, unter der Leitung von Dietmar Irmscher, viele bekannte Herbstlieder. Neben den Chorsängern wurden auch diesmal Gastmusiker begrüßt. Junge Talente, die mit Instrumentalstücken das Programm abrundeten. Der Chor ist zwar nur klein, doch er überzeugte auch zum Herbstkonzert stimmgewaltig, wofür es am Ende wieder viel Beifall gab.                                                                                                                                                                                                         

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Industrieruinen verschwindenHohenstein-Ernstthal / Hartmannsdorf -  In der Nadel- und Platinenfabrik auf der Antonstraße in Hohenstein-Ernstthal konnte Anfang Mai der Oberbürgermeister Lars Kluge den sächsischen Staatssekretär des Inneren, Dr. Michael Wilhelm, begrüßen. Er machte sich ein Bild von dem Zustand des Gebäudekomplexes, von dem ein Großteil seit vielen Jahren ungenutzt ist. Wind und Wetter setzten vor allem den einstigen Produktionshallen in den oberen Etagen zu. Die eindringende Nässe beschleunigte den Prozess des Verfalls. 2012 beschloss letzten Endes der Stadtrat einstimmig den Komplettabbruch der ehemaligen Nadel-Fabrik "Anton Haase". Bei seinem Besuch im Mai überreichte der Staatssekretär einen Zuwendungsbescheid,  mit dem Fördermittel in Höhe von 150.000 Euro und damit 75 Prozent der Kosten bewilligt wurden - für den Abriss der hinteren Gebäude und der Villa. Ende September begannen die Abrissarbeiten. Die sind mittlerweile weit fortgeschritten und sollen Ende November beendet sein. Was den Vorderteil anbelangt, wartet Hohenstein-Ernstthal noch auf die Zustimmung der Denkmalschutzbehörde. Der Abriss soll ebenfalls mithilfe von Fördergeldern finanziert werden. Die nächste Förderperiode beginnt 2014. Für die spätere Nutzung der Flächen ist ein Gewerbe- oder Mischgebiet nach Baunutzungsverordnung vorgesehen. Abgerissen wird nun ebenfalls in Hartmannsdorf, nämlich der VEB Trikotex, auch bekannt als "Roter Färber". Nach der Wende 1990 kam das Aus für die Färberei. Die Natur konnte sich in dem stillgelegten Werk ungehindert entfalten. Gepaart mit Vandalismus, wurde der Niedergang der Bausubstanz beschleunigt, so daß ebenfalls nur der Abriss blieb. Der kostet 400.000 Euro. 75 Prozent der Kosten werden auch hier mit Fördermitteln finanziert. Im Mai 2014 sollen die Abbrucharbeiten abgeschlossen sein, je nachdem, wie sich der Winter entwickelt.

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