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Freitag, 19.04.2024 (16.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

So manche Goldmarie probierte sich am Spinnrad ausLichtenstein - Die Miniwelt in Lichtenstein veranstaltete am 14. und 15. September den 5. Markt der vergessenen Künste. Handwerker, Landwirte und vielerlei anderes Volk zeigte den über 1800 Besuchern, wie man anno dazumal arbeitete und was davon in der neuen Zeit übrig blieb. Manche Handarbeit wird nicht mehr unbedingt getätigt, da heute große Maschinen zum Einsatz kommen. Damit die Besucher erfahren, was der Mensch einst ohne Maschinen leistete, durften sie sich ausprobieren. Zur Auswahl standen zum Beispiel die verschiedenen landwirtschaftlichen Tätigkeiten. Nach einem Tag Stroh dreschen, hatten sich die Knechte fürwahr redlich ihr Brot verdient. Erlaubt war an dem Wochenende ebenfalls, zu spinnen. So manche Goldmarie probierte sich am Spinnrad aus. Dem Fachmann Roland Pfannmöller blieb es überlassen, die zarten Bonsaibäume zu bearbeiten. Der Heinrichsorter beherrscht die Kunst, große Bäume klein zu züchten, wie diesen Apfelbaum. Die Äpfel sind so groß wie Kirschen, schmecken tun sie allerdings nicht wirklich. Nur zuschauen hieß es ebenfalls in der Huf-Schmiede, denn um ordentliches Schuhwerk für das Pferd zu fertigen, ist einiges an Erfahrung von Nöten. Peter Müller zeigte, was alles beachtet werden muß, damit dem Pferd der Schuh nicht drückt. Ausgestattet mit neuen Hufen, stand der Ritt durch die Miniwelt auf dem Programm. Auch Kutschfahrten gab es - mit zwei ZS - Ziegenstärken. Da die weit unter einer Pferdestärke liegen, kamen nur Kinder in den Genuss der außergewöhnlichen Rundfahrt. Auch das schnellste Tier der Welt konnte bestaunt werden. Der Wanderfalke schafft es, sich mit über 350 km/h auf seine Beute zu stürzen. Nun fehlt nur noch der Familienspross, der Interesse hat, die Falknerei zu übernehmen. Klaus Richter hofft ganz sehr auf Urenkel Tom. Den Blick in die Ferne und nicht in die Zukunft gewährte Mike Behnke. Dabei weiß man schon jetzt, was es in naher Zukunft geben wird. In der Miniwelt finden bis zum Saisonabschluß am 3. November noch einige interessante Veranstaltungen statt. Die nächste ist das Gartenbahntreffen am 28. und 29. September.

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Insgesamt gingen 419 Schwimmer ins Wasser - ein TeilnehmerrekordLimbach-Oberfrohna  - Im Limbomar in Limbach-Oberfrohna startete am 14. September um 10 Uhr das traditionelle 24-Stunden-Schwimmen. Es war bereits das 15. Mal, daß Schwimmer aus der ganzen Region zusammenkamen, um in 24 Stunden so viel wie möglich Kilometer zurückzulegen. Das kleine Jubiläum war für den Veranstalter Schwimm- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna, der 2013 auch 15 Jahre alt wird, sowie für die vielen anderen Teilnehmer ein Ansporn, in diesem Jahr abermals neue Rekorde aufzustellen. Das konnte man schließlich in vielen Belangen. Insgesamt gingen 419 Schwimmer ins Wasser. Ein Teilnehmerrekord, dem mit 2171,6 Kilometern ein neuer Streckenrekord folgte. Davon schwamm allein 43,1 Kilometer Eduard Pohl und 33,3 Kilomter Eva-Maria Schneider. Mit 5 Jahren war Smila Janetz die jüngste Teilnehmerin und mit 76 Jahren Heinz Mäder der älteste. 9 verschiedene Wettkampf-Staffeln nahmen diesmal teil. Zum 1. Mal dabei waren der SC Chemnitz, die GTA-Staffel der Scholl- und Pestalozzischule und die Familienstaffel Limbomar. Der Schwimm- und Tauchsportverein schickte erstmals eine Kinder- sowie die Power Planscher-Staffel ins Wasser. Traditionell vertreten waren die Gymnasien Limbach-Oberfrohna und Burgstädt, das Berufliche Schulzentrum und der SSV Blau-Weiß Gersdorf. Bei der Staffelwertung setzte sich die Kinderstaffel vom STV Limbach-Oberfrohna durch. Platz 2 belegte der SC Chemnitz gefolgt vom SSV Blau-Weiß Gersdorf. Durchgeführt werden konnte das 15. 24-Stunden-Schwimmen, weil es wieder von der Stadt und anderen finanzielle und materielle Unterstützung gab.

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Familientag in Limbach-OberfrohnaLimbach-Oberfrohnas  Handels- und Gewerbeverein lud am 14. September gemeinsam mit der Stadt zum Familientag ein. In den Vorjahren gehörte dazu der Bauernmarkt. Diesmal empfing die Besucher auf dem Johannisplatz mittelalterliches Treiben. Handwerker,  Spielleute und andere Gesellen hatten sich für einen Tag niedergelassen, um hier und heute zu zeigen, was damals gang und gebe war. Ronny aus Oberlungwitz stellte das Schmiedehandwerk vor und zeigte, wie es aussieht, wenn man mehrere Eisen im Feuer hat. Ebenfalls aus Metall, aber viel filigraner, waren die Produkte aus der Zinnhütte des, wie unschwer zu erkennen, aus preußischen Landen stammenden Cornelius Landsberg. Die Familientagbesucher durften den Handwerkern nicht nur bei der Arbeit zuschauen. Sie waren eingeladen, sich ebenfalls zu probieren, etwa beim Filzen. Gut angenommen von Kindern wurde zudem die Möglichkeit, Gipsfiguren in kleine Farbenkunstwerke zu verwandeln. Dass man den Bogen nicht überspannen sollte, erfuhren die Besucher im Lager der mittelalterlichen Recken. Ganz in Familie verfolgte man auf dem Johannisplatz das Puppenspiel von Christopher von Alaunenberg. Das Publikum erfuhr, wie es sich einst zutrug, als der Wolf das Rotkäppchen verspeiste. Da so viel vom Essen gesprochen wurde, bekam so mancher Appetit, zum Beispiel auf Sau am Spieß. Die wurde vertilgt bei bester Unterhaltung von den Spielleuten Irregang. 

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Lichtensteiner Kinder- und JugendtagLichtenstein - Am 14. September sollte, wie in den Vorjahren, der Lichtensteiner Kinder- und Jugendtag  im Stadtpark stattfinden. Aufgrund des Regens an den Tagen zuvor entschloss sich der Veranstalter, der Jugendbeirat, das große Kinderfest auf das Gelände im Sportzentrum zu verlegen. Das war keine schlechte Idee, wie sich herausstellte, denn auch hier gab es reichlich Platz, um über 40 verschiedene Angebote für die Besucher unterzubringen. Viele Vereine, Schulen und Kindergärten unterstützten wieder den Kinder- und Jugendtag, der  in diesem Jahr seine 10. Auflage erlebte. Die vielen Spiel-, Spaß- und Bastelmöglichkeiten entzückten nicht nur die, für die das große Kinderfest veranstaltet wurde, auch die Erwachsenen ließen sich verführen, mal wieder ganz Kind zu sein.

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Didier GramsHohenstein-Ernstthal - Auf dem Sachsenring gastierte am 7. und 8. September die aus der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft hervorgegangene Superbike IDM. Der Namensänderung war vorausgegangen, daß für die Vermarktung nicht mehr der DMSB, sondern die MotorEvents HMP GmbH verantwortlich ist. Geändert hat sich nicht alles. Bei der Superbike IDM am Start sind nach wie die bewährten Meisterschaftsklassen. Auch Gaststarter dürfen bei der Superbike IDM antreten. Der Superbiker Didier Grams aus Limbach-Oberfrohna startete in der Superstock 1000, die mit der Klasse Superbike ins Rennen ging, allerdings getrennt gewertet wurde. Nach dem 1. Qualifikations-Training hatte das Team von Didier Grams das Motorrad komplett umgestellt, um die Chancen für den Straßenrennsport-Spezialisten zu erhöhen, bei der Superstock ein klein wenig mitzumischen. Keine schlechte Leistung für das W & G Motorsportteam, das nur ein kleines Team ist und sehr effizient arbeiten muß, um das Optimale herauszuholen. Der Renntag war für das Team am Ende eine besondere Berg- und Talfahrt. Nach dem 1. Rennen stieg Didier Grams als Dritter auf das Podium in der Klasse Superstock 1000. Das 2. Rennen endete für den Piloten aus Limbach-Oberfrohna vorzeitig. Er war in der 2. Runde gestürzt. Didier Grams, der die Tabelle in der International-Road-Racing-Champianchip anführt, konzentriert sich nun auf sein nächstes Rennen. Der Teamchef Albrecht Wendritsch ist optimistisch mit Blick auf das Wochenende in Frohburg. Erst wenn alle Messen gelesen sind, wird man wissen, ob man das  W & G Motorsportteam hochleben lassen kann. Nach der IRRC-Meisterschaft fährt Didier Grams im November wieder beim Macau-Grand-Prix. Völlig unbeeindruckt von dem ganzen Motorsporttrubel zeigte sich der Grams-Nachwuchs. Ob er davon träumte, auch mal im Rennzirkus mitzumischen? Wer weiß...

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Bahnhofstraßenfest in KändlerKändler - Neben dem Fest auf der Hambacher Straße scheint sich in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Kändler nun auch das Bahnhofstraßenfest etabliert zu haben. Am 7. September fand bereits die 4. Auflage statt. Unterstützt von verschiedenen Vereinen, Einrichtungen und Anwohnern wurde den Straßenfestbesuchern ein buntes Familien-Programm geboten. Die Grundschule Kändler lud zum Basteln ein. Am Stand wurden Filztöpfe hergestellt für die Aufbewahrung von kleinen Utensilien. Ein Höhepunkt war das Klappfahrradrennen, veranstaltet vom Event-Team, das unter anderem seit Jahren beim 24-Stunden-Mointainbike-Rennen in Chemnitz dabei ist. Mit dem Klappfahrrad über die Rennpiste zu jagen, war für die Teilnehmer ein besonderes Ereignis, vor allem für die, die den technischen Fortschritt in Form von Gangschaltung kennen. Auf die schnellsten Piloten warteten verschiedene Sachpreise. Das Event-Team hatte auch zum diesjährigen Bahnhofstraßenfest die Versorgung der Besucher mit kühlen Getränken übernommen. Heißes und dazu leckeren Kuchen gab es am Stand der Anwohner. Die Freiwillige Feuerwehr Kändler hatte dagegen Deftiges im Angebot.

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Am 21. September kann man mit der Parkeisenbahn zum Märchenschloss fahrenChemnitz - Der Herbst steht schon wieder vor der Tür.  Anlass für die Parkeisenbahn Chemnitz, im Küchwald die beliebte Märchennacht zu veranstalten. Am 21. September kann man mit der Parkeisenbahn zum Märchenschloss fahren. Das öffnet um 16 Uhr die Tore, hinter denen Hexen, Zauberer und viele andere Märchenwesen mit einem märchenhaften Programm auf die Besucher warten. In diesem Jahr dabei ist wieder das Kinder- und Jugendtheater "Buratino" aus Stollberg. Das bringt verschiedene Märchen zur Aufführung. Die kleinen Besucher dürfen außerdem in der Märchenhöhle den Geschichten der Märchenerzählerin lauschen. Die Märchenschlossbewohner haben, wie gewohnt, viele Mitmach-Aktionen vorbereitet. Man darf sich also am 21. September auf 6 kurzweilige Märchenstunden freuen. Die finden mit dem Lampionumzug zum Bahnhof Küchwaldwiese ihren Ausklang. Um 22 Uhr startet hier die  Gespensterfahrt. Alle Gespenster haben freie Fahrt!

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Unbequeme Denkmale"Jenseits des Guten und des Schönen: unbequeme Denkmale" - so lautete in diesem Jahr das Motto zum "Tag des offenen Denkmals". Deutschlandweit waren am 8. September 4 Millionen Menschen unterwegs, um historische Bauten, Parks sowie andere Stätten zu besichtigen und  sich mit der Geschichte vertraut zu machen. Von den 7500 Orten, die besucht werden duften, erlebten besonders die einen großen Besucheransturm, die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Wie das alte Amtsgericht in Hohenstein-Ernstthal. Klicken Sie auf "weiter" und sehen den ganzen Beitrag!    

                                                                                                                                              

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Historische FernmeldetechnikMarkersdorf-Taura - Am 7. und 8. September ging in Markersdorf-Taura die Post ab.  Der Museumsbahnhof und der Carolapark Markersdorf veranstalteten im wahrsten Sinne des Wortes ein gelbes Wochenende. Teil davon war die Ausstellung im Carolapark. Viele verschiedene Vereine und Privatpersonen stellten Exponate zur Verfügung, die die Geschichte der Post sehr anschaulich dokumentierten. Beleuchtet wurde die Arbeit der Postboten genauso wie die Entwicklung der Fernmeldetechnik. Die Besucher der Ausstellung erlebten ohne Zweifel einen interessanten Ausflug in die Geschichte der Post, die zudem ein Stück Verkehrsgeschichte ist. Denn mit Postkutschen reiste man anno dazumal durch die Lande, Postzüge wurden nicht nur im wilden Westen überfallen und per Luftpost pflegten zum Beispiel DDR-Bürger Brieffreundschaften auch im nichtsozialistischem Ausland.

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Michael Berg und Sandra Graichen präsentierten RieseninsektenMühlau - Im Kulturzentrum Linde in Mühlau veranstaltete der ortsansässige Kulturverein die 3. Hobbymesse. Von 10 bis 17 Uhr stellten Künstler, Züchter und Sammler ihre Hobbys vor. Klar, dass 20 Kilometer vor den Toren des Erzgebirges die Klöppelkunst nicht fehlte. Auch geschnitzt wurde kräftig. Der Holzbildhauer Wolfgang Günzel, der Mitglied im Verein für volkskünstlerische Heimarbeit Penig ist, zeigte in Mühlau einen kleinen Ausschnitt von dem, was er bislang geschaffen hat. Wo das Erzgebirge nicht fern ist, fehlen selbstverständlich nicht die Mineralogen. Was das Hobby Mineralogie beinhaltet, stellte Michael Schönfeld vor. Wenige Monate vor Weihnachten konnte man am Stand von Chemnitzer Sammlern einen Puppenweihnachtsmarkt bestaunen. Nicht ganz so hübsch anzuschauen aber sehr beeindruckend war, was die Hobbyzüchter Michael Berg und Sandra Graichen aus Limbach-Oberfrohna präsentierten. Rieseninsekten! Gespenst- und Stabheuschrecken sowie Gottesanbeterinnen. So mancher Besucher hielt lieber Abstand - andere hatten keine Berührungsängste. Tiere konnte man auch gezeichnet und gemalt bestaunen.  Die Hobbymalerin Eva-Maria Meier widmete sich Katzen. Begeistert davon ließ sich der Profi-Grafiker und Maler Johannes Borges von ihr seinen Charlie porträtieren. Auch ein anderer Profi-Grafiker und Maler war zu Gast in Mühlau - Manfred Stahn, der den Werken der Hobbykünstler viel Aufmerksamkeit schenkte.

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