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Donnerstag, 25.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich trat in die PedalenNiederfrohna - In Niederfrohna fand am 1. September ein Familien-, Dorf- und Sportfest statt, das sich von bisherigen Festen unterschied, denn diesmal kam Besuch von ganz oben. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich höchstpersönlich wurde vom Bürgermeister Klaus Kertzscher empfangen. Und das nicht nur,  um sich die Hände schmutzig zu machen - für die Aktion "10.000 Hände für unsere Region" - initiiert von envia M anläßlich des Jubiläums "10 Jahre Städtewettbewerb". Niederfrohna nahm zum 1. Mal an dem Wettbewerb teil, bei dem 27 Kommunen für einen gemeinnützigen Zweck radfahren. Der Ort  mit den meisten zurückgelegten Kilometern darf sich über 12.000 Euro freuen. Alle anderen erhalten 4 Euro für jeden zurückgelegten Kilometer. Für Niederfrohna trat der Ministerpräsident kräftig in die Pedale. Auch der Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz und der Landtagsabgeordnete Jan Hippold zeigten sich sportlich. Am Ende legten 98 Teilnehmer 268 Kilometer zurück, damit stand Niederfrohna auf Platz 9 in der Tabelle. Allerdings kann es passieren, daß der Ort noch ein paar Plätze nach hinten rutscht, denn der Vorjahressieger Markleeberg und die bislang erfolgreichste Kommune Hohenstein-Ernstthal starten erst noch. Über das in Niederfrohna erradelte Kilometer-Geld darf sich die ortsansässige Jugendfeuerwehr freuen.

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ImageChef für einen Tag - das kann für einen Schüler des Beruflichen Gymnasiums am BSZ Lichtenstein bald Realität werden. Angestoßen von der Lehrerin Kerstin Winkler hatte sich die jetzige Klasse 12 des Zweigs Wirtschaftswissenschaft  neben 200 anderen Bewerbern für die bundesweite Schüleraktion  "Chef für einen Tag" beworben. Das BSZ Lichtenstein ist eine der 6 Schulen, die die Initiatoren von der Stiftung Lesen, Odgers Berndtson sowie vom Wirtschaftsmagazin Focus Money am meisten überzeugten. Der Wettbewerb "Chef für einen Tag" wird von vielen Unternehmen unterstützt, deren Chefs für einen Tag ihren Sessel zur Verfügung stellen. So wie die IKK classic. Der Vorsitzende Gerd Ludwig war am 2. September zu Gast am BSZ Lichtenstein und beantwortete viele Fragen - zu seinem persönlichen Werdegang, seinen Aufgaben als Chef und selbstverständlich zum Unternehmen, das er leitet. Viel interessanter - weil authentischer - ist es, Wissen und Informationen aus 1. Hand - nämlich von den Führungskräften zu erhalten. Auf dem Weg zum Topmanager gilt es manche Hürde zu überwinden. Um "Chef für einen Tag" zu sein, müssen sich  die Schüler ebenfalls behaupten. "Chef für einen Tag" wird am Ende nur der beste Schüler. Der Wettbewerb ist trotzdem für jeden ein Gewinn, weil die  Teilnehmer. Wir sind gespannt, wer in wenigen Wochen für einen Tag den Chefsessel von Gerd Ludwig übernehmen wird.

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4. Jahn-Radkriterium Niederfrohna - Am 31. August hatten in Niederfrohna Autofahrer das Nachsehen. Die Straßen gehörten an diesem Tag den Radfahrern, denn die Gemeinde richtete gemeinsam mit dem Sportverein Niederfrohna das 4. Jahn-Radkriterium aus. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister Klaus Kertzscher wurde um Punkt 14.00 das Rennen für Jedermann gestartet. Ernst wurde es erst ab der 2. Runde, denn die erste führte der Hochradfahrer Helmut Arnold an, der sich hernach akrobatisch vom Geschehen verabschiedete. 40 Radsportler waren beim Jedermann-Rennen auf der Piste. Für sie galt 40 Kilometer zurückzulegen, das heißt, 16 mal mußten sie die 2,5 Kilometer lange Strecke umrunden. Mittendrin waren auch die Radsportler vom SV Niederfrohna. Am Straßenrand herrschte indes Volksfeststimmung. Niederfrohnas Einwohner hatten es sich gemütlich gemacht und verfolgten das Rennen hautnah, wobei nicht vergessen wurde, die Radsportler kräftig anzufeuern. Da Niederfrohna nur rund 2000 Einwohner zählt, verwendete man technische Hilfsmittel, um sich mehr Gehör zu verschaffen. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher verabschiedete sich an der Dopingstation 1 aus dem Rennen. Die anderen Jedermänner strampelten fleißig weiter. Am Ende konnte Roman Walther den Arm hochreisen. Der aus Flöha stammende Radfahrer  von der Radfabrik Chemnitz verwies Sten Brückner vom RSV 54 Venusberg auf Platz 2 und den Elsdorfer Thomas Pfefferkorn vom Team Cyclingpower auf Platz 3. Die Siegerehrung wurde vom Bürgermeister Klaus Kertzschwer und von der Radsportlegende Wolfgang Lötsch durchgeführt. Anschließend hieß es beim Kinder-Rennen: "Rund ums Rathaus".  In zwei Altersklassen kämpfte der Radsportnachwuchs um gute Platzierungen. Neben der Ehre, auf dem Siegertreppchen zu stehen, warteten auf die Besten auch verschiedene Sachpreise. Besonders spannend gestaltete sich das Elite-Rennen. Stark vertreten war hier unter anderem das Univega-Team mit dem Ex-Profi Eric Baumann und dem Landesmeister Johannes Heider. Für die lief es an diesem Tag allerdings nicht so gut. Die Nase vorn hatten andere. 60 Kilometer mußte die Elite absolvieren. Gleich von Beginn an wurde ein hohes Tempo gefahren. Trotzdem gelang es dem Tschechen Martin Boubal, vom VC Radisbona Regensburg. sich vom Feld abzusetzen. Das heizte zwar hinterher kam allerdings erst vor der letzten Wertung heran. Martin Boubal siegte vor Theo Reinhardt vom Rad-Team Rose und Erik Mohs vom  Univega-Team. Moderiert wurde das 4. Jahn-Radkriterium von Reiner Rechenberger aus Eppendorf.

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Lunzenau bedankt sich bei den Helfern der Freiwilligen FeuerwehrenLunzenau - In den vom Juni-Hochwasser betroffenen Regionen fanden in den letzten Wochen verschiedene Veranstaltungen statt, mittels derer den Helfern gedankt wurde, die rund um die Uhr im Einsatz waren, um gegen die Fluten zu kämpfen oder auch bei den Aufräumarbeiten mit anpackten. Am 31. August bedankte sich die Stadt Lunzenau mit einem gemütlichen Grillabend im alten Feuerwehr-Gerätehaus bei den ehrenamtlichen Helfern der Ortsfeuerwehren und bei den Bürgern, die die Einsatzkräfte unterstützten. Rund 100 Feuerwehrkameraden waren an den dramatischen Hochwassertagen mit 8 Einsatzfahrzeugen in Lunzenau und in den 4 Ortsteilen im Einsatz. Trotz intensiver Bemühungen waren die Helfer an mancher Stelle allerdings machtlos gegenüber der Naturgewalt. Das Mulden-Hochwasser war im Vergleich zu 2002 diesmal 30cm höher. Besonders gefreut hat die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr die Unterstützung durch viele Bürger. Auch der Bürgermeister Ronny Hofmann freute sich über die Hilfe der Einwohner. Nach dem Hochwasser ist für die Einsatzkräfte in der betroffenen Region auch immer die Zeit vor dem Hochwasser. Natürlich hoffen alle, daß es nicht sobald wieder ein Hochwasser geben wird.

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3. Familiennachmittag Bräunsdorf - Im Limbach-Oberfrohnaer Ortsteil Bräunsdorf wurde am 31. August der 3. Familiennachmittag veranstaltet. Auf der großen Wiese an der Turnhalle hatten verschiedene Vereine ihre Zelte aufgeschlagen, um den Besuchern ein buntes Familienprogramm zu bieten. So die Bogenschützen von der Rußdorfer Schützengesellschaft, die dazu einluden, sich im Bogenschießen zu probieren. Mitmachen  durfte hier jeder, egal, ob groß oder klein. Wer noch keine Erfahrung im Bogenschießen hatte, erhielt eine Kurzanleitung. Vielleicht fand der eine oder andere Spaß an Robin Hoods Lieblingssport. Auch ein Kindertrödelmarkt fehlte nicht. Hier veräußerten Kinder Spielzeug und andere Dinge, die sie selbst nicht mehr benötigten. Ein Paradies für Sammler und Schnäppchenjäger.

Noch vieles andere wartete auf die Familiennachmittagbesucher in Bräunsdorf, die von den erwachsenen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr lecker bewirtet wurden. Kurz vor dem Abendbrot hieß es "Hilfe, es brennt!". Nun war die Jugendfeuerwehr gefragt. Die Mitglieder demonstrierten mit einer kleinen Übung, was sie über das Löschen von Bränden bereits gelernt haben. Ruck zuck hatte der Feuerwehrnachwuchs den "roten Hahn" besiegt, so daß der 3. Familiennachmittag am Abend gemütlich ausklingen konnte.

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Schloß WolkenburgWolkenburg - Zur 13. Nacht der Schlösser im Landkreis Zwickau öffnete auch das Schloß Wolkenburg seine Tore. Wie schon im vergangenen Jahr lautete hier das Motto: "Rock and Fire". Dazu gehörte der Auftritt der Band Remembers, die die Kultsongs verschiedener Rockgiganten präsentierte. Vorhang auf hieß es außerdem für den Meeraner Verein "Tanzboden". Neben den Führungen durch das Schloß gab es das Angebot, individuell den Folterkeller zu besuchen. Ein Gruselkabinett, das zeigt, daß Kreativität nicht in jedem Fall bewundernswert ist. In anderen Fällen zollt man der Kreativität gern Beifall. So im Kurzfilmkino von Christian Funkelfix. Der Dresdner kann mit Recht und Fug von sich behaupten, daß er der Besitzer des kleinsten wandernden Kurzfilmkinos der Welt ist. In dem erlebten die Besucher Kinospaß urgemütlich klein und fein. Selbst an Popkorn mangelte  es nicht. Gezeigt wurden im Kurzfilmkino, wie der Name schon sagt, Kurzfilme. Bei Frau Funkelfix gab es indes Leuteschminkerei. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wolkenburg sorgten traditionell für das leibliche Wohl der Gäste. Auch Lichtenstein beteiligte sich an der Nacht der Schlösser. Die Stadt im Grünen veranstaltete am Schloßpalais ein Ritterfest, das Besucher aus nah und fern anlockte. Zum mittelalterlichen Programm gehörte neben dem vielzitierten "Fressen und Saufen, wie zu alten Zeiten" auch jede Menge historische Musik. Wie schon zum historischen Wochenende anlässlich 800 Jahre Lichtenstein musizierte die Band "LaMarotte". Auch das Daetz-Centrum hatte geöffnet. Hier wurde neben der Schnitzkunst aus aller Welt ebenso das Ergebnis der Kunst  des schottischen Schnapsbrennens präsentiert - vom Whiskyclub Lichtenstein.

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10. Hüttengrundfest Hohenstein-Ernstthal - Im Hohenstein-Ernstthaler Hüttengrund fand vom 30. August bis 1. September das 10. Hüttengrundfest statt. Bereits am Freitagabend herrschte im und am Festzelt beste Stimmung. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und das Jugendblasorchester Hohenstein-Ernstthal gaben sich als Veranstalter auch wieder alle Mühe, die Gäste zu unterhalten. Gestartet wurde das Fest gewohnt musikalisch. Das gastgebende Musikensemble präsentierte Musik, die in keinem Festzelt fehlen darf. Am Freitagabend zu Gast waren auch die Mitglieder vom Blasmusikverein Meerane, die ebenso für beste Unterhaltung des Publikums sorgten.                

                                                                                                                                          

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19. MusiknachtBurgstädt erlebte am 30. August die mittlerweile 19. Musiknacht. Wie die 18 Auflagen zuvor war das Publikum zu einem Ausflug in die Rock-, Pop- und Schlagergeschichte des letzten halben Jahrhunderts eingeladen. Auf fünf verschiedenen Bühnen im Zentrum der Stadt widmeten sich Bands und Solokünstler unterschiedlichen Zeit- epochen und Stilrichtungen. So gab es unter anderem auf dem Markt neben Schlagern ebenso die Hits der 70er und 80er Jahre. Im Rathaushof kamen die Deutschrockfans auf ihre Kosten und im Club Dämmerschoppen sowie auf der Bühne des Kulturvereins wurde präsentiert was heute hip ist. An Publikum mangelte es zur 19. Musiknacht nicht. Der laue Sommerabend lud dazu ein, nicht nur von Bühne zu Bühne zu spazieren, sondern den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

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In der 1. Septemberwoche beginnt der Bau der neuen LeichtathletikanlageLimbach-Oberfrohna  - Die Stadt Limbach-Oberfrohna verabschiedete sich am 28. August von ihrer Leichtathletik-Anlage im Waldstadion. Die Mitglieder vom Laufverein Limbach 2000 absolvierten vor Publikum eine letzte Trainingseinheit, um letztendlich mit dem "Staffellauf der Generationen" das Kapitel abzuschließen. Geschrieben wird nun das nächste Kapitel, denn in der 1. Septemberwoche beginnt der Bau der neuen Leichtathletikanlage. Die neue Leichtathletikanlage kostet rund 890.000 Euro. Der Freistaat Sachsen bewilligte über 245.000 Euro Fördermittel. Das ist der Höchstsatz für derart Baumaßnahmen. Neben einer Kunststoffbahn, die die alte Aschebahn ersetzt, werden ebenfalls moderne Anlagen für Sprung- sowie Wurfsportarten geschaffen. Das Architektur- und Ingenieurbüro Ehmer gab am 28. August Einblick, wie sich die neue Leichtathletikanlage im nächsten Jahr präsentieren wird. Nutzen werden diese neben dem Laufverein Limbach 2000 ebenfalls andere Sportvereine sowie die Schulen von Limbach-Oberfrohna.

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Schulanfang in NiederfrohnaNiederfrohna - Sachsenweit wurde am 24. August der Schulanfang gefeiert. So auch in Niederfrohna. In der Professor-Doktor-Sterzel-Grundschule wurden in diesem Jahr 20 neue ABC-Schützen begrüßt. Die kannten die Schule bereits, weil sie die schon als Vorschüler besucht haben und dabei erste Einblicke in Sachen Buchstabensalat und  Zahlenspielerei erhielten. Vor der großen Einschulungsfeier gab es von der Klassenlehrerin Carmen Oslislok noch einige Hinweise für den 1. Schultag am folgenden Montag. Ganz wichtig: daß die Fibel nicht vergessen wird. Geschossen wurde ebenfalls das 1. Klassenfoto. Im Saal des Kindergartens Pfiffikus begrüßten nicht nur die Eltern die ABC-Schützen. Für die Feierstunde hatten die Mitglieder des Spatzenchors ein kleines musikalisches Programm vorbereitet. Auch die Schulleiterin Gesine Fischer hieß die neuen Schüler willkommen. Dass im  Schuljahr 2013/2014 20 neue Erstklässler die Professor-Doktor-Sterzel-Grundschule besuchen, freut die Gemeinde, denn die Anmeldungen entscheiden darüber, ob eine Schule weiter existieren kann oder nicht. Eine Schule im Ort bedeutet Leben, von dem viele profitieren. Zum Beispiel die ortsansässigen Vereine, die immer wieder auf der Suche nach neuem Nachwuchs sind. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher hatte neben den ernsten Worten natürlich auch Glückwünsche mitgebracht. Nach einem kleinen Tanz mit dem Spatzenchor war endlich der Moment herangerückt, den die ABC-Schützen ganz besonders ersehnt hatten: die Übergabe der Zuckertüten. Nach der Familienfeier am Samstag begann für die Erstklässler am 26. August der erste große Ernst des Lebens.

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