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Freitag, 26.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Schnellkurs in Sachen TrommelnPenig - An der Peniger Friedrich-Eduard-Bilz-Mittelschule fand am 10. Juli, wenige Tage vor den Sommerferien, ein "Projekttag zum globalen Lernen" statt. Gelernt wurde mit Vertretern vieler Kulturen aus aller Welt. Die stellten den rund 300 Mittelschülern ihre Heimat vor und gaben Einblicke in Sitten und Bräuche. Die Schüler waren nicht nur zum Zuhören eingeladen, sie durften mitmachen. Unter anderem erhielten sie einen Schnellkurs in Sachen Trommeln. Nicht im afrikanischem Trommeltakt, sondern im georgischen Rhythmus wurde das Tanzbein geschwungen. Die Welt der Cowboys erlebten die Schüler ebenso tanzend. Im Schulhof gab es indes eine Einführung in asiatischen Kampfsport - ganz nach Konfuzius: "Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern". Viel Geduld sollte man mitbringen, wenn man die chinesischen Schriftzeichen lesen und schreiben möchte, von denen es fast 90.000 gibt. Es reicht allerdings 5000 Zeichen zu kennen, um gut durch den Alltag zu kommen. Um vieles einfacher ist es dagegen, Türkisch zu lesen und zu schreiben, denn im türkischen Alphabet gibt es nur 3 Buchstaben mehr als im Lateinischen. Basteln war zum Projekttag ebenfalls angesagt - auf dem Programm standen Glückssterne, eine Arbeit für geschickte Hände. Die waren auch bei der Zubereitung der Frühlingsrollen gefragt. Klitzeklein mußte das Gemüse geschnitten werden, das anschließend in Reis-Papier gewickelt und in der Pfanne frittiert wurde. Ein leckerer Pausensnack für die Schüler, die, auch wenn sie ihre Ferien nicht in fernen Ländern verbringen, nun auf jeden Fall einiges mehr von der Welt kennen.

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SAXONIADEHohenstein-Ernstthal - Mit dem Anstimmen des Steigermarsches auf dem Fussballplatz des Hohenstein-Ernstthaler Sportzentrums wurde nicht etwa eine Fußballmannschaft aus dem Erzgebirge begrüßt, sondern die Musikschau der Nationen eröffnet. Die ist seit Jahren ein Höhepunkt der SAXONIADE, das internationale Festival für Jugendblasorchester, das alle zwei Jahre stattfindet und nun am 1. Juliwochenende die 12. Auflage erlebte. 14 Orchester aus Deutschland, Osteuropa und sogar Asien hatten sich für das Festival angemeldet. Die Besucher durften sich also auf ein buntes musikalisches Spektakel freuen. In schicken Uniformen marschierten die Orchester ein. Das polnische Jugendblasorchester "Grandioso" Radom zog in diesem Jahr ohne Zweifel die meisten Blicke auf sich. So imposant wie das Outfit war ebenfalls die Choreografie. Dass "Grandioso" - übrigens das erfolgreichste Jugendblasorchester in Polen - bei nationalen und internationalen Festivals schon viele Publikumspreise erhielt, verwunderte in Hohenstein-Ernstthal niemanden. Begrüßt wurden die Orchester vom Oberbürgermeister Lars Kluge. Viele Gäste, die schon in den Vorjahren die SAXONIADE erlebten, waren gespannt, ob der neue OB die Tradition seines Vorgängers Erich Homilius fortführen würde, nämlich die Orchester in ihrer jeweiligen Landessprache zu begrüßen.

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Am Abend gab es im Festzelt Musik von Corporate IdentityRöhrsdorf - Veranstaltet vom Röhrsdorfer Heimatverein fand vom 5. bis 7. Juli im Gemeindepark des Chemnitzer Ortsteils Röhrsdorf das traditionelle Parkfest statt. Nach einem Disko- und Festzeltabend am Freitag  hatten am Samstagnachmittag die Kinder das Zepter in der Hand. Neben der Märchenaufführung von Schülern der Grundschule war ein Höhepunkt auf der Festzelt-Bühne die Miniplayback-Show der Röhrsdorfer Kinderwelt. Auf der Bühne konnten außerdem die Röhrsdorfer Eltern bestaunt werden, die für Kinder diesmal das Märchen "Drosselbart" aufführten. Draußen gab es indes Spiel und Spaß vom Club 95, außerdem konnten sich Könner mit Kunststücken auf dem Gummiband präsentieren. Die Mitglieder vom Heimatverein hatten alle Hände voll zu tun, denn sie bewirteten in gewohnter Weise die vielen Parkfestbesucher. Auch die Freiwillige Feuerwehr fehlte nicht. Sie zeigte, was mit überhitzten Spraydosen passiert und wie gefährlich ein Fettbrand sein kann. Am Abend gab es im Festzelt Musik von Corporate Identity. Sonntag Vormittag stand die Faltbootregatta auf dem Programm. Ausgetragen wurden verschiedene Rennen. Gewinnen   konnten hier nicht nur die schnellsten Boote, sondern auch die Schönsten. Nicht schnell aber am allerschönsten war der Versorgungsdampfer vom Heimatverein Röhrsdorf.

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Feuerwehrfest in NiederfrohnaNiederfrohna - Das Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Niederfrohna rückte am 1. Juliwochenende unzählige Male aus. Anlass dafür waren nicht Not- oder Katastrophenfälle, sondern die Besucher des Feuerwehrfestes nutzten intensiv die Möglichkeit zur Löschfahrzeug-Rundfahrt. Andere inspizierten derweil neugierig die präsentierte Feuerwehr-Technik. Daneben boten die Feuerwehrmänner und -Frauen  auf dem Gelände am Gerätehaus noch vieles mehr an. Die Kinder waren zum Ziellöschen eingeladen und durften sich an der Hüpfburg verausgaben. Während manche den strahlenden Sonnenschein genossen, suchten sich andere Feuerwehrfest-Gäste indes ein schattiges Plätzchen und machten es sich bei kühlen Getränken oder Kaffee und Kuchen gemütlich. Den Kuchen hatten die Feuerwehrfrauen extra für das Fest selbstgebacken. Nachdem am Samstagabend rockiger Gitarrensound auf dem Festgelände erklang, gehörte der Sonntag-Nachmittag den Freunden der Blasmusik. Die Feuerwehr Niederfrohna begrüßte das Musikkorps Perm aus Russland sowie das Altstadtorchester Krakau. Beide Orchester hatten an der 12. SAXONIADE, dem internationalen Festival für Jugendblasorchester, teilgenommen. Zur Tradition geworden sind die Dankeschön-Konzerte in den Gastgeber-Gemeinden. Niederfrohna wollte wieder Gastgeber für das Orchester "Surma" der Musikschule Riwne aus der Ukraine sein. Das Orchester kam allerdings nicht in Deutschland an. Also musizierten diesmal die Orchester aus Perm und Krakau. Die Freiwillige Feuerwehr Niederfrohna nahm an dem Wochenende auch Spenden entgegen, die den Feuerwehrkameraden in der Sächsischen Schweiz zugute kommen, die in den Hochwasser-Fluten im Juni ihr eigenes Hab und Gut verloren, als sie das anderer Menschen  zu schützen versuchten.

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Thomas-Müntzer-Grundschule in Rußdorf Rußdorf - Die Thomas-Müntzer-Grundschule in Rußdorf wirkte am 5. Juli sehr verlassen. Das war kein Wunder! Die Schüler, Lehrer und Erzieher hatten sich  auf dem Schulhof versammelt, um mit vielen Gästen den 125. Geburtstag der Schule zu feiern. Gemeinsam mit den Eltern und zahlreichen anderen Unterstützern wurde ein buntes Geburtstagsprogramm auf die Beine gestellt, das einem großen Kinderfest glich. Neben Bastelständen gab es verschiedene Sport- und Spielmöglichkeiten. Reges Interesse fanden die Glücksspiele, bei denen Sachpreise gewonnen werden konnten, die Sponsoren zur Verfügung stellten. Auch am Bilderrätsel beteiligten sich die Festbesucher. Hier mußten Details gefunden werden, die zur  Thomas-Müntzer-Grundschule gehören. Vor Ort waren zum Geburtstagsfest ebenfalls Mitglieder vom Reitverein mit ihren Pferden und auch Mitglieder der Rußdorfer Jugendfeuerwehr. Zum Geburtstagsfest konnten die Gäste außerdem Geburtstagskuchen essen oder sich Leckeres vom Grill gönnen. Und dann war plötzlich doch Leben in der Schule. Die Besucher schauten sich die kleine Fotoausstellung an, mit Bildern, die die Mitglieder der Foto-Arbeitsgemeinschaft der Grundschule geschossen haben.

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Bobbycar- und Carettirennen Bräunsdorf - Jahrelang war Bräunsdorf zu Pfingsten das Mekka für Seifenkistenpiloten. Weil die ehrenamtlichen Helfer immer weniger wurden, gaben 2012 die  Organisatoren vom Feuerwehrförderverein Bräunsdorf bekannt, daß Pfingsten 2013 kein Seifenkistenrennen mehr stattfinden wird. Da gegen Rennfieber kein Kraut gewachsen ist, entschlossen sich die Mitglieder des Feuerwehrfördervereins, zumindest das weniger aufwendige Bobbycar- und Carettirennen zu erhalten, das die letzten vier Jahre zum Rahmenprogramm des Seifenkistenwochenendes gehörte. Ein Entschluss, den ganz besonders die  kleinen Rennfahrer mit großer Begeisterung begrüßten. Das 5. Bobbycar- und Carettirennen  wurde am 6. Juli gestartet. Während die Mitglieder vom  Feuerwehrförderverein noch mit Sicherheitsvorkehrungen an der Rennstrecke beschäftigt waren, reisten die waghalsigen Piloten bereits mit ihren Rennmaschinen an. Die Teamchefs meldeten ihre Sprößlinge an, die es nicht erwarten konnten, auf die Piste zu gehen. Zum 1. Mal dabei waren die 4 Jahre alten Zwillinge Amely und Valentina. Andere hatten in den Vorjahren schon Rennerfahrung gesammelt. Nach einem Trainingslauf war es dann endlich soweit: der Bräunsdorfer Ortsvorsteher Hartmut Reinsberg startete das Rennen. 5 verschiedene Rennklassen gab es, an denen jeder im Alter von 3 bis 99 Jahre teilnehmen durfte. Sieger war der oder die mit der schnellsten Zeit. Die Nase vorn hatten ohne Zweifel die Piloten mit der besten Renntechnik. Bei den Bobbycars war vor allem gute Beinarbeit gefragt. Die Caretti-Piloten mußten dagegen effektiv ihre Arme einsetzen. Ein großes Gaudi für Jung und Alt. Man darf also auf eine 6. Auflage hoffen.

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Der Verein hatte seine Förderer und Unterstützer eingeladenLichtenstein - In der Lichtensteiner Kulturfabrik gab es am 5. Juli einen Musikabend mit der Band "Mister Moon".  Die spielte ohne Gage. Ein Geschenk für den Kinderhilfeverein Lichtenstein, der an diesem Tag den 5. Geburtstag feierte. Der Verein hatte seine Förderer und Unterstützer eingeladen, um sich für die finanzielle, materielle und ideelle Hilfe zu bedanken. Nicht nur ganz normale Bürger unterstützen die Arbeit des Kinderhilfevereins. Hilfe gibt es ebenso vom Landkreis, von der Kommune, von anderen Vereinen sowie von Unternehmen. So stellte die Bauconcept Planungsgesellschaft ein Auto zur Verfügung, das dem Verein hilft, verschiedene Wege zu erledigen. 55 Bürger aus Lichtenstein und Umgebung engagieren sich im Kinderhilfeverein, um Kinder aus einkommensschwachen Familien zu unterstützen. Auf die wartet in den Ferien wieder ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Ausflügen in die Region. Dazu gehört der Besuch des Kosmonautenzentrums im Küchwald oder auch der Besuch des Tierparks Hirschfeld. Auch ein Frühstück steht diesmal auf dem Programm, zubereitet von Lichtensteins Bürgermeister Wolfgang Sedner und der Beigeordneten Dagmar Hamann - das Geburtstagsgeschenk der Stadt an den Kinderhilfeverein Lichtenstein.

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Marco WanderwitzHohenstein-Ernstthal - Schon seit vielen Monaten läuft der Kampf um die Gunst des Wählers in Sachen Kanzlerfrage. Nun, rund 10 Wochen vor der Bundestagswahl, gehen die Direkt-Kandidaten ins Rennen, um den Abgeordnetenplatz zu verteidigen oder neu zu erobern. Am 5. Juli lud Marco Wanderwitz von der CDU zu einer kleinen Pressekonferenz ein, um seine Bilanz der Legislaturperiode als Wahlkreisabgeordneter vorzustellen und um einen ersten Ausblick auf den Wahlkampf 2013 zu geben. Der Abgeordnete lobte die Arbeit der jetzigen Regierung, er hob hervor, daß seit der letzten Wahl nicht nur die Arbeitslosenzahl zurückging. Die Pressevertreter erhielten außerdem Auskunft  über die Entwicklung in der Region. Ein Schwerpunkt für die Zukunft ist auch die Familienpolitik. Bis zum 22. September wird es noch viele Pressegespräche, Veranstaltungen und andere Termine geben, die die Direkt-Kandidaten nutzen, um für sich und ihre Partei zu werben. 2009 erlebte die Bundestagswahl mit 70,8 Prozent die niedrigste Wahlbeteiligung. Allein in Sachsen gingen über 10 Prozent weniger Wahlberechtigte wählen als noch 2005.

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75 Jahre Sommerbad GersdorfGersdorf - Nach einem langen Winter begann 2013 im Sommerbad Gersdorf die Saison erst spät. Eröffnet wurde die Mitte April mit dem traditionellen Frühjahrsputz, an dem sich die Mitglieder vom Förderverein Sommerbad sowie vom SSV Blau Weiß Gersdorf beteiligten. Zeitgleich begann die Befüllung des Beckens mit Wasser aus einem extra getäuften Brunnen. Eine Prozedur, die in der Regel 5 Wochen beansprucht. Mitte Mai startete dann endlich die Badesaison. Unterbrochen wurde die jedoch abrupt Anfang Juni. Es herrschte Katastrophenalarm in ganz Sachsen. Wie bereits 2002 versanken nach tagelangem starken Regen ganze Landstriche unter Wasser. Auch das Gersdorfer Sommerbad blieb nicht verschont - und das 3 Wochen vor der Festwoche "75 Jahre Sommerbad". Die Gersdorfer ließen sich davon nicht beeindrucken, sie packten gemeinsam an und beseitigten die Schäden, so daß  pünktlich am 24. Juni die Festwoche "75 Jahre Sommerbad Gersdorf" beginnen konnte. Von Montag bis Freitag fand das Meilenschwimmen statt. Bis 10 Uhr wurde geschwommen, bei 19 Grad Celsius Wassertemperatur und 13 Grad Celsius Lufttemperatur. Sich vorher richtig zu erwärmen, war unerlässlich. Mittwoch und Donnerstag fand das Meilenschwimmen zusätzlich von 18 - bis 20 Uhr statt. Neben den Gersdorfern beteiligten sich ebenso Schwimmer aus anderen Orten. Der Ehrenpräsident der Schwimmabteilung des SSV Blau Weiß Gersdorf, Lothar Rauner, der von 1960 bis 2010 Vorsitzender  war, und die Seniorenweltmeisterin Gisela Gruner zählten die zurückgelegten Meilen. Wegen der Kälte mußten die für  Mittwoch geplanten Schulmeisterschaften abgesagt werden.

Gegen Wochenende wurden die Temperaturen gemütlicher. Am Freitagabend liefen die letzten Vorbereitungen für den Wettkampfsamstag, außerdem fand ein Sportlerforum mit prominenten Gästen statt. Der Gersdorfer Turner Eric Seidel begrüßte die Spitzentrainer des Deutschen Schwimm-Verbandes Bernd Henneberg, der  Antje Buschulte und Dagmar Hase unter seinen Fittichen hatte, sowie Norbert Warnatzsch, der unter anderem  Britta Steffen und Franziska von Almsick trainierte. Auch der Extrem-Bergsteiger Jörg Stingl war zu Gast. Der ehemalige Leistungsschwimmer beim SC Karl-Marx-Stadt nahm 1980 an den Olympischen Spielen in Moskau teil. Alle drei wurden von Lothar Rauner zum Badjubiläum eingeladen, weil sie ein kleines Stück der 75jährigen Badgeschichte mitgeschrieben haben. Henneberg und  Warnatzsch waren 1963 als aktive Wettkämpfer beim Junioren-Länderkampf DDR - Volksrepublik Polen dabei. Erst drei Jahre zuvor fand unter der Regie von Lothar Rauner die Neugründung des Gersdorfer Schwimmvereins statt.

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ImageLimbach-Oberfrohna - Reger Betrieb herrschte am 29. Juni auf dem Gelände des Tennisclubs Limbach-Oberfrohna. Hier feierte man an diesem Tag  das  100. Jubiläum. Darunter  auch viele Gäste, die schon vor Jahrzehnten in Limbach-Oberfrohna Tennis gespielt haben, wie Christa und Herrmann Ernst oder auch Frank Riebisch, der von 1967 bis 2005 Vorsitzender des Vereins war - erst bei der BSG Fortschritt und danach beim Tennisclub Limbach-Oberfrohna. Der Fabrikant Johannes Schulze und der Provisor Franke gründeten 1913 den Tennisclub Limbach. Noch im selben Jahr konnte die Tennisanlage am Stadtpark eingeweiht werden. Nach 1945 erfolgte die Verstaatlichung. Zum 100. Jubiläum präsentierten sich viele Mitglieder auf den Tennisplätzen. Heute knüpft der Verein an sportliche Erfolge in vergangenen Zeiten an.

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