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Freitag, 29.03.2024 (13.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Didier GramsChemnitz/Röhrsdorf - Nach 3 hintereinander gewonnenen Meistertiteln mußte Didier Grams 2012 die Meisterkrone der International Road Racing Championship an den Niederländer Branko Srdanov abgeben. Wenn auch nur Vizemeister, so war der Superbiker aus Limbach-Oberfrohna dennoch nicht unzufrieden mit der letzten Saison. Natürlich möchte sich Didier Grams 2013 die IRRC Meisterkrone von Branko Srdanov zurückholen.  2012 konnte Didier Grams, wie auch die 3 Jahre zuvor, mehr Siege einfahren als seine Konkurrenten. Die Punkte reichten im Vorjahr jedoch nicht, um die Meisterkrone zu behalten. Hengelo wurde für das 1. Kräftemessen des Meisterschaftskampfes auserkoren. Und das wieder mit einer BMW. Der Superbiker ist in diesem Jahr außerdem wieder Gaststarter bei anderen Motorradsportveranstaltungen. Geplant ist erneut ein Start in Macao. Unterstützt wird der Motorsport-Amateur, der von Beruf Dachdecker ist, von vielen Sponsoren, ohne die der Rennsport gar nicht möglich wäre. Auch 2013 lautet das Motto des W & G Motorsportteams.

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Sieger des Fassadenwettbewerbs wurde Kevin HerfurtLimbach-Oberfrohna  - Im Rathaus Limbach-Oberfrohna wurde am 7. Mai die Ausstellung Fassaden-Wettbewerb 2012 eröffnet. Die rockigen Klänge von Felix und Serafina Kern verkündeten, daß nun eine neue Generation Hausbesitzer herangewachsen ist, die sich bemüht, nicht nur die Fassaden in Schuß zu halten, sondern sie auch zu verschönern. Diese neue Generation beteiligte sich an Limbach-Oberfrohnas Fassaden-Wettbewerb, der in diesem Jahr seine 20. Auflage erlebte. Aus allen Ortsteilen von Limbach-Oberfrohna wurden Vorschläge für den Wettbewerb eingereicht. Eine Jury ermittelte die Sieger. Den 3. Preis, verbunden mit 500 Euro von der Stadt, erhielt Familie Mäder, die dem Mehrfamilienhaus Rußdorfer Straße 3 in Oberfrohna zu neuem Glanz verhalf. Über den 2. Platz und 1000 Euro freuten sich Nikole und Reyk Steinert, die die Altbausubstanz ihres Mehrfamilienhauses, Oststraße 6 in Limbach, fachgerecht aufwerteten. Sieger des Fassadenwettbewerbs wurde Kevin Herfurt, der, noch keine 30 Jahre alt, das Kulturdenkmal Kirchweg 48 in Rußdorf vor dem Verfall rettete und nun über ein schmuckes Wohnhaus verfügt. Er erhielt einen Scheck in Höhe von 1500 Euro von der Sparkasse Chemnitz. Alle drei Häuser gibt es außerdem in gemalter Form. Kunstwerke von Schülern der 9. Klasse der Pestalozzi-Mittelschule.

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Die Tage der NAPLAFA sind gezähltHohenstein-Ernstthal - Noch prägt die ehemalige Nadel- und Platinenfabrik das Bild in der Antonstraße in Hohenstein-Ernstthal. Doch die Tage scheinen gezählt. Bereits 2012 beschloss der Stadtrat einstimmig den Komplettabbruch des Gebäudekomplexes, der 1880 entstand. Der Oberlungwitzer Anton Haase begründete hier die Hohenstein-Ernstthaler Nadelfabrikation.  Fast 70 Jahre später wurde die Fabrik Volkseigentum. Sie war ein wichtiger Zulieferbetrieb für die DDR-Textilindustrie. Die kam nach der Wende zum Erliegen, was 1992 auch das Aus für die NAPLAFA bedeutete. Drei Jahre später versuchte ein Nachfahre von Anton Haase die Produktion neu aufzunehmen, konnte allerdings nur noch Teile des Gebäudekomplexes vermieten. Ein Großteil ist seit vielen Jahren ungenutzt und hat einen baufälligen Zustand erreicht. Davon überzeugte sich am 8. Mai Dr. Michael Wilhelm, sächsischer Staatssekretär des Inneren. Er überbrachte einen  Zuwendungsbescheid, mit dem Fördermittel in Höhe von 150.000 Euro bewilligt werden - 75 Prozent der Kosten, um die hinteren Gebäude der  NAPLAFA sowie die Villa abzureißen. Wie der Staatssekretär ausführte, benötigt man noch die Zustimmung der Denkmalschutzbehörde für den Abriss des vorderen Teils, das heißt, daß Mittel dafür erst in der nächsten Förderperiode, die 2014 beginnt, beantragt werden können. Rund 850.000 Euro kostet der Rückbau der ehemaligen Nadel- und Platinenfabrik insgesamt. Nach dem Abbruch sollen die entstehenden Freiflächen begrünt werden. Für die spätere Nutzung der Flächen ist ein Gewerbe- oder Mischgebiet nach Baunutzungsverordnung vorgesehen.

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An der Muldenschlaufe am Fuße des Schlosses Rochsburg überquerten die Limbach-Oberfrohnaer die neue HängebrückeLimbach-Oberfrohna  - Bei bewölktem Himmel trafen sich am 4. Mai, kurz vor 9 Uhr, Mieter der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna an der Geschäftsstelle, um wieder gemeinsam wandern zu gehen. Wie bei den 25 Auflagen zuvor wurde auch zur 26. Wanderung vor dem Start ein aufwärmender Kräutertrunk gereicht. Wanderleiter war wieder Ludwig Frischmann. Der 1. Wanderabschnitt war ein sehr kurzer. Er führte zum Bus, der die Wanderfreunde nach Chursdorf brachte. Von dort ging es über Helsdorf nach Rochsburg. Unterwegs konnte man die Natur bestaunen, die sich seit Ende April in ihrer ganzen Pracht präsentiert. An der Muldenschlaufe am Fuße des Schlosses Rochsburg überquerten die Limbach-Oberfrohnaer die neue Hängebrücke. Vom Wanderleiter gab es einige wissenswerte Details auch zur Vorgängerbrücke. Dann ging es steil hinauf in Richtung Schloss. Vor den Toren wurde eine kleine Verschnaufpause eingelegt und mit Bonbons neue Energie getankt. Dazu gesellte sich neugierig ein Rochsburger. Der blieb draußen als die Wanderer das Schloss eroberten. Um das Bauwerk komplett zu besichtigen, sollte man reichlich Zeit mitbringen. Ludwig Frischmann lud zu einem kurzen Rundgang ein. Manch einer wird bei anderer Gelegenheit bestimmt hierher zurückkehren, um das Schloß Rochsburg gründlicher unter die Lupe zu nehmen. Nach dem Abstecher zum Berg über der Mulde ging es wieder hinab zum Fluß, wo eine größere Rast eingelegt wurde. Hier wartete das Versorgungsfahrzeug mit Leberwurstbemmen, gekochten Eiern und mit knackigem Gemüse. Nachdem sich alle gestärkt hatten, führte der Weg ein zweites Mal über die Hängebrücke. Entlang der Mulde wanderte man nach Amerika. Dort wartete der Bus, der die Limbach-Oberfrohnaer zurück zur Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft brachte, wo der Wandertag gemütlich ausklang.

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regionale Spezialitäten aus Landwirtschaft und Handwerk St. Egidien lud am 4. Mai zum Bauernmarkt ein. Auf dem Festplatz an der Jahnturnhalle boten Händler regionale Spezialitäten aus Landwirtschaft und Handwerk an. Neben hausschlachtener Wurst,  Molkereiprodukten, Backwaren sowie Obst und Gemüse konnten ebenso Haushaltswaren sowie Textilien käuflich erworben werden. Angeboten wurden auch Gärtnerei- und Floristik-Produkte. Zudem fand man reichlich Geschenkideen aus Ton, Papier und anderen Materialien an den Händlerständen. Viele Besucher nutzten den Bauernmarkt für einen ausgiebigen Wochenendeinkauf und nicht wenige probierten gleich vor Ort die regionalen Spezialitäten bei einem ausgiebigen Imbiss.                                                                                                              

                                                                                                                                    

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"Weck, Worscht un Woi"Kändler - Die Hambacher Straße in Kändler war am 4. Mai gesperrt. Hier fand ab 16 Uhr das mittlerweile traditionelle "Hambacher Straßenfest" statt. Musikalisch eröffnet wurde das von den Schülern der Grundschule Kändler. Bürger aus dem Limbach-Oberfrohnaer Ortsteil begrüßten zum 9. Mal Besucher aus der befreundeten Ortschaft Hambach. Die hatten  üppig "Weck, Worscht un Woi" - Schrippen, Wurst und Wein mitgebracht - Spezialitäten aus der Pfalz, die den Besuchern des Straßenfestes gut mundeten, wie der Pfälzer Saumagen oder der über Rebenholz gegrillte Spießbraten. Was sich fast niemand entgehen ließ, war, den Pfälzer Wein zu kosten. Neben diesem hatten die Hambacher auch ihre Weinprinzessin Elin-Tabea mitgebracht. Kändlers Ortsvorsteher Bernd Schobner begrüßte weiterhin Hambachs Ortsvorsteherin Ulrike Meisel - und verteilte zünftig Geschenke aus der Region. Besucht wurde das "Hambacher Straßenfest" nicht nur von Kändlerern. Auch aus der Umgebung reiste man an, um die Pfälzer Spezialitäten zu  genießen.

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Tunesien zum AnfassenNiederfrohna - In der kleinen Galerie im Rathaus Niederfrohna wurde man am 3. Mai von den Farben des Sommers empfangen. Grund: die neue Ausstellung, in der Hans-Peter Wernet "Tunesische Impressionen" zeigt. Gemalt hat er die in Deutschland - Vorlage waren die Erinnerungen vieler Tunesien-Urlaube, von denen es sicher auch in Zukunft noch einige geben wird - denn der Künstler und seine Frau Gisela lieben dieses Land in Afrikas Norden. Warum, erfuhren die Besucher zur Vernissage. Die Wernets mögen natürlich auch die Menschen in Tunesien. Mittlerweile bewandert in vielen Bräuchen und Traditionen des Landes, das nur einen 150 Kilometer breiten Wasserstreifen von Sizilien trennt, brachten der Künstler und seine Frau in die Ausstellungsräume Tunesien zum Anfassen, Essen und Trinken. An dem Abend fand auch eine Versteigerung statt. Ersteigert werden konnte ein Bild, das man allerdings erst nach dem Zuschlag sehen durfte. Der Bürgermeister Klaus Kertscher erhielt den Zuschlag und durfte deswegen den Vorhang lüften. Das Motiv des Bildes: Tunesien in Blau. Die Farbe Blau soll im Haus die bösen Geister vertreiben. Tunesien konnten die Ausstellungsbesucher an diesem Abend noch in vielen anderen  Farben bestaunen. Wer ebenfalls einen Blick auf dieses Land werfen möchte, hat noch bis zum 14. Juni die Möglichkeit dazu in der Galerie im Rathaus Niederfrohna.

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Wiener Künstlerin Mizzi SchnyderBurgstädt - In der Galerie Art Forum in Burgstädt wurde ab dem 29. April auf Hochtouren gearbeitet, denn am 2. Mai sollten hier die Burgstädter Kulturtage eröffnet werden, die bis zum 12. Mai Kulturveranstaltungen vieler Art an vielen Orten zu bieten haben. Die Eröffnung dieser besonderen Tage oblag der Wiener Künstlerin Mizzi Schnyder, die eigentlich eine Burgstädterin ist. Als Künstlerin machte sie von sich reden mit Interventionen - Eingreifen im öffentlichen Raum und mit Rauminstallationen - unter anderem in Wien, Belgrad, Venedig, Boston. Vorlage für die Burgstädter Rauminstallation ist Ottfried Preußlers Version der Krabat-Sage. Der Besuch des begehbaren Kunstwerkes von Mizzi Schnyder lohnt nicht nur aufgrund des Kunststils, es ist zudem eine besondere Art, sich die Krabat-Sage erzählen zu lassen. Die sorbische Krabat-Sage entstand schon vor vielen Jahrhunderten, seitdem hat sich auf dem Erdball allerhand gewandelt, nur der Mensch nicht, der ist auch heute noch so wie Krabat damals, deswegen passt die Geschichte sehr gut ins 21. Jahrhundert. Wer die Eröffnung der Burgstädter Kulturtage am 2. Mai verpasst hat, kann Mizzi Schnyders Soloshow noch bis zum 30. Juni in der Galerie Art Forum besuchen und sich auf die Spuren von Krabat begeben.

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Hexenfeuer trotz RegenTaura / Röhrsdorf / Rußdorf - In diesem Jahr hieß es nicht Tanz, sondern bibbern in den Mai, denn der April verabschiedete sich sehr kühl und verregnet. Vielerorts lud man am 30. April wieder zum Hexenfeuer ein, auch der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Taura, der reichlich aufgeboten hatte, um die Gäste zur Walpurgisnacht ausgiebig  feiern zu lassen. Jede Menge Heißes vom Grill gab es, an flüssiger Nahrung fehlte es gleichermaßen nicht. Traditionell fand ein Wettbewerb statt, zu dem die schrecklichste Hexe von Taura prämiert wurde. Zur Auswahl standen 2 Frauenzimmer. Eine Jury, wahllos aus dem Volk gegriffen, entschied, welche die schrecklichste Hexe von Taura sein soll. Es gab für Familie Seidler eine Präsent-Tüte und einen Pokal. Nach der Siegerehrung hieß es, Abschied von einem alten Kameraden zu nehmen, der die Lehrgänge nicht regelmässig besuchte. Hochtroben wurde er auf den Scheiterhaufen gesetzt - ein letzter Blick gen Taura, ehe ihn der Rote Hahn verschlang. Nicht im Feuer verbrannt, sondern vom Regen ertränkt, wurde die Hexe in Röhrsdorf, weil in dem Chemnitzer Ortsteil seit wenigen Jahren Hexenverbrennung tabu ist. In Röhrsdorf veranstaltet das Hexenfeuer die Freiwillige Feuerwehr gemeinsam mit dem Kinderwelt-Verein. In den Vorjahren strömten Massen von Besuchern aus nah und fern auf das Feld hinter dem Rathaus. Diesmal fiel die Veranstaltung kleiner aus. Dem Regen trotzten nur die eingefleischten Hexenfeuerfans. Ihr Motto: es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung. Wer die richtigen Sachen an hatte, erlebte einen gemütlichen Abend. Besonders entspannt war, wer sich mit Bauernregeln auskennt. So heißt es: "Regen in der Walpurgisnacht, hat stets ein gutes Jahr gebracht". Am 1. Mai hielt sich der Regen zurück. Glück für die Rußdorfer, die an diesem Tag ihren Maibaum schmückten. Es war bereits die 10. Auflage des kleinen Mai-Festes, so daß das Anbringen des Baumschmucks zügig und ohne Komplikationen verlief. Nachdem das geschehen war beendete der Rußdorfer Schützenverein mit Salutschüssen die Zeremonie. Mittlerweile hatten sich im Rußdorfer Zentrum viele Besucher eingefunden, denen ein buntes Programm geboten wurde -  auf die Beine gestellt von den Rußdorfer Vereinen. Gefragt war, wie immer, das Ziellöschen, zu dem der Feuerwehrnachwuchs die kleinen Besucher einlud. Ein weiteres Highlight war das Tretbootfahren auf Fichtners Teich. Angeboten wurde an diesem Tag noch vieles mehr. Um die Bewirtung der Besucher kümmerten sich unter anderem die Mitglieder vom Landwirtschaftlichen Verein Limbach-Oberfrohna.

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40 Jahre Jugendblasorchester Hohenstein-ErnstthalHohenstein-Ernstthal - Einen Menschenauflauf gab es am 28. April an der Trinitatiskirche in Hohenstein-Ernstthal.  Drinnen fand eine Geburtstagsparty statt, zu der das Jugendblasorchester eingeladen hatte - das feierte an diesem Tag seinen 40. Um allen der über 350 Gäste einen Sitzplatz anbieten zu können, schafften die Orchestermitglieder kräftig Stühle heran. Unter den Gästen waren viele, die 1973 die Geburt des Klangkörpers miterlebt haben. Unter der Leitung von Hans Krug, der in diesem Jahr seinen 105. Geburtstag feiern würde, startete vor 40 Jahren das Orchester mit 50 jungen Bläsern durch. Einige von denen musizieren heute noch aktiv, unter anderem bei den "Pfaffenbergern" - das "Orchester der Ehemaligen", das vor 10 Jahren - zum 30. Geburtstag des Jugendblasorchesters - gegründet wurde. Unter der Leitung von Dieter Gimpel eröffneten die "Ehemaligen" musikalisch die Geburtstagsparty in der Trinitatiskirche. Die Pfaffenberger nutzten das Konzert, um sich bei ihrem langjährigen Dirigenten zu bedanken. Dieter Gimpel hatte vor 35 Jahren den Taktstock von Hans Krug übernommen. Dass das Orchester der Ehemaligen mit allem Drum und Dran funktioniert, haben die Pfaffenberger den Organisationstalenten Ralf und Sylvia Goldhahn zu verdanken. 

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