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Freitag, 29.03.2024 (13.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Karl-May-Begegnungsstätte Hohenstein-Ernstthal - In der Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Begegnungsstätte - wurde am 1. Dezember von  André Neubert, dem Leiter des Karl-May-Hauses, eine neue Sonder-Ausstellung eröffnet. Neben Karl May im Kleinformat konnte er einen weiteren besonderen Gast begrüßen - Professor Karsten Legère. Er ist der älteste Sohn des Schriftstellers Werner Legère. Dieser wurde 1912 in Hohenstein-Ernstthal geboren. Der 100. Geburtstag des Autoren, der seinerzeit fotografisch Hohenstein-Ernstthaler Stadtgeschichte dokumentierte,  über die Sachsenringrennen der Nachkriegsjahre berichtete und auch Abenteuerromane schrieb, war Anlaß für die Sonder-Ausstellung: "Werner Legère - eine hundertjährige Biografie". Viele verschiedene persönliche Gegenstände sowie Dokumente fanden Platz in der Ausstellung. Sie erzählen aus dem Leben des Mannes, dem zu DDR-Zeiten viele Auszeichnungen zuteil wurden und dem man 1993 in seiner Geburtsstadt das Ehrenbürgerrecht verlieh. Besondere Einblicke erhielten die Ausstellungsbesucher vom Sohn Karsten Legère. Der Titel des Buches: "Ich war in Timbukto". Diese Stadt im westafrikanischen Mali wurde 15 Jahre nach Erscheinen des Buches Partnerstadt von Karl-Marx-Stadt. Für die Sonderausstellung stellte Chemnitz einige Exponate aus Timbukto zur Verfügung. Werner Legère Sohn Karsten hat zu Afrika eine besondere Beziehung - der Sprachwissenschaftler ist auch studierter Afrikanist. Professor Karsten Legère nahm sich natürlich die Zeit, die Ausstellung anzuschauen wie auch das komplett erhaltene Arbeitszimmer seines Vaters. Das Werner-Legère-Archiv wurde 2001 bis 2004 von Ramona Siebeck für Forschungszwecke aufbereitet. Neben dem 100. Geburtstag von  Werner Legère wurde in diesem Jahr ebenfalls der 170. von Karl May gefeiert. Karl May lebt, weil er noch immer gelesen wird. 

Auch in den Monaten nach dem Karl-May-Jahr gibt es viel Interessantes im Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Haus.

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Gast war an diesem Abend Sachsens Innenminister Markus UlbigLimbach-Oberfrohna - Mit Trommelklängen wurde am 29. November in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna das Finale der "Woche der Zivilcourage" eröffnet. Schüler und Lehrer der Mittelschulen, des Albert-Schweitzer-Gymnasiums und des Beruflichen Schulzentrums  sowie viele Eltern und Großeltern konnte der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer begrüßen. Unterstützung gab es vom Sächsischen- und vom Bundes-Innenministerium - unter anderem mit den Programmen "Weltoffenes Sachsen" sowie "Zusammenhalt durch Teilhabe". Zu Gast war an diesem Abend ebenfalls Sachsens Innenminister Markus Ulbig. Er würdigte, daß sich Limbach-Oberfrohnas Schüler  mit dem Thema Zivilcourage auseinandersetzen. An Limbach-Oberfrohnas Schulen wurden zum Thema Zivilcourage verschiedene Beiträge erarbeitet. Mit Musik, Tanz, Theater und anderen künstlerischen Ausdrucksformen gingen die Schüler unter anderem den Fragen nach, was Zivilcourage bedeutet und warum sie vonnöten ist. Zum Thema gab es auch einen Plakatwettbewerb. Den gewann Anika Kirchhof vom Albert-Schweitzer-Gymnasium. Neben den Glückwünschen von Sachsens Innenmister erhielt sie von der Stadt Limbach-Oberfrohna einen Geldgutschein in Höhe von 200 Euro.

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Dagmar Hamann, der Schneemann und der Nachtwächter Christian Bretschneider begrüßten viele Bürger der StadtLichtenstein - Am Freitag vor dem 1. Advent begann in Lichtenstein ganz offiziell die Weihnachtszeit. Die  Beigordnete Dagmar Hamann, der Schneemann und der Nachtwächter Christian Bretschneider begrüßten viele Bürger der Stadt, die sich in den frühen Abendstunden an der Glauchauer Straße eingefunden hatten,  um dabei zu sein, wenn Lichtenstein im festlichen Lichterglanz erstrahlt. Bereits zum 6. Mal fand in der Stadt im Grünen das Pyramiden-Anschieben statt. Bevor es soweit war, durften die Kinder auf der Bühne Weihnachtslieder singen und Gedichte aufsagen. Inzwischen versammelten sich schon viele an der Pyramide, um das besondere Ereignis hautnah zu erleben.Mittels Schalldruckwellen wurde das Schmuckstück in Bewegung gesetzt. Um die Pyramide zu bestaunen, gibt es reichlich Möglichkeiten, denn in den nächsten Wochen lädt Lichtenstein zu vielen weihnachtlichen Veranstaltungen ein. Wann und wo die stattfinden, können Interessierte unter anderem unter www.lichtenstein-sachsen.de erfahren. Auf der Glauchauer Straße ging es nach dem Pyramiden-Anschieben gemütlich weiter. Die Mitglieder der Kleingartenanlage Finkenschlag waren verantwortlich für die weihnachtlich-festliche Bewirtung der kleinen und großen Lichtensteiner.

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Die Lichtensteinerinnen waren deutlich überlegenLichtenstein - Für die  3. Damenmannschaft der SSV Fortschritt Lichtenstein hieß es am 1. Dezember Heimspieltag. Das Bezirksklasse-Team empfing in der Turnhalle der Kleist-Mittelschule als erstes die Damen vom Albernauer Sportverein. Für die lief, wie für die Lichtensteinerinnen, die bisherige Saison durchwachsen. Man durfte im Vorfeld annehmen, daß zwei gleichwertige Gegner aufeinandertreffen. Doch schon der 1. Satz verlief anders als gedacht. Die Lichtensteinerinnen waren deutlich überlegen. Auf Albernauer Seite funktionierte nur wenig. Schlechte Annahmen und viele Missverständnisse verhalfen den Gastgeberinnen zu einem klaren Vorsprung. Der führte allerdings, sehr zum Ärger der Trainerin Michaela Thees,  zu Nachlässigkeiten im Lichtensteiner Team. Sie forderte von ihren Mädchen mehr Einsatz und Spielfreude. Mit 25 zu 15 holten sich die Gastgeberinnen dann den 1. Satz. Auch im 2. hatte Albernau große Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Die Gastgeberinnen spielten zwar auch nicht fehlerfrei, konnten sich jedoch im 2. Satz mit 25 zu 12 noch deutlicher durchsetzen. Danach lief es bei den Gästen besser. Sie profitierten von den Fehlern, die sich nun auf Lichtensteiner Seite häuften. Am Ende konnten die Gastgeberinnen trotzdem auch den 3. Satz gewinnen, diesmal mit 25 zu 20. Im 2. Spiel gegen Plauen-Oberlosa setzte sich das Lichtensteiner Bezirksklasse-Team ebenfalls mit 3 deutlich gewonnen Sätzen durch.

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Viele fleißige Helfer sorgten auch in diesem Jahr für eine gemütliche WeihnachtsstimmungRußdorf - Wie andernorts lud auch Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Rußdorf am 1. Adventswochenende zum Weihnachtsmarkt ein. Eröffnet wurde der am Samstag nach dem Adventsliedersingen in der Kirche mit der Inbetriebnahme der Pyramide und dem Anschalten der Beleuchtung am Weihnachtsbaum. Viele fleißige Helfer sorgten auch in diesem Jahr für eine gemütliche Weihnachtsstimmung - mit reichlich Leckerem vom Grill, allerhand Süßigkeiten und heißen Getränken. Der Posaunenchor war verantwortlich für die musikalische Umrahmung. Allerhand los war ebenfalls in verschiedenen warmen Stuben. So konnten die kleinen Weihnachtsmarktbesucher mit ihren Eltern Lichtertüten basteln. Im Gemeindesaal gab es indes Kaffee und Kuchen für die Rußdorfer Senioren.                                                                            

                                                                                                                                                 

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Baukästen von anno dazumal Hohenstein-Ernstthal -  Das Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsport-Museum präsentiert seit dem 1. Dezember seine diesjährige  Weihnachts-Ausstellung. Unter dem Titel "Der kleine Baumeister" werden Baukästen von anno dazumal gezeigt  - darunter Holz- und auch elektro-mechanische Metallbaukästen. Ausgestellt wird noch anderes, was einst den Gabentisch vieler Kinder schmückte. Zu sehen ist ebenfalls allerlei Weihnachtsschmuck. Die Exponate wurden unter anderem vom Spielemuseum Chemnitz und vom Museum Olbernau zur Verfügung gestellt. Bis zum 13. Januar 2013 kann die  neue Sonderausstellung im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsport-Museum besichtigt werden - dienstags bis sonntags von 13 bis 17 Uhr.                                          

                                                                                                                                                 

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Bahnhof LichtensteinLichtenstein - Reger Betrieb herrschte am 3. Novemberwochenende im Bahnhof Lichtenstein. Der Modellbahnclub 3/22 lud zur traditionellen Ausstellung in der Vorweihnachtszeit ein. Auf 3 Etagen bestaunten die Besucher Modellbahnanlagen verschiedener Nenngrößen. Darunter die H-Null-Gemeinschaftsanlage, auf der an dem Wochenende rund 20 Züge verkehrten. Geregelt wurde der Verkehr unter anderem vom Nachwuchs des Vereins. Der war auch an der Gartenbahnanlage tätig, die sich, wie die große Gemeinschaftsanlage, im Erdgeschoss befindet. Eine Etage höher präsentiert der Verein seine TT-Anlage. Die Züge verkehren hier zwischen den Bahnhöfen St.Egidien und Stollberg. Im Zentrum ganz klar der Bahnhof Lichtenstein. Im 1. Obergeschoß untergebracht sind ebenfalls die H-Null-m-Clubanlage wie auch eine private Anlage. Im obersten Geschoss des Lichtensteiner Bahnhofs befindet sich eine Privatanlage der Spur N. Die Mitglieder des Modellbahnclubs 3/22 Lichtenstein haben wieder unzählige Arbeitsstunden investiert, um ihren Besuchern ein besonderes Eisenbahnerlebnis zu verschaffen. Besichtigt werden kann die Vorweihnachtsausstellung noch am 24. und 25. November sowie am 1. und 2. Dezember.

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Im kommenden Jahr werden neben den Flamingos auch noch verschiedene Entenarten einziehenLimbach-Oberfrohna - Die Menschenmengen im Tierpark Limbach-Oberfrohna erinnerten am 17. November ein wenig an die im Berliner Zoo im Jahr 2007 - als ganz Deutschland vom Knut-Fieber gepackt wurde. Einen Eisbären hat man in Limbach-Oberfrohna nicht zu bieten, dafür aber das Winterquartier des zukünftigen Flamingolandes. Das wurde am 17.  November eingeweiht - musikalisch umrahmt von den Jüngsten der Stadt. Großen Anteil an der Umgestaltung hat Professor Klaus Eulenberger, der sich als Vorsitzender des Tierparkfördervereins dafür einsetzt, den Tierpark Limbach-Oberfrohna in einen Amerika-Themen-Park zu verwandeln, um die Einrichtung für Besucher attraktiver zu machen. Vieles wurde bereits bewerkstelligt. Neue Anlagen entstanden und allerlei Amerikaner zogen ein, darunter die Baumstachler. Zu den größten Projekten gehört das Flamingoland. Rund 600.000 Euro werden in diese Anlage investiert. Einen Teil der Kosten trägt der Tierpark-Förderverein mittels Spenden- und Sponsorengelder. Eine Geldspende durfte Professor Klaus Eulenberger am 17. November entgegen nehmen und ebenfalls eine Futterspende. Die Einweihung des Winterquartiers erfolgte mit dem Einzug ganz anderer Vögel. Neugierig verfolgt von Medienvertretern und den Tierparkbesuchern nahmen 2 Rote Sichler und 12 Seidenreiher die neue Anlage in Beschlag. Während die einen sich von oben mit der neuen Umgebung vertraut machten, gönnten sich andere ein wohltuendes Fußbad. Im kommenden Jahr werden neben den Flamingos auch noch verschiedene Entenarten einziehen. Wer seinen ganz eigenen Flamingo haben möchte, kann einen als Plüschtier im Tierpark erwerben. Der Verkauf auch vieler anderer Artikel kommt dem Projekt Flamingoland zu Gute.

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Die Fahnen-Restaurierung kostete rund 8300 EUROLichtenstein - Das Stadtmuseum in Lichtenstein  kann seit dem 17. November ein altes Ausstellungsstück neu präsentieren. Die älteste Lichtensteiner Stadtfahne von 1747. Zu verdanken ist das hauptsächlich dem Förderverein "Freundeskreis des Museums", der sich vor 2 Jahren gründete - mit reichlich festgeschriebenen Zielen in der Satzung. Darin enthalten ist die Erhaltung  Lichtensteins älteste Stadtfahne. An der nagte der Zahn der Zeit. Je mehr Zeit verging, desto notwendiger wurde eine Restaurierung, wollte man das historische Exponat erhalten. Der Förderverein schob das Projekt Fahnen-Restaurierung an, das rund 8300 Euro kostete und mithilfe von Fördergeldern sowie durch 40 Einzelspenden finanziert wurde. Der Bürgermeister Wolfgang Sedner bedankte sich bei all jenen, die das Projekt unterstützt haben. So kam die Stadt in den Genuss, 2012 die neue alte Fahne zurückzubekommen. Bei der Übergabe dabei war Graf Georg von Schönburg-Glauchau, denn die Fahne gehörte einst einem Schönburger. Neuen Glanz verlieh der Fahne die Dresdner Textilrestauratorin Kathrin Kutzera. Sie gab Einblicke in ihre Arbeit. Erschwert wurde diese, da bereits vor 100 Jahren mittels Netzeinfassung der Versuch unternommen wurde, die Fahne zu konservieren. Wer die älteste Lichtensteiner Stadtfahne von 1747 in Augenschein nehmen möchte, ist eingeladen, das Stadtmuseum zu besuchen. Samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr.

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