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Donnerstag, 28.03.2024 (13.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Für das leibliche Wohl der Besucher wurde zum Vereinsfest auch gesorgtLichtenstein - Die Feuerwehr auf dem Gelände des HEWAG Seniorenstift Lichtenstein war am 13. Oktober nicht im Einsatz, sondern zu Gast beim 2. Vereinstreffen. 10 Vereine der Stadt im Grünen präsentierten sich und ihre Vereinsarbeit. Darunter die Modelleisenbahner. Die hatten eine kleine Gartenbahnstrecke aufgebaut und zeigten, wie Eisenbahnmodellbau funktioniert. Menschen mit Sammelleidenschaft konnten am Stand des Briefmarkensammlerverein die Sammelleidenschaft anderer bestaunen. Bierdeckel, Kronkorken, Inflationsgeld und selbstverständlich Briefmarken waren zu sehen. Ein Highlight mit besonders historischem Wert waren die Postkarten aus der Inflationszeit. Lebendiges zeigte der Lichtensteiner Rassegeflügelzüchterverein, der in diesem Jahr das 150. Jubiläum feiert. Neben den Vereinen präsentierten sich ebenfalls besondere Persönlichkeiten. So war der Nachtwächter Christian Bretschneider unterwegs und im Märchenzimmer gab es eine Lesestunde mit der Rosenprinzessin Leona. Für das leibliche Wohl der Besucher wurde zum Vereinsfest auch gesorgt. Im Angebot waren frische heiße Waffeln. Wer nichts Süßes mochte, auf den wartete Leckeres vom Grill. An Musik fehlte es ebenfalls nicht, die gab es unter anderem von der Blaskapelle der Freiwilligen Feuerwehr Rödlitz.

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Spaß- und ActionangeboteGersdorf - Auf dem Festgelände Volkspark in Gersdorf wurde vom 12. bis 14. Oktober Kirmes gefeiert. Wie gewohnt, hatten auch diesmal verschiedene Schausteller ihre Zelte an der Hessenmühle aufgeschlagen, um den Besuchern ein buntes Rummelprogramm zu bieten. Neben dem Glücksspiel an der Losbude und verschiedenen Möglichkeiten, Geschicklichkeit zu beweisen, warteten auf die Kirmesbesucher  noch jede Menge andere Spaß- und Actionangebote. Während sich an den Nachmittagen die kleinen Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern auf dem Festgelände tummelten, waren an den Abenden hauptsächlich die Erwachsenen unterwegs, auf die im Festzelt ein umfangreiches Musikprogramm wartete.

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Vereinsmeister bei der Taubenzucht wurde Mirko DietzeKaufungen - Der Kleintierzüchterverein Wolkenburg und Umgebung lud am 2. Oktoberwochenende zur 31. Werbeschau ein. Auf das gute Gelingen wurde am Samstagnachmittag mit Sekt angestoßen. 25 Züchter aus der Region präsentierten in der Reithalle des Pferdehofes Kaufungen über 200 Tiere - Hühner, Tauben, Wassergeflügel und Kaninchen. Viele Besucher wurden an dem Wochenende begrüßt. Die machten sich  ein Bild von den Zuchtergebnissen und waren eingeladen, mit den Züchtern zu plauschen. Dabei erfuhren sie jede Menge über die Tiere sowie über die Freizeitbeschäftigung Kleintierzucht. Viel freie Zeit und Arbeit investieren die Züchter, um zu besten Ergebnissen zu gelangen. Wie gut diese sind, bewerten Preisrichter bei den Ausstellungen. So auch bei der Werbeschau in Kaufungen. Mit dem Kaninchen - Marburger Feh - holte sich Enrico Fitzner den Vereinsmeisterpokal. Vereinsmeister bei der Taubenzucht wurde Mirko Dietze. Zu den besten Hühnerzüchern kürte die Jury Lothar und Sven Körner. Mit seinen Sachsenenten überzeugte Willy Mohr, weswegen er an diesem Wochenende den Jugendmeisterpokal verliehen bekam.

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Ingeburg Weiß Lichtenstein - Wolfgang Sedner als Pressefotograf - das sieht man nicht alle Tage. Am 8. Oktober hatte das einen besonderen Grund. Lichtensteins Bürgermeister fotografierte für den Stadtanzeiger eine Lichtensteinerin, die an diesem Tag eine hohe Auszeichnung erhielt. Im Auftrag des Bundespräsidenten überreichte Dr. Jurik Müller vom Deutschen Wetterdienst Ingeburg Weiß die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland - die Verleihung dieser Medaille ist eine Anerkennung, die die Bundesrepublik für  Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Die 88 jährige Ingeburg Weiß war 40 Jahre ehrenamtlich als phänologische Beobachterin tätig. Das heißt, sie beobachtete zu allen Jahreszeiten, bei Wind und Wetter, für den Deutschen Wetterdienst Wachstums- und Entwicklungserscheinungen der Pflanzen und hielt diese Beobachtungen fest. Aufgrund der engen Beziehung des Wachsens und Werdens der Pflanzen zur Witterung und zum Klima sind die Beobachtungen der Phänologen wichtiger Bestandteil vieler wissenschaftlicher Untersuchungen. Sachsen zählt derzeit 77  phänologische Beobachter. Ingeburg Weiß Tochter führt seit einem Jahr die ehrenamtliche Arbeit ihrer Mutter fort. Für die Verdienstmedaillen-Trägerin war das sicher auch ein guter Grund, an diesem Tag mit den vielen Gratulanten anzustoßen

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Küf KaufmannWolkenburg - Im Schloß Wolkenburg stellte am 6. Oktober Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer den Besuchern einen besonderen Gast vor - dabei beschränkte er sich auf das Wesentliche, denn der Gast wollte sich selbst dem Publikum präsentieren -  mithilfe seines Romans "Wodka ist immer koscher". Der Buchtitel, der den Verzehr des russischen Nationalgetränks für Juden in ritueller Hinsicht als unbedenklich einstuft, lässt schon einiges vermuten. Und richtig! Küf Kaufmann wurde 1947 in der ehemaligen Sowjetunion geboren, außerdem ist er Jude. Seit 1991 lebt der studierte Regisseur in Deutschland. Hier wirkte er bei verschiedenen Fernseh- und Bühnenproduktionen mit. Er ist der Vorsitzende der Israelitischen Religionsgemeinde Leipzig und ist auch sonst ein engagiertes Mitglied der jüdischen Gemeinde. In Küf Kaufmanns Buch spielt Wodka eine Rolle, jedoch sehr nebensächlich. Der Autor blickt auf sein Leben zurück -  mehr mit einem lachenden als weinendem Auge. Er erzählt von seiner ersten großen Liebe, die, wie er damals, 7 Jahre alt war. Er lässt auch nicht seine Erlebnisse vor, während sowie nach "Glasnost und Perestroika" aus. Irrungen und Wirrungen sorgten für reichlich komische Momente. Auf 218 Seiten schildert der Roman Leben, das deswegen nicht fremd ist, weil Freude, Lust, Wut oder Ärger  jeder Mensch kennt.

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Partnerschaftstreffen mit Hohenstein-Ernstthaler Vertretern verschiedener Vereine und Einrichtungen Hohenstein-Ernstthal - Vom 3. bis 7. Oktober waren über 50 Bayern aus Burghausen zu Gast in  Hohenstein-Ernstthal. Sie nahmen teil an der  mittlerweile 13. Burghauser Bürgerfahrt in die sächsische Partnerstadt. Ein Höhepunkt der Reise war auch in diesem Jahr das Partnerschaftstreffen mit Hohenstein-Ernstthaler Vertretern verschiedener Vereine und Einrichtungen sowie anderen Freunden. Eröffnet wurde der Abend ganz traditionell von Dr. Klaus Ulm, der beim Städtepartnerschaftsverein Burghausen für die Arbeitsgruppe Hohenstein-Ernstthal verantwortlich ist. Unterzeichnet hatte den Vertrag am 23. September 2002 der Oberbürgermeister Erich Homilius. Der wurde beim diesjährigen Partnerschaftsabend vom zukünftigen OB Lars Kluge vertreten. Die Burghauser beschenkten den zukünftigen OB mit einem Kalender, der die bayrische Partnerstadt in alten Bildern zeigt. Die Gäste nahmen indes viele neue Bilder aus Hohenstein-Ernstthal mit nach Hause. So aus dem St. Lampertus-Schacht, der tags zuvor besucht wurde. Unterwegs waren die Burghauser auch anderswo in Sachsen, so an der "Sächsischen Weinstraße", weswegen bayrisch- untypisch nicht mit Weißbier, sondern mit Wein angestoßen wurde.

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Einsatz in der KirchgasseLichtenstein - Am 7. Oktober rückte die Freiwillige Feuerwehr Lichtenstein zu einem Einsatz in der Kirchgasse aus. In der Erdgeschoss-Wohnung eines Mehrfamilienhauses brannte es. Ursache war nach ersten Ermittlungen ein technischer Defekt an einem Gerät. Die 86jährige Wohnungsinhaberin konnte nur noch  tot geborgen werden. Drei Bewohner des Hauses und ein Nachbar, der bei den ersten Maßnahmen behilflich war, wurden wegen Verdacht auf  Rauchgasvergiftung ambulant behandelt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bisher nicht bekannt.                                                     

                                                                                                                                              

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10 der 15 VfL 05-Teams hatten an diesem Wochenende HeimspielHohenstein-Ernstthal  - Der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal veranstaltete vom 5. bis 7. Oktober ein Sport- und Familienfest, das viel Fußball zu bieten hatte, denn 10 der 15 VfL 05-Teams hatten an diesem Wochenende Heimspiel. Während die  1. Männermannschaft eine 0:5 Pleite gegen den FC Grimma erlebte, lief es im Nachwuchsbereich deutlich besser. Bei den Heimpunktspielen erzielten 6 VfL05-Nachwuchsteams, die in der Kreis-, Bezirks- oder Landesliga spielen, zusammen 34 Tore und nur 7 Gegentreffer - davon kassierte die U23-Mannschaft allerdings allein 5, da das Team der SG Handwerk Rabenstein nicht gewachsen war. Das Fußball-Wochende zeigte, daß man sich keine Sorgen um den VfL 05-Nachwuchs machen muß. Schlecht sieht es momentan allerdings bei den Sachsenliga-Herren aus, die nach 8 Spielen auf einem Abstiegsplatz stehen.

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Gewerbetreibende luden zum EinkaufsbummelBurgstädt - Vom 5. bis 7. Oktober lud Burgstädt zum diesjährigen Stadtfest ein. Organisiert vom Stadtfestverein wurde den Besuchern vom Markt, über den Brühl bis hin zum Anger ein umfangreiches Programm geboten. Auf verschiedenen Bühnen präsentierten sich Musiker aus nah und fern. Dabei war auch Matthias König mit vielen verschiedenen Schlager-Klassikern. Unterhaltung wurde ebenfalls den jüngsten Besuchern geboten. Kunos Kinderkiste veranstaltete ein Mitmachtheater. Für ein unterhaltsames Kinder-Programm sorgten außerdem die vielen Vereine, die das Stadtfest unterstützten. Unterstützung gab es ebenfalls von den Gewerbetreibenden, die zum Einkaufsbummel einluden. Neben den Burgstädter Händlern boten auch viele von außerhalb ihre Waren feil. Außerdem konnten zahlreiche Flohmarkt-Stände durchstöbert werden. Großer Andrang herrschte auf der Rummelmeile. Hier kamen die Vergnügungssüchtigen auf ihre Kosten.  Zu den Highlights gehörte neben Auto-Scooter und Magic das Riesenrad. Der Chef vom Mittelsächsischen Schaustellerverband, Klaus Illgen, war an dem Wochenende als Curry-Chef unterwegs.

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Red Bull Six Days in Sachsen sind GeschichteSachsenring/Erzgebirge - Das Erzgebirge ist und bleibt die Hochburg des Endurosports in Deutschland. Vom 24. bis 29. September 2012 war es sogar Zentrum des Motorradgeländesports weltweit. Die Mannschaftsweltmeisterschaft startete nach über 23 Jahren wieder einmal in deutschen Landen. Der ADAC Sachsen hatte vor reichlich zwei Jahren die Organisation dieses Motorsportgroßevents übernommen und mit Hilfe der zahlreichen Ortsclubs im Erzgebirge umgesetzt. Umstritten aber nach Beginn und Erkennen der Ausmaße dieser Veranstaltung von den meisten Fans und Helfern akzeptiert, war der zentrale Startpunkt - der Sachsenring. Hier war alles da, was zur Durchführung gebraucht wurde. Am Montag früh gingen die ersten der rund 500 Teilnehmer ins Gelände. Tag 1 und 2 wurden im Stollberger Raum über die Bühne gebracht. Die erste Sonderprüfung fand hier in der Nähe von Erlbach statt. Als schnellste durchquerten Franzosen, Australier und Italiener diesen Test. Das Team aus Frankreich war nicht nur in diesem Bereich ganz vorn. Sie führten fast erwartungsgemäß von Anfang an sämtliche Trophywertungen an. Sowohl die Junioren und Damen Trophys zeigten konsequent und konstant, das ihre Mannschaften nicht nur bei diesen Six Days zusammen eine Einheit ergeben. Besonders die Zeiten der einzelnen World Trophy Piloten unterscheiden sich auf den rund 149 km nur um wenige Sekunden. Zu anderen Nationen bauten sich aber Minuten auf. Die deutschen Trophy Stollenritter konnten an den ersten beiden Tagen noch nicht zur Hochform auflaufen.

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