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Freitag, 29.03.2024 (13.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Wolfgang Sedner und der Pfullinger Bürgermeister Rudolf Heß Lichtenstein und Pfullingen vereint unter einem Dach. Etwas außergewöhnliches ist das schon lange nicht mehr, denn die Sachsen und die Baden-Würtemberger sind seit über 20 Jahren auf das Engste freundschaftlich verbunden. Die damalige Lichtensteiner EOS - erweiterte Oberschule - führte nach dem Mauerfall erste Kontaktgespräche mit dem Pfullinger Gymnasium. Wenig später kontaktierten sich die Kommunalpolitiker. Am 20. Februar 1991 war Lichtensteins Bürgermeister Wolfgang Sedner erstmals zu Gast beim Pfullinger Gemeinderat, um die Stadt im Grünen zu präsentieren. Seitdem wuchs die freundschaftliche Beziehung stetig, mit vielen gegenseitigen Besuchen - offiziell wie auch privat. Deswegen war das  Zusammentreffen am 29. September im Daetz-Centrum nicht außergewöhnlich - trotzdem  war es diesmal etwas ganz besonderes. Lichtensteins Bürgermeister Wolfgang Sedner und der Pfullinger Bürgermeister Rudolf Heß unterzeichneten an diesem Tag den Städtepartnerschaftsvertrag. Wie Pfullingens Bürgermeister Rudolf Heß betonte, ist, wenn die Städte-Partnerschaft eine Zukunft haben soll, die Jugend gefordert. Um das Verstehen zu erleichtern, überreichte der Schwabe an die Sachsen unter anderem ein schwäbisches Handwörterbuch. Um zu zeigen, daß - bei den heutigen modernen Reisemitteln - Pfullingen fast um die Ecke liegt, wurde zudem ein Wegweiser übergeben. Bei der über 20 Jahre bestehenden freundschaftlichen Beziehung gab es vielerlei musikalische Zusammenkünfte. So versteht es sich von selbst, daß Musiker aus beiden Städten gemeinsam den Festakt im Daetz-Centrum umrahmten. Dabei waren Pascal Kaufmann von der Sächsischen Orgelakademie und auch der Männergesangverein Eintracht Pfullingen 1904.

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Der KanonenhofWolkenburg - Das Schloß Wolkenburg hat wieder ein Stück seines alten Glanzes zurückbekommen. Bei einem Pressegespräch am 27. September konnte Limbach-Oberfrohnas Bürgermeister Lothar Hohlfeld den Medienvertretern den Kanonenhof präsentieren. Ob hier einst tatsächlich Kanonen standen, ist nicht belegt. Heute erfüllt der kleine Hof eher den Zweck eines Balkons, von dem man auf das Muldental herabschauen kann. Die Sanierung diente jedoch auch der Stabilisierung des Felsens und der Mauer. Spaziergänger können nun wieder rund um das Schloß gehen, was vorher aus Sicherheitsgründen verboten war. Die Instandsetzung des Kanonenhofes kostete rund 1/4 Million Euro. Wie der Bürgermeister informierte, war Gegenstand der Maßnahme, die Entfernung des Bewuchses in den Felsspalten und der Mauer. Die Erhaltung der historischen Substanz des Schlosses setzt sich weiter fort. In diesem Herbst soll die Sanierung  der Schloßparktreppe abgeschlossen werden. Ein weiteres Projekt, das ebenfalls noch 2012 in Angriff genommen wird, ist die Restaurierung des Raumes neben dem Festsaal.

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Bauernmarkt am SchlosspalaisLichtenstein veranstaltete am 29. und 30. September ein Herbstlese- und Erntedankfest. Zu dem bunten Programm, das in der Stadt und am Schloss für die Besucher auf die Beine gestellt wurde, gehörte der große Bauernmarkt am Schlosspalais. Hier wurden vielerlei landwirtschaftliche Produkte feilgeboten. Neben Obst und Gemüse waren ebenfalls Fleisch, Fisch und Milcherzeugnisse erhältlich. Groß war ebenfalls die Auswahl an verschiedenen Haushaltswaren - für den alltäglichen Gebrauch oder auch als Schmuckstück für die eigenen vier Wände. Dank des schönen Wetters waren an dem Wochenende viele Menschen zum Herbstlese- und Erntedankfest in Lichtenstein unterwegs. Auch die Kräuterhexen vom Halt e.V. ließen es sich nicht nehmen, der Stadt im Grünen einen Besuch abzustatten.

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Ein 10 Kilometer langer Fußmarsch wurde diesmal absolviertLimbach-Oberfrohna - Eine 25 schmückte am 29. September den Geschäftsstellen-Hof der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna. Zusammengesetzt war die Zahl mit Wander-Rucksäcken, denn an diesem Tag veranstaltete die Wohnungsgenossenschaft die 25. Wanderung. Zu der konnte die Vorstandsvorsitzende Iris Weißbach über 50 lauffreudige Mieter begrüßen. Darunter den Wanderleiter Ludwig Frischmann. Die 1. Station war zur 25. Wanderung der Bus, der bereits an der Geschäftsstelle wartete. Mit dem fuhr man nach Wolkenburg zum Parkplatz am alten Bahnhof. An der Bahnhofsruine vorbei tauchten die Limbach-Oberfrohnaer in den Herbstwald ein. Ein 10 Kilometer langer Fußmarsch wurde diesmal absolviert. Über Stock und Stein führte der Weg zum Hauboldfelsen und dann über Zinnberg zum Peniger Naturpark Köbe. Dort wurden die Wanderer von den Bewohnern neugierig beäugt. Viele verschiedene Vierbeiner und dazu zahlreiche Vogelarten leben in dem kleinen Tierpark, der ganztägig sowie kostenlos besucht werden kann. Auf die Wanderfreunde wartete hier auch das Versorgungsfahrzeug, denn in dem Naturpark legte man die 1. große Rast ein. Nach dieser ging es über Thierbach  nach Wolkenburg zum Bus, der die Limbach-Oberfrohnaer zurück zum Startpunkt brachte, wo der 25. Wandertag gemütlich ausklang.

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14. Hohensteiner Jahrmarkt Hohenstein-Ernstthal - Die lauen Temperaturen und der Sonnenschein lockten am letzten Septemberwochenende viele Besucher ins Zentrum von Hohenstein. Dort fand, veranstaltet von der Stadt und dem Gewerbeverein, der mittlerweile 14. Hohensteiner Jahrmarkt statt. Die Geschäfte in der Innenstadt hatten nicht nur geöffnet, sondern sich auch jede Menge einfallen lassen, um die Besucher beim Einkaufsbummel vielfältig zu unterhalten. Passend zum Karl-May-Jahr 2012 wurde reichlich Wild-West-Rummel geboten, mit Spiel und Spaß für die Kleinen und auch Großen. Dazu bot die Wilde Horde Einblick in Sachen Line-Dance. Wer all dem Trubel für einen Moment entfliehen wollte, hatte die Möglichkeit, sich an einen besonderen Ort zurückzuziehen, nämlich in die Karl-May-Höhle. Hier konnte man verschnaufen, ehe man wieder in den Hohensteiner Jahrmarkt eintauchte.

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geführten BetriebsrundgängeHartmannsdorf - Fischliebhaber kamen am 29. September in Hartmannsdorf ganz und gar auf ihre Kosten. Die  ortsansässige Feinfischräucherei Rienow veranstaltete das 2. Große Hoffest. Von 10 bis 18.00 Uhr wartete auf die Besucher ein buntes Programm und Fisch in verschiedenen Variationen. Großer Andrang herrschte bei den geführten Betriebsrundgängen. Die vielen Interessierten schauten hinter die Kulissen des 1991 gegründeten Fischverarbeitungsbetriebes, in dem heute 35 Mitarbeiter tätig sind Die verarbeiten und vermarkten pro Monat rund 30 Tonnen Fisch - von A bis Z -  von Aal bis Zander. Die Besucher schauten den Mitarbeitern über die Schulter und erfuhren wissenswertes in Sachen Räucherei. Die für das Hoffest gefertigten Fisch-Bouletten durften beim Rundgang verkostet werden. Das machte Appetit auf mehr. Und so hatten die Mitarbeiter in der Werksverkaufsstelle alle Hände voll zu tun. Das Verlangen nach Fisch war groß und dementsprechend lang die Warteschlange.

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Platz 2 bedeutet 9000 Euro für einen guten ZweckHohenstein-Ernstthal beteiligte sich neben 31 anderen Kommunen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am enviaM-Städtewettbewerb 2012. Ohne Zweifel war die Karl-May-Geburtsstadt für alle anderen Wettkampfteilnehmer der Angstgegner schlechthin, denn mit bislang zwei 2. Plätzen und drei Siegen in den letzten sieben Jahren wurde Hohenstein-Ernstthal als Top-Favorit gehandelt. Auf einem Kinder- und einem Erwachsenenfahrrad mußten soviel wie möglich Kilometer erradelt werden. Maximal 10 Minuten durfte jeder Teilnehmer auf dem Rad sitzen. Bis zu 12.000 Euro Gewinn waren möglich - Geld für einen guten Zweck. Die  Hohenstein-Ernstthaler hatten die Wahl zwischen einem neuen Pausenbereich für das Lessinggymnasium, einem neuen Dach für den Aufenthaltsbereich beim Wüstenbrander Sportverein und einer Indianer- und Westernausstellung. Leider starteten die Karl-May-Städter diesmal sehr gemach in den 6-stündigen-Wettkampf. Damit gingen wichtige Kilometer verloren, die man versuchte in den letzten 2 Stunden wieder gut zu machen. Sportler der verschiedenen Vereine, Schulkinder und einfache Bürger traten nun in die Pedale was das Zeug hielt. Kilometer um Kilometer kämpfte sich die Stadt voran, überrundete dabei viele andere, aber Markleeberg war mit 300, 96 Kilometer noch weit weg und auch Platz 2 und 3. Viele Zuschauer hatten sich eingefunden und feuerten die Radler an. 3 Minuten vor Schluß wurde Peitz überholt. Kurz danach Zahna Elster. Markleeberg kam näher. Dann war der Wettkampf aus. Knapp eine Stadionrunde fehlte Hohenstein-Ernstthal, um sich auf Platz 1 zu setzen. Man war trotzdem nicht ganz unzufrieden, denn Platz 2 bedeutet 9000 Euro für einen guten Zweck.

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Beim 2. Rennen ließ der Limbach-Oberfrohnaer wieder alle anderen weit hinter sich zurückFrohburg - Ein kleines Feuerwerk zündeten diesmal die Fans von Didier Grams zum Abschluß der IRRC-Saison 2012 in Frohburg. Wie die Saison für den 3-maligen Meister enden wird, konnte zu Beginn des Jahres niemand genau voraussagen, denn er wagte einen Neuanfang -  mit dem W&G Motorsportteam und auf einer BMW. Für das Vorhaben suchte Didier Grams Unterstützer und fand die unter anderem beim Speed-Verlag. Der Saison-Start in Schleiz begann nicht schlecht für den Titelverteidiger Didier Grams. Allerdings hatte beim 2. Rennwochenende in Hengelo das Team mit technischen Problemen zu kämpfen. Es gingen wichtige Punkte verloren, was an der Tabellenspitze zu einem Kopf an Kopf-Rennen mit Branko Srdanov führte. Der Niederländer startete letztendlich mit 10 Punkten Vorsprung beim 50. Frohburger Dreieckrennen. Das hieß: Didier Grams mußte die zwei letzten Rennen gewinnen und außerdem darauf hoffen, daß andere Fahrer schneller sind als Branko Srdanov. Der war das 1. Mal in Frohburg unterwegs und hatte einige Mühe beim 1. Rennen. Didier Grams fuhr dagegen, wie schon so oft gesehen, den anderen davon. Auch deswegen wollte Branko Srdanov das 2. Rennen besser angehen. Beim 2. Rennen ließ der Limbach-Oberfrohnaer wieder alle anderen weit hinter sich zurück.  Branko Srdanov folgte auf Position 2   -   und hinter ihm mit Abstand die anderen Fahrer.

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Eisenbahnromantik der besonderen Art Limbach-Oberfrohna - Eisenbahnromantik der besonderen Art boten am 22. und 23. September die Mitglieder des Limbach-Oberfrohnaer Eisenbahnvereins. An beiden Tagen herrschte von 10 bis 18 Uhr auf den Gleisen zwischen den Bahnhöfen Oberfrohna und Limbach reger Zugverkehr. Für die  Anwohner war das ein sehr ungewöhnliches Bild, denn der letzte offizielle Zug fuhr hier im Mai 2000. Auf der Strecke waren bis dahin neben Personenzügen ebenfalls Güterzüge unterwegs. Nachdem bereits 1872 die Eisenbahnstrecke Wittgensdorf-Limbach eröffnet wurde, weihte man 1913 den Oberfrohnaer Gleisanschluß mit Empfangs- und Wirtschaftsgebäude ein. Die Verbindung sollte über Niederfrohna nach Penig zur Strecke Glauchau-Rochlitz-Wurzen weitergeführt werden. Es gab jedoch keine Baugenehmigung. Der Oberfrohnaer Bahnhof war damit Endstation. Nach der Stilllegung der Strecke gründeten 2003 Eisenbahnfreunde aus Limbach-Oberfrohna einen Verein, um ein Stück Eisenbahngeschichte in ihrer Stadt zu bewahren. Zur Vereinsarbeit gehört das Sonderfahrt-Wochenende, das schon seit einigen Jahren veranstaltet wird. Im Vorfeld leisten die Mitglieder stets viele ehrenamtliche Arbeitsstunden, um die Strecke in Ordnung zu bringen. Zum diesjährigen Sonderfahrt-Wochenende erhielten die Limbach-Oberfrohnaer Unterstützung von den Eisenbahnfreunden Chemnitztal. Die waren mit ihrem Dieseltraktor-Zug angereist und luden dazu ein, Oberfrohna und Limbach aus einer anderen Perspektive kennenzulernen.

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Chemnitzer Parkeisenbahn Chemnitz - Am 22. September herrschte in den Abendstunden bei der Chemnitzer Parkeisenbahn reger Betrieb. Große und kleine Märchenfreunde hatten sich auf den Weg gemacht, um vom Bahnhof Küchwaldwiese mit dem Zug in den Märchenwald zu starten. Dort, wo sich in der Nacht sonst Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen, war ein Schloß aus dem Boden gewachsen. Hier regierte König Storch, der, begleitet von seinem Gefolge, viele Besucher begrüßte. Die erlebten im wahrsten Sinne des Wortes eine Märchennacht. Mittendrin war das Jugendtheater Buratino wie auch   die  Märchenerzählerin, die in ihrer Höhle die kleinsten Besucher zum Lauschen einlud. Neben Magiern, Hexen und anderen Wesen fehlte es ebenfalls nicht an Gauklern, die allerhand Schabernack trieben.Nicht nur lauschen durften die Märchennacht-Besucher. Wer wollte, konnte sich sein eigenes Gespenst basteln. Ein besonderes Schmeckerli wartete an diesem Abend auf Gartenbahn-Fans. Die konnten die mit vielen Lichteffekten ausgestattete Anlage der Chemnitzer Parkeisenbahner in Augenschein nehmen.

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