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Mittwoch, 24.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Ingeburg Weiß Lichtenstein - Wolfgang Sedner als Pressefotograf - das sieht man nicht alle Tage. Am 8. Oktober hatte das einen besonderen Grund. Lichtensteins Bürgermeister fotografierte für den Stadtanzeiger eine Lichtensteinerin, die an diesem Tag eine hohe Auszeichnung erhielt. Im Auftrag des Bundespräsidenten überreichte Dr. Jurik Müller vom Deutschen Wetterdienst Ingeburg Weiß die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland - die Verleihung dieser Medaille ist eine Anerkennung, die die Bundesrepublik für  Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Die 88 jährige Ingeburg Weiß war 40 Jahre ehrenamtlich als phänologische Beobachterin tätig. Das heißt, sie beobachtete zu allen Jahreszeiten, bei Wind und Wetter, für den Deutschen Wetterdienst Wachstums- und Entwicklungserscheinungen der Pflanzen und hielt diese Beobachtungen fest. Aufgrund der engen Beziehung des Wachsens und Werdens der Pflanzen zur Witterung und zum Klima sind die Beobachtungen der Phänologen wichtiger Bestandteil vieler wissenschaftlicher Untersuchungen. Sachsen zählt derzeit 77  phänologische Beobachter. Ingeburg Weiß Tochter führt seit einem Jahr die ehrenamtliche Arbeit ihrer Mutter fort. Für die Verdienstmedaillen-Trägerin war das sicher auch ein guter Grund, an diesem Tag mit den vielen Gratulanten anzustoßen

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Küf KaufmannWolkenburg - Im Schloß Wolkenburg stellte am 6. Oktober Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer den Besuchern einen besonderen Gast vor - dabei beschränkte er sich auf das Wesentliche, denn der Gast wollte sich selbst dem Publikum präsentieren -  mithilfe seines Romans "Wodka ist immer koscher". Der Buchtitel, der den Verzehr des russischen Nationalgetränks für Juden in ritueller Hinsicht als unbedenklich einstuft, lässt schon einiges vermuten. Und richtig! Küf Kaufmann wurde 1947 in der ehemaligen Sowjetunion geboren, außerdem ist er Jude. Seit 1991 lebt der studierte Regisseur in Deutschland. Hier wirkte er bei verschiedenen Fernseh- und Bühnenproduktionen mit. Er ist der Vorsitzende der Israelitischen Religionsgemeinde Leipzig und ist auch sonst ein engagiertes Mitglied der jüdischen Gemeinde. In Küf Kaufmanns Buch spielt Wodka eine Rolle, jedoch sehr nebensächlich. Der Autor blickt auf sein Leben zurück -  mehr mit einem lachenden als weinendem Auge. Er erzählt von seiner ersten großen Liebe, die, wie er damals, 7 Jahre alt war. Er lässt auch nicht seine Erlebnisse vor, während sowie nach "Glasnost und Perestroika" aus. Irrungen und Wirrungen sorgten für reichlich komische Momente. Auf 218 Seiten schildert der Roman Leben, das deswegen nicht fremd ist, weil Freude, Lust, Wut oder Ärger  jeder Mensch kennt.

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Partnerschaftstreffen mit Hohenstein-Ernstthaler Vertretern verschiedener Vereine und Einrichtungen Hohenstein-Ernstthal - Vom 3. bis 7. Oktober waren über 50 Bayern aus Burghausen zu Gast in  Hohenstein-Ernstthal. Sie nahmen teil an der  mittlerweile 13. Burghauser Bürgerfahrt in die sächsische Partnerstadt. Ein Höhepunkt der Reise war auch in diesem Jahr das Partnerschaftstreffen mit Hohenstein-Ernstthaler Vertretern verschiedener Vereine und Einrichtungen sowie anderen Freunden. Eröffnet wurde der Abend ganz traditionell von Dr. Klaus Ulm, der beim Städtepartnerschaftsverein Burghausen für die Arbeitsgruppe Hohenstein-Ernstthal verantwortlich ist. Unterzeichnet hatte den Vertrag am 23. September 2002 der Oberbürgermeister Erich Homilius. Der wurde beim diesjährigen Partnerschaftsabend vom zukünftigen OB Lars Kluge vertreten. Die Burghauser beschenkten den zukünftigen OB mit einem Kalender, der die bayrische Partnerstadt in alten Bildern zeigt. Die Gäste nahmen indes viele neue Bilder aus Hohenstein-Ernstthal mit nach Hause. So aus dem St. Lampertus-Schacht, der tags zuvor besucht wurde. Unterwegs waren die Burghauser auch anderswo in Sachsen, so an der "Sächsischen Weinstraße", weswegen bayrisch- untypisch nicht mit Weißbier, sondern mit Wein angestoßen wurde.

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Einsatz in der KirchgasseLichtenstein - Am 7. Oktober rückte die Freiwillige Feuerwehr Lichtenstein zu einem Einsatz in der Kirchgasse aus. In der Erdgeschoss-Wohnung eines Mehrfamilienhauses brannte es. Ursache war nach ersten Ermittlungen ein technischer Defekt an einem Gerät. Die 86jährige Wohnungsinhaberin konnte nur noch  tot geborgen werden. Drei Bewohner des Hauses und ein Nachbar, der bei den ersten Maßnahmen behilflich war, wurden wegen Verdacht auf  Rauchgasvergiftung ambulant behandelt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist bisher nicht bekannt.                                                     

                                                                                                                                              

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10 der 15 VfL 05-Teams hatten an diesem Wochenende HeimspielHohenstein-Ernstthal  - Der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal veranstaltete vom 5. bis 7. Oktober ein Sport- und Familienfest, das viel Fußball zu bieten hatte, denn 10 der 15 VfL 05-Teams hatten an diesem Wochenende Heimspiel. Während die  1. Männermannschaft eine 0:5 Pleite gegen den FC Grimma erlebte, lief es im Nachwuchsbereich deutlich besser. Bei den Heimpunktspielen erzielten 6 VfL05-Nachwuchsteams, die in der Kreis-, Bezirks- oder Landesliga spielen, zusammen 34 Tore und nur 7 Gegentreffer - davon kassierte die U23-Mannschaft allerdings allein 5, da das Team der SG Handwerk Rabenstein nicht gewachsen war. Das Fußball-Wochende zeigte, daß man sich keine Sorgen um den VfL 05-Nachwuchs machen muß. Schlecht sieht es momentan allerdings bei den Sachsenliga-Herren aus, die nach 8 Spielen auf einem Abstiegsplatz stehen.

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Gewerbetreibende luden zum EinkaufsbummelBurgstädt - Vom 5. bis 7. Oktober lud Burgstädt zum diesjährigen Stadtfest ein. Organisiert vom Stadtfestverein wurde den Besuchern vom Markt, über den Brühl bis hin zum Anger ein umfangreiches Programm geboten. Auf verschiedenen Bühnen präsentierten sich Musiker aus nah und fern. Dabei war auch Matthias König mit vielen verschiedenen Schlager-Klassikern. Unterhaltung wurde ebenfalls den jüngsten Besuchern geboten. Kunos Kinderkiste veranstaltete ein Mitmachtheater. Für ein unterhaltsames Kinder-Programm sorgten außerdem die vielen Vereine, die das Stadtfest unterstützten. Unterstützung gab es ebenfalls von den Gewerbetreibenden, die zum Einkaufsbummel einluden. Neben den Burgstädter Händlern boten auch viele von außerhalb ihre Waren feil. Außerdem konnten zahlreiche Flohmarkt-Stände durchstöbert werden. Großer Andrang herrschte auf der Rummelmeile. Hier kamen die Vergnügungssüchtigen auf ihre Kosten.  Zu den Highlights gehörte neben Auto-Scooter und Magic das Riesenrad. Der Chef vom Mittelsächsischen Schaustellerverband, Klaus Illgen, war an dem Wochenende als Curry-Chef unterwegs.

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Red Bull Six Days in Sachsen sind GeschichteSachsenring/Erzgebirge - Das Erzgebirge ist und bleibt die Hochburg des Endurosports in Deutschland. Vom 24. bis 29. September 2012 war es sogar Zentrum des Motorradgeländesports weltweit. Die Mannschaftsweltmeisterschaft startete nach über 23 Jahren wieder einmal in deutschen Landen. Der ADAC Sachsen hatte vor reichlich zwei Jahren die Organisation dieses Motorsportgroßevents übernommen und mit Hilfe der zahlreichen Ortsclubs im Erzgebirge umgesetzt. Umstritten aber nach Beginn und Erkennen der Ausmaße dieser Veranstaltung von den meisten Fans und Helfern akzeptiert, war der zentrale Startpunkt - der Sachsenring. Hier war alles da, was zur Durchführung gebraucht wurde. Am Montag früh gingen die ersten der rund 500 Teilnehmer ins Gelände. Tag 1 und 2 wurden im Stollberger Raum über die Bühne gebracht. Die erste Sonderprüfung fand hier in der Nähe von Erlbach statt. Als schnellste durchquerten Franzosen, Australier und Italiener diesen Test. Das Team aus Frankreich war nicht nur in diesem Bereich ganz vorn. Sie führten fast erwartungsgemäß von Anfang an sämtliche Trophywertungen an. Sowohl die Junioren und Damen Trophys zeigten konsequent und konstant, das ihre Mannschaften nicht nur bei diesen Six Days zusammen eine Einheit ergeben. Besonders die Zeiten der einzelnen World Trophy Piloten unterscheiden sich auf den rund 149 km nur um wenige Sekunden. Zu anderen Nationen bauten sich aber Minuten auf. Die deutschen Trophy Stollenritter konnten an den ersten beiden Tagen noch nicht zur Hochform auflaufen.

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Wolfgang Sedner und der Pfullinger Bürgermeister Rudolf Heß Lichtenstein und Pfullingen vereint unter einem Dach. Etwas außergewöhnliches ist das schon lange nicht mehr, denn die Sachsen und die Baden-Würtemberger sind seit über 20 Jahren auf das Engste freundschaftlich verbunden. Die damalige Lichtensteiner EOS - erweiterte Oberschule - führte nach dem Mauerfall erste Kontaktgespräche mit dem Pfullinger Gymnasium. Wenig später kontaktierten sich die Kommunalpolitiker. Am 20. Februar 1991 war Lichtensteins Bürgermeister Wolfgang Sedner erstmals zu Gast beim Pfullinger Gemeinderat, um die Stadt im Grünen zu präsentieren. Seitdem wuchs die freundschaftliche Beziehung stetig, mit vielen gegenseitigen Besuchen - offiziell wie auch privat. Deswegen war das  Zusammentreffen am 29. September im Daetz-Centrum nicht außergewöhnlich - trotzdem  war es diesmal etwas ganz besonderes. Lichtensteins Bürgermeister Wolfgang Sedner und der Pfullinger Bürgermeister Rudolf Heß unterzeichneten an diesem Tag den Städtepartnerschaftsvertrag. Wie Pfullingens Bürgermeister Rudolf Heß betonte, ist, wenn die Städte-Partnerschaft eine Zukunft haben soll, die Jugend gefordert. Um das Verstehen zu erleichtern, überreichte der Schwabe an die Sachsen unter anderem ein schwäbisches Handwörterbuch. Um zu zeigen, daß - bei den heutigen modernen Reisemitteln - Pfullingen fast um die Ecke liegt, wurde zudem ein Wegweiser übergeben. Bei der über 20 Jahre bestehenden freundschaftlichen Beziehung gab es vielerlei musikalische Zusammenkünfte. So versteht es sich von selbst, daß Musiker aus beiden Städten gemeinsam den Festakt im Daetz-Centrum umrahmten. Dabei waren Pascal Kaufmann von der Sächsischen Orgelakademie und auch der Männergesangverein Eintracht Pfullingen 1904.

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Der KanonenhofWolkenburg - Das Schloß Wolkenburg hat wieder ein Stück seines alten Glanzes zurückbekommen. Bei einem Pressegespräch am 27. September konnte Limbach-Oberfrohnas Bürgermeister Lothar Hohlfeld den Medienvertretern den Kanonenhof präsentieren. Ob hier einst tatsächlich Kanonen standen, ist nicht belegt. Heute erfüllt der kleine Hof eher den Zweck eines Balkons, von dem man auf das Muldental herabschauen kann. Die Sanierung diente jedoch auch der Stabilisierung des Felsens und der Mauer. Spaziergänger können nun wieder rund um das Schloß gehen, was vorher aus Sicherheitsgründen verboten war. Die Instandsetzung des Kanonenhofes kostete rund 1/4 Million Euro. Wie der Bürgermeister informierte, war Gegenstand der Maßnahme, die Entfernung des Bewuchses in den Felsspalten und der Mauer. Die Erhaltung der historischen Substanz des Schlosses setzt sich weiter fort. In diesem Herbst soll die Sanierung  der Schloßparktreppe abgeschlossen werden. Ein weiteres Projekt, das ebenfalls noch 2012 in Angriff genommen wird, ist die Restaurierung des Raumes neben dem Festsaal.

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Bauernmarkt am SchlosspalaisLichtenstein veranstaltete am 29. und 30. September ein Herbstlese- und Erntedankfest. Zu dem bunten Programm, das in der Stadt und am Schloss für die Besucher auf die Beine gestellt wurde, gehörte der große Bauernmarkt am Schlosspalais. Hier wurden vielerlei landwirtschaftliche Produkte feilgeboten. Neben Obst und Gemüse waren ebenfalls Fleisch, Fisch und Milcherzeugnisse erhältlich. Groß war ebenfalls die Auswahl an verschiedenen Haushaltswaren - für den alltäglichen Gebrauch oder auch als Schmuckstück für die eigenen vier Wände. Dank des schönen Wetters waren an dem Wochenende viele Menschen zum Herbstlese- und Erntedankfest in Lichtenstein unterwegs. Auch die Kräuterhexen vom Halt e.V. ließen es sich nicht nehmen, der Stadt im Grünen einen Besuch abzustatten.

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