Advertisement
Donnerstag, 10.07.2025 (27.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

letzte Handgriffe vor der EröffnungHohenstein-Ernstthal - Im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum herrscht derzeit ein besonders reges Treiben. Abgeschlossen sind die Baumaßnahmen noch nicht ganz. Die verschiedenen Gewerke befinden sich noch im Haus, um dem Museum nach einem umfangreichen Umbau den Feinschliff zu verpassen. Neben den Handwerkern, sind ebenfalls die Mitglieder des Fördervereins kräftig am Arbeiten. Zur Neueröffnung am 29. März wartet auf die Besucher einiges Besonderes. Präsentiert wird z.B. das maschinelle Strumpfstricken - historisch und modern. Um zu zeigen, wie heute Strümpfe produziert werden, gibt es einen Zeitsprung aus dem Museum heraus. Am 29. März öffnet das Textil- und Rennsportmuseum noch nicht komplett. Ab September wird eine neue Sonderausstellung zum Thema Patchwork zu sehen sein. Und im Dezember präsentiert sich des Museum  traditionell weihnachtlich.

weiter …
 

Volkshaus WüstenbrandWüstenbrand - Kaum zu glauben, daß das mal eine der angesagtesten Adressen in der Region um Wüstenbrand war - das Volkshaus auf der Schulstraße. Das wurde auf dem Gelände einer Brauerei errichtet, die 1902 abbrannte. Die letzten Eigentümer versuchten das Gebäude zu verkaufen, was nicht gelang. Stattdessen mutierte das Volkshaus in den letzten 2 Jahrzehnten zum Schandfleck, der in naher Zukunft beseitigt wird, nicht durch Sanierung, sondern durch Abriss. Die Stadt Hohenstein-Ernstthal hatte dafür letztendlich doch das Haus erworben - für einen symbolischen Preis. Der Abriss kostet 200.000 Euro. Davon sind 196.000 Euro förderfähig. Am 14. März kam Sachsens Innenminister Markus Ulbig höchstpersönlich nach Wüstenbrand, um dem Oberbürgermeister Lars Kluge und dem Wüstenbrander Ortsvorsteher Dietmar Röder einen Bescheid zu übergeben. Der besagt, daß der Freistaat den Abriss des Volkshauses mit 90 Prozent aus dem Programm Brachflächenrevitalisierung fördert. Im Sommer soll mit dem Abriss begonnen werden. Der Quarkbach fließt unterm Volkshaus entlang. Er bereitete bei den Hochwassern 2002 und 2013 massive Probleme. Somit ist der Abriss des Volkshauses nicht nur die Beseitigung eines Schandfleckes, er eröffnet auch neue Möglichkeiten zum Hochwasserschutz.

weiter …
 

Werbung

ImageDas Lay-Haus in Limbach-Oberfrohna erlebte am 15. März pfälzische Gemütlichkeit. Angelika und Günther Sommer, vom Pfälzer Weingut Sommer in Neustadt-Hambach, waren mit vielen verschiedenen Weinen angereist. Die Pfälzer sind auch deswegen gern und oft in Limbach-Oberfrohna, weil der Ortsteil Kändler seit fast 20 Jahren Partnergemeinde von Hambach ist. Beim jährlichen Hambacher Straßenfest und vielen anderen Festen, lädt das Weingut Sommer die Limbach-Oberfrohnaer ein, den Pfälzer Wein zu kosten. Bei der Weinverkostung am 15. März, die mit Morimus Secco und Ziegenkäse eröffnet wurde, durften nicht nur die verschiedenen Weine gekostet werden. Die Gäste erfuhren viel wissenswertes über den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung von Wein und auch was es Neues auf dem Weingut Sommer gibt. Zur Zeit wird auf Bio umgestellt. Das ist ein Prozess, der 3 Jahre dauert. Naturverbundenheit bestimmt schon immer die Arbeit auf dem Weingut Sommer, das sieht man künftig auch den Etiketten an, aus umweltfreundlich hergestelltem Papier.

weiter …
 

Nistkästen für Chemnitzer TierparkChemnitz/Hohenstein-Ernstthal - Im Chemnitzer Tierpark können die Besucher allerlei exotische Vogelarten bestaunen. Doch nicht nur die sollen sich in dem Park wohlfühlen, sondern auch die einheimischen. Am 12. März waren Vertreter der Behindertenwerkstatt von der Lebenshilfe Hohenstein-Ernstthal zu Gast im Chemnitzer Tierpark, um beim Anbringen der Nistkästen dabei zu sein. Anwesend waren ebenfalls Mitglieder vom Tierpark-Förderverein, der die Kosten für die Anschaffung übernahm. Die Führung durch den Tierpark soll im Frühsommer stattfinden. Jetzt gab es für die Vertreter der Behindertenwerkstatt erst einmal einen Rundgang, bei dem sie sehen konnten, wo und wie die von ihnen gefertigten Nistkästen angebracht werden. Die 30 Kästen sind nicht alle gleich, sondern entsprechen den Bedürfnissen verschiedener Vogelarten. Neben dem  Sperling und der Meise dürfen sich ebenso der Gartenbaumläufer, die Bachstelze oder der Hausrotschwanz über eine neue Behausung freuen.

weiter …
 

ImageLimbach-Oberfrohna  - Schüler der Kreismusikschule eröffneten am 12. März im Rathaus Limbach-Oberfrohna musikalisch die diesjährige Ausstellung "Meine Heimat - meine Stadt". Gezeigt werden Kunstwerke von Schülern der 7. Klassen des Limbach-Oberfrohnaer Gymnasiums und der Mittelschulen. Die Arbeiten sind die Ergebnisse des jährlichen Kunstwettbewerbs "Meine Heimat - meine Stadt", den Limbach-Oberfrohna erstmals 2005 initiierte, um die Schüler zu animieren, sich künstlerisch mit ihrer Heimat zu beschäftigen. Die Stadträte, die dem Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss angehören, bewerteten die eingereichten Arbeiten. Mit ihrem Radfenster der Stadtkirche nach Art der Moderne belegte Vivian Felber von der Geschwister-Scholl-Mittelschule den 3. Platz.  Den Regenbogenplatz mit Kirche von der Gymnasiastin Katlen Schlüter bewertete die  Jury als zweitbeste Arbeit. In der Gunst ganz oben stand die "Silhouette L.-O." von Madlen Wagner, ebenfalls Schülerin am Albert-Schweitzer-Gymnasium. Über Geldpreise freuten sich nicht nur die Gewinnerinnen des Kunstwettbewerbs, es gab auch in diesem Jahr Prämien für die Klassenkassen.

weiter …
 

Man entfernt tote und kranke ÄsteLimbach-Oberfrohna - Der Limbach-Oberfrohnaer Kleingartenverein "Sommerlust" lud am 8. März zu einer Lehrvorführung zum Thema "Obstbaumschnitt" ein. Wertvolle Tipps und Ratschläge gab es von Ronald Bretschneider. Er ist der Vorsitzende vom Verband der Kleingärtner Chemnitzer Land, zudem ist er von Beruf Gartenfachberater. Der richtige Obstbaumschnitt beginnt schon bei der Wahl der Werkzeuge. So gibt es im Baumarkt Gartenscheren für 1,99 Euro. Doch bei allen Werkzeugen, zum Beispiel Sägen, sollte man lieber auf die Qualität und nicht auf den Preis achten. Obstbäume müssen beschnitten werden, um das Gehölz gesund zu halten. Neben den theoretischen Erläuterungen zeigte Ronald Bretschneider am lebenden Objekt, wie man einen Obstbaum richtig schneidet. Schneiden sollte man, wenn die Knospen noch nicht ausgetrieben sind. Man entfernt tote und kranke Äste, genauso   Äste und Triebe, die quer wachsen und den benachbarten im Weg sind. Weg kann auch, was zuviel Licht nimmt. Musste man größere Äste entfernen, sollte man die Wundränder sauber beschneiden und mit Harz behandeln, damit die Rinde wieder zuwallt. Um lange Freude an seinem Obstbaum zu haben, müssen manche Dinge bereits im Herbst erledigt werden. Der Kleingartenverein "Sommerlust" lädt seit 5 Jahren zu Lehrvorführungen ein, erst nur die Mitglieder der Gartensparte und nun bereits zum 3. Mal auch andere Interessierte.

 

weiter …
 

FörderschuleLimbach-Oberfrohna - In der Großsporthalle in Limbach-Oberfrohna wurde am 11. März zum 16. Mal um den Wander-Pokal der Förderschulen gekämpft. Organisiert hatten das Fußballturnier auch in diesem Jahr die Lehrer und Erzieher der Schule "Am Stadtpark". 6 Fußballmannschaften aus Sachsen und Franken nahmen am Turnier teil. Es würden gern mehr Förderschulen mitmachen, doch das ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Den Wanderpokal verteidigen mußte die Dr.-Päßler-Schule Meerane. Das Team hatte sich gut auf das Turnier vorbereitet. Doch auch die anderen Mannschaften hatten intensiv trainiert, um ein Wörtchen beim Kampf um den Pokal mitzureden. Am Ende freute sich die gastgebende Förderschule "Am Stadtpark" über den Wander-Pokal. Meerane belegte den 2. Platz vor der Brünlasberg-Schule aus Aue. Die Frankenberger Erich-Kästner-Schule erkämpfte sich den 4. Platz vor der Scharfenberg-Schule aus Bamberg und der Wilhelm-Pfeffer-Schule aus Zettlitz.

weiter …
 

Geschichte zum AnfassenHohenstein-Ernstthal - Zutritt nur für Mitarbeiter! Dieser Hinweis hatte am 8. März keine Gültigkeit, denn das Hohenstein-Ernstthaler Stadtarchiv beteiligte sich am 7. bundesweiten Tag der Archive und öffnete seine Kammern für neugierige Besucher. Die Möglichkeit, in das Archiv der über 500 Jahre alten Stadt einzutauchen, wurde sehr rege genutzt. Von 9 bis 12 Uhr durften interessierte Bürger viele alte Akten in Augenschein nehmen, ein gründliches Studium war dabei freilich nicht möglich, denn 500 Jahre Stadtgeschichte sind viele Kilometer Papier. Natürlich darf man das Archiv nicht nur zum Tag der Archive besuchen. Ein ausführliches Aktenstudium ist auch an anderen Tagen möglich. Ganz besonders gut kennt sich Wolfgang Hallmann in dem Archiv aus, der hier bereits in unzähligen Stunden zur Stadtgeschichte forschte. Welche Akten und Zeugnisse aus 500 Jahren Stadtgeschichte er als die wertvollsten betrachtet, ist für Wolfgang Hallmann nicht einfach zu beantworten. In den ganz alten Akten stöbert der Stadtchronist am liebsten. Schwierig zu lesen, weil sich in 500 Jahren die Schriftformen mehrere Male geändert haben. Es kann also nicht schaden, wenn man in einem Archiv zuerst nach alten Schulbüchern stöbert, um Lesen zu lernen.

weiter …
 

Hier entsteht eine neue Leichtathletik-AnlageLimbach-Oberfrohna - Die  milden Wintermonate sorgten auf vielen Baustellen für ein zügiges Vorankommen der unterschiedlichsten Arbeiten. Auch im Waldstadion in Limbach-Oberfrohna ging es mächtig voran. Hier entsteht eine neue Leichtathletik-Anlage. Von der alten Aschebahn ist schon nichts mehr zu sehen. Die Läufer dürfen sich auf eine Kunststoffbahn freuen. Der Asphalt ist bereits vorbereitet. Geschaffen werden ebenfalls moderne Anlagen für Sprung- und Wurfsportarten. Rund 890.000 Euro kostet die Anlage. Vom Freistaat Sachsen gibt es Fördermittel in Höhe von 245.000 Euro. Nutzen werden die neue Leichtathletik Anlage neben den Sportvereinen ebenfalls Limbach-Oberfrohnas Schulen. Wann die Arbeiten abgeschlossen sein werden, kann jetzt noch nicht genau gesagt werden.

weiter …
 

Racing Team Germany Hohenstein-Ernstthal - Das Racing Team Germany wird auch 2014 in der Weltmeisterschaft mit Werksmotorrädern von Honda  unterwegs sein. Darüber und welche Pläne es für die neue Rennsportsaison gibt, informierte am 6. März das sächsische Rennsportteam im Pressezentrum am Sachsenring. Mit René Kindermann hatte man einen bekannten Fernseh-Moderator gewinnen können, der den Ablauf des  Pressetermins  lenkte. Wichtigster Gesprächspartner war der geschäftsführende Gesellschafter Dirk Heidolf. Die Vorfreude auf die nächsten Rennsportmonate war nicht zu überhören. Neu ist 2014 beim Racing Team Germany einiges. So wird neben dem Schotten John McPhee der Spanier Efren Vazquez  in der Moto3-Klasse der MotoGP an den Start gehen. Die Fahrer sollen nicht einfach nur nach WM-Punkten jagen, sondern sich dabei auch wohlfühlen. Neu im Team ist Toni Finsterbusch. Der 21jährige, der vorige Saison mit Kiefer Racing in der Moto3-Klasse der MotoGP unterwegs war, wird nun in der spanischen Meisterschaft Moto2 fahren. Hier kämpfen auch der 18 jährige Christoph Beinlich, der für die Presse-Veranstaltung nicht schulfrei bekam, sowie der 16jährige Maximilian Kappler um Punkte, allerdings in der Klasse Moto3. Maximilian Kappler feierte 2013 seinen bislang größten Erfolg. Der Oberlungwitzer wurde Meister in der Klasse Moto3 der Superbike IDM. Die Erfolge, die er zuvor einfuhr, können sich ebenfalls sehen lassen. Die spanische Meisterschaft ist für Maximilian Kappler eine ganz neue Herausforderung. Er hat sich viel vorgenommen. Die  WM ist Zukunftsmusik, jetzt heißt es für den Oberlungwitzer erst einmal, erfolgreich die spanische Meisterschaft zu bewältigen. Neben den Piloten und den gesteckten Zielen für die Rennsaion 2014 stellte das Rennteam außerdem mit SAXOPRINT den neuen Hauptsponsor vor. Der Geschäftsführer des Dresdner Unternehmens, Klaus Sauer, sowie der Racing-Team-Germany-Chef Dirk Heidolf unterzeichneten im Pressezentrum am Sachsenring ganz offiziell den Vertrag.

weiter …
 
<< Anfang < Vorherige 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 Nächste > Ende >>

Ergebnisse 3681 - 3690 von 5927