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Freitag, 26.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Christian Steyer ist ebenso Musiker und FilmkomponistLimbach-Oberfrohna - Lauschen hieß es am 27. März in der Parkschänke Limbach-Oberfrohna. Doch zuvor galt es, zu hören, was Professor Klaus Eulenberger Neues zu berichten hatte. Der Vorsitzende des Tierparkfördervereins nutzte auch diesmal die Vortrags- und Leseveranstaltung des Limbach-Oberfrohnaer Tierparks, um zu informieren, was sich in den letzten Monaten alles verändert hat und was für die Zukunft geplant ist. So wurden wenige Tage zuvor 7 Ziegenbabys geboren und im Gehege Klein-Arizona ist nun Luchs Pepe aus dem Tierpark Cottbus zu Hause. In den nächsten Monaten wird weiter intensiv gebaut, denn zum Tierparkfest am 8. September soll das Flamingoland eröffnet werden. Davor lädt der Tierpark noch zu anderen Veranstaltungen ein. Am 27. März hieß es jedoch, wie bereits erwähnt, erst einmal lauschen. Die Stimme von "Elefant, Tiger und Co." erklang im Saal der Parkschänke. Die gehört Christian Steyer, der auf Einladung des Tierparkfördervereins nach Limbach-Oberfrohna kam, um Legenden vom Amazonas zu lesen. Der Tierparkförderverein war umso dankbarer, daß die Veranstaltung stattfand, weil der Hauptakteur zwei Tage zuvor einen Sportunfall hatte. Sein lädiertes Gesicht betrachtete Christian Steyer gelassen, denn auch solches gehört zur Natur. Nicht nur Schauspieler und Sprecher ist der in Meißen aufgewachsene Sohn eines Pfarrers. Er ist ebenso Musiker und Filmkomponist. Deshalb pendelte er an diesem Abend zwischen Buchstaben und Noten. So vernahm das Publikum nicht nur Geschichten aus dem brasilianischen Urwald, sondern ebenso musikalische Darstellungen der Tierwelt. Die Legenden aus Amazonien sind übrigens auch als Hörbuch erhältlich, unter dem Titel "Am Anfang war der Baum".

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Henner Kotte las aus seinem KinderkrimiLichtenstein - Er ist ein Liebhaber von Krimis. Die Leidenschaft dafür stammt aus Kindertagen, als der heute 49jährige irgendwann die Kriminalromane seiner Mutter entdeckte und sich von diesen fesseln ließ. Nachdem er unendlich viele Krimis gelesen hatte, kam ihm die Idee, sich selbst als Krimiautor zu versuchen. Es entstanden zahlreiche Geschichten. Mit einer gewann er 1997 den MDR-LITERATUR-Preis. Seitdem ist das Hobby des studierten Germanisten sein Beruf. Andere Krimi-Liebhaber kennen ihn bestens, denn von Henner Kotte wurden mittlerweile viele Kriminal-Romane und Geschichten veröffentlicht. 2010 erschien von ihm erstmals ein Kinder-Krimi. Für Kinder zu schreiben hatte Henner Kotte eigentlich nie vor. Der Autor ließ sich überreden, auch weil er sich erinnerte, wie ihn als Junge einst ein Kinder-Krimi beeindruckte, nämlich "Käutzchenkuhle" von Horst Beseler. Henner Kottes Kinder-Krimi erschien unter dem Titel: "Die Zähne vom schwaren Gruhl". Am 26. März war der Autor in Lichtenstein - erst in der Kleistmittelschule und dann im Max-Schneider-Gymnasium. Er las für die Schüler der 6. Klassen aus seinem Kinder-Krimi, erzählte aus seinem Leben und beantwortete viele Fragen. Den Tag mit dem Krimi-Autor hatten die VWS Verbundwerke Südwestsachen organisiert. Das Unternehmen engagiert sich seit Jahren im Bereich Bildung in kommunalen Kindereinrichtungen und startete in diesem Jahr das Projekt zur Leseförderung. Keine schlechte Idee und vielleicht hilfreich, die versteckte Leselust der Kinder zu wecken.

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Bereits zum 10. Mal dabei war das Hohenstein-Ernstthaler LessinggymnasiumChemnitz - Vom 25. bis 30. März erlebte die Chemnitzer Schultheaterwoche die mittlerweile 14. Auflage. Ausgewählt von einer Jury präsentierten 20 Schultheatergruppen aus Chemnitz und der Region ihr Können auf den Bühnen in der Stadt der Moderne. Bereits zum 10. Mal dabei war das Hohenstein-Ernstthaler Lessinggymnasium. Im Schauspielhaus zeigten die Schüler aus der Karl-May-Geburtsstadt das Stück "Alles bestens!?". Eine Eigenproduktion, die Mobbing in der Schule thematisiert. Die Gymnasiasten führten vor, was sich  nicht selten in Klassenräumen oder auf dem Schulhof abspielt: meist angestiftet von Einzelnen terrorisiert die Masse Schüler, die schwach oder arm sind oder auch einfach nur beneidet werden. Neben der schikanierenden Masse gibt es die, die nicht hinsieht, die weghört und schweigt. "Alles bestens!?" hat den Nerv des Publikums getroffen. Den Zuschauern, gleich welchen Alters, schienen die Situationen auf der Bühne nicht fremd zu sein.

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Vorführung der MaschinenLichtenstein - Die 1. Sächsische Minibikeschule veranstaltete am 24. März auf dem Lichtensteiner Vereinsgelände einen Schnuppertag. Interessierten Kindern und Jugendlichen wurde die Möglichkeit geboten, sich über Motorsport auf Zweirädern zu informieren und die Schule sowie einige Nachwuchs-Talente kennenzulernen. So den 14jährigen Johannes Oertel und den 11jährigen Jan Ole Jähnig, die ihre Maschinen vorführten. Die kleinen Besucher durften an diesem Tag zwar nicht mit den Rennmaschinen fahren, dafür war aber Probesitzen erlaubt. Ein Angebot, das sich kaum einer entgehen ließ. Die 1. Sächsische Minibikeschule feierte 2011 das 10jährige Bestehen. Schon viele Kinder und Jugendliche haben hier das Motorradfahren erlernt. Ralf Oertel ist einer der Betreuer. Er ist mit den Nachwuchs-Bikern auch bei Rennveranstaltungen unterwegs. So bei der Mini-Bike-Meisterschaft des ADAC.  In der Klasse "Europa 70 Junior" wurde im vergangenen Jahr Johannes Oertel  bester Deutscher in der Gesamtwertung. Die Minibikeschule ist stets auf der Suche nach Nachwuchstalenten. Wer Lust hat, hier mitzumachen, kann sich gern melden. Nähere Infos gibt es unter: www.mini-bike-schule.de.

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Händler boten regionale Spezialitäten anWolkenburg - Bei allerbestem Frühlingswetter öffnete das Schloss Wolkenburg am 24. März seine Pforten für den traditionellen Ostermarkt. Zahlreiche Händler hatten am und im Schloss ihre Zelte aufgeschlagen und boten regionale Spezialitäten an -  wie Wurst und Fleisch, Milchprodukte oder auch Obst und Gemüse. Dazu gab es noch reichlich andere Waren aus Holz, Keramik oder Textil - als Osterschmuck für die eigenen vier Wände oder auch zum Verschenken. Neben der Möglichkeit zum Kaufen gab es ebenfalls wieder viel zu sehen. Im Saal des Schlosses wurden verschiedene Ostereierverzierungstechniken vorgestellt. Unter anderem präsentiere Familie Hoeft die sorbische Wachs- und Kratztechnik. Ostereier mit Motiven in Aquarell kreierte die Porzellanmalerin Marion Bonitz. Interessiert schauten die Besucher auch Frank Niemann zu, der theoretisch und praktisch in die Kunst der Schönschrift einführte. Das herrliche Frühlingswetter lud zum längeren Verweilen auf dem Ostermarkt ein. Die Schlossschänke hatte selbstverständlich geöffnet. In der konnten sich die  Besucher mit Kaffee und Kuchen oder auch mit Deftigem stärken.

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Auch im 3. Satz zeigte sich Leipzig überlegenLichtenstein - Die Volleyball-Damen der SSV Fortschritt Lichtenstein beendeten am 24. März ihre 2. Regionalliga-Saison. Im Lichtensteiner Sportzentrum empfingen sie das Team vom SSC Leipzig, das in der Hinrunde den SSV-Damen eine klare 3 zu 0 Niederlage verschaffte. Nun hatten die Lichtensteinerinnen zwar Heimvorteil, aber den Nachteil, daß sie gewaltig unter Druck standen. Sie mußten den vorletzten Tabellenplatz verteidigen, um vielleicht doch noch auf den Verbleib in der Regionalliga hoffen zu können. Der Volleyballverband ändert die Struktur in den Ligen und es gibt noch keine Klarheit darüber, wie zukünftig auf- und abgestiegen wird. Sicher ist bislang nur, daß die Tabellenletzten absteigen. Lichtenstein bemühte sich, diesem Schicksal zu entgehen. Allerdings war das Team zu angespannt, um zu bestimmen, was auf dem Spielfeld abgeht. So nahmen kurzerhand die Gäste aus Leipzig das Spiel in die Hand und entschieden den 1. Satz mit 25 zu 17 für sich. Danach kamen die SSV-Damen besser in die Gänge. Sie ließen sich von den Messestädterinnen nicht abschütteln,  die waren am Ende trotzdem einen Tick besser und gewannen auch den 2. Satz - mit 25 zu 22. Auch im 3. Satz zeigte sich Leipzig überlegen. Mit zahlreichen Fehlern in der Schlussphase vergaben die Gäste  allerdings die Chance auf ein schnelles Spielende. Lichtenstein kämpfte sich heran und holte sich -  für alle überraschend - den Satz mit 26 zu 24. Motiviert davon nahmen nun die SSV-Damen das Spiel in die Hand und gewannen so auch den 4. Satz - diesmal deutlich mit einem 25 zu 17. Doch im Anschluss bestimmte Leipzig wieder das Geschehen und gewann den Tiebreak mit 15 zu 11. Zu allem Unglück setzte sich der Tabellenletzte VC Gera im letzten Spiel gegen den HSV Weimar durch. Damit rutschte Lichtenstein ans Tabellenende und spielt fortan wieder in der Sachsenliga. Auch wenn die nun abgeschlossene Saison alles andere als gut für die SSV-Damen verlief, auf ihre Fans konnten sie sich verlassen, die mit beispiellosem Einsatz auf der Zuschauertribüne mitfieberten. Mit ihren Eintrittskarten hatten die Fans zudem die Möglichkeit, ein Fahrrad zu gewinnen. Das wurde am letzten Heimspieltag verlost. Der glückliche Gewinner: Matthias Saleski.

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Christoph Rabe Lichtenstein - Um am 21. März in der Lichtensteiner Kulturfabrik einen Sitzplatz zu bekommen, reservierten sich manche diesmal einen im Vorfeld. Wie schon bei den vorherigen Veranstaltungen der Vortragsreihe "Lichtenstein in historischen Ansichten" war auch diesmal mit einem großen Besucheransturm zu rechnen. Den gab es dann tatsächlich wieder. Das ortsansässige Frauenzentrum ist Initiator der Vortragsreihe, bei der nun bereits zum 12. Mal Christoph Rabe Teile seiner Sammlung historischer Postkarten zeigte. Zahlreiche Themen handelte er bereits ab. Am 21. März widmete sich der Chef der Bauconzept Planungsgesellschaft dem Thema Gaststätten. Denn die Vereine feierten ihre Feste in den Gaststätten, von denen es anno dazumal in Lichtenstein nicht wenige gab. Viele Gaststätten sind heute verschwunden, wie auch Vereine. Dafür gab es aber zahlreiche Neugründungen. 1889 zählte Lichtenstein und Callenberg zusammen 7300 Einwohner und 42 Vereine. 2012 leben in der Stadt rund 13.000 Einwohner und 82 Vereine haben ihren Sitz in Lichtenstein. Mit vielen Daten und Fakten präsentierte Christoph Rabe seine Postkarten und setzte denen Bilder von heute entgegen. Er zeigte den Besuchern, daß sich viel in der Stadt geändert hat - vom baulichen Charakter allerdings nicht alles zum Guten. Die Besucher erfuhren ebenfalls, daß die Lichtensteiner bereits vor über 100 Jahren gern feierten, bei den Vereinsfesten, dem Heimatfest 1905 oder auch 1962 zur 750-Jahr-Feier. Ob es von der 800-Jahr-Feier viele Postkarten geben wird, bleibt abzuwarten, denn wie Christoph Rabe ein wenig bedauerte, teilt man sich heute eher mit SMS und eMail mit.

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Besucheransturm zum SaisonstartChemnitz - Mit einem Besucheransturm startete die Chemnitzer Parkeisenbahn am 20. März in die Fahrsaison 2012. Bevor es jedoch mit Volldampf ins Vergnügen ging, hieß es auf die Winterpause zurückzublicken, in der die Parkeisenbahner alles andere als pausierten. Sie absolvierten ihre Prüfung, bei der sie unter Beweis stellten, daß sie für den Dienst bei der Parkeisenbahn gewappnet sind. Die Mitglieder des Fördervereins und viele andere Helfer beteiligten sich an zahlreichen Arbeitseinsätzen, bei denen die Bahnen gewartet und der 2,3 Kilometer lange Rundkurs in Ordnung gehalten wurde. Der Saisonstart war selbstverständlich auch wieder ein Anlaß, sich bei den vielen Sponsoren zu bedanken, die mit ihrer materiellen und finanziellen Unterstützung helfen, die Chemnitzer Einrichtung zu erhalten. Die Parkeisenbahner erhielten zur Saisoneröffnung einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro. Freuen durften sie sich ebenfalls über einen Kleinbus, mit dem nicht nur Personen, sondern auch der Werbestand transportiert werden kann, um sich anderswo zu präsentieren. Dann war es endlich soweit, gemeinsam mit Jens Maiwald, vom Vorstand der CVAG, dem Hauptgesellschafter der Parkeisenbahn, eröffnete die Chemnitzer Oberbürgermeisterin die Fahrsaison 2012. Die 1. Fahrt mit der Henschel-Dampflok war den VIPs vorbehalten. Vollbesetzt verschwand sie im Küchwald. Das tat sie an diesem Tag noch viele Male, wie auch die andere Lok, denn die Besucherschlange riss nicht ab. In den nächsten Monaten haben Interessierte noch reichlich Gelegenheit mit der Parkeisenbahn unterwegs zu sein. Neben den normalen Fahrten gibt es ebenfalls wieder viele zu besonderen Veranstaltungen. So bereits am Osterwochenende zum Osterhasenkinderfest.  Bei dem wird der Osterhase höchstpersönlich anwesend sein und die kleinen Besucher schokoladig überraschen.

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Mode Trend Hentschel versteht sich als FachgeschäftIm Hohenstein-Ernstthaler Kaufland-Center zog am 17. März der Frühling ein. Mode Trend Hentschel präsentierte mit einer Modenschau, welche Formen, Stoffe und vor allem Farben in den nächsten Monaten topaktuell sein werden. In der neuen Saison können Modebewußte reichlich Farbe zeigen. Beispiele, wie kombiniert werden kann, zeigten die Models auf dem Laufsteg. Präsentiert wurde Mode für Frauen jedes Alters, in verschiedenen Größen und für jeden Anlass.2010 eröffnete Mode Trend Hentschel die Hohenstein-Ernstthaler Filiale. Angeboten wird Mode verschiedener Labels. Mode Trend Hentschel versteht sich als Fachgeschäft. Die Modenschau gehört ebenfalls zum Konzept. Und so dürfen sich Modeinteressierte auf die Schau nach dem Sommer freuen, bei der Mode Trend Hentschel die Herbst-Winterkollektion präsentieren wird.

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Produktpalette, Produktionsabläufe, Dienstleistungen oder Serviceangebote konnten kennengelernt werdenLichtenstein - Nach der sachsenweiten "Woche der offenen Unternehmen", die zukünftigen Azubis die Möglichkeit bot, sich beruflich zu orientieren, lud Lichtenstein am 17. März "Zum Tag der offenen Unternehmen" ein. Diesen Tag konnten alle nutzen, um sich in verschiedenen Firmen umzuschauen, die Produktpalette, Produktionsabläufe, Dienstleistungen oder Serviceangebote kennenzulernen. 15 Unternehmen und Einrichtungen beteiligten sich am "Tag der offenen Unternehmen", der erstmals in Lichtenstein veranstaltet wurde. Starke Konkurrenz bekam der vom Wetter. Der 1. schöne Frühlingstag mit Temperaturen von  bis zu 20 Grad Celsius lockte die Menschen eher ins Grüne als in große Maschinenhallen. Interessierte gab es trotzdem. Die meisten hatten auf ihrem Besuchsplan die Firma Geberit, die seit rund 20 Jahren in Lichtenstein Installationssysteme und Register produziert.Das Unternehmen beschäftigt am Standort Lichtenstein 260 Mitarbeiter und 18 Azubis. Letztere führten zum "Tag des offenen Unternehmens" durch die Werkhallen  und standen den Besuchern Rede und Antwort. Unterstützt wurde der Tag auch von der Bauconzept Planungsgesellschaft mbH.Hier hatten Interessierte ebenso die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen. Sie erfuhren nicht nur, welche Projekte das Unternehmen in über 20 Jahren geplant und umgesetzt hat. Die Besucher konnten auch die Arbeitsplätze besichtigen, an denen die Ideen für Bauprojekte geboren und zum Wachsen gebracht werden. Wer den "Tag der offenen Unternehmen" nutzte, um die verschiedenen Lichtensteiner Betriebe kennenzulernen, hat es mit Sicherheit nicht bereut, denn so viele Einblicke bekommt man nicht alle Tage.

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