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Samstag, 27.04.2024 (17.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Auf der Wiese vor dem Rathaus wird es nun langsam engNiederfrohna - Mitglieder des Heimatvereins Niederfrohna und Vertreter des Gemeinderates trafen sich am 22. Oktober gegen 11 Uhr auf der Wiese vor dem Rathaus, um einen neuen Baum zu pflanzen. Eine Aktion, die mittlerweile Tradition ist und vom Heimatverein initiiert wurde, um an die  urkundliche Ersterwähnung von Frohne am 19. Oktober 1236 zu erinnern. Ein kleiner Mischwald befindet sich mittlerweile am Rathaus. Am 22. Oktober kam ein Kirschbaum hinzu, den der Bürgermeister Klaus Kertzscher gespendet hat. Die Pflanzaktion hatte in diesem Jahr eine besondere Bedeutung, denn 2011 jährte sich Niederfrohnas urkundliche Ersterwähnung zum 775. Mal. Im Juni hatte die Gemeinde das Jubiläum ausgiebig gefeiert. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher nutzte die Gelegenheit, noch auf weitere bedeutsame Ereignisse der letzten Monate hinzuweisen, wie die Einweihung des Hochwasserrückhaltebeckens Anfang Oktober. Auf der Wiese vor dem Rathaus wird es nun langsam eng, also auch Zeit für den Heimatverein, sich nach einem neuen Ort für die Fortsetzung der Baumpflanzaktion umzuschauen.

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Die Tischtennis-Oberliga-Reserve des SV Sachsenring empfing am 22. Oktober das Reserve-Team vom ESV Lok Zwickau Hohenstein-Ernstthal - Die Tischtennis-Oberliga-Reserve des SV Sachsenring empfing am 22. Oktober das Reserve-Team vom ESV Lok Zwickau in der Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg-Turnhalle zum Bezirksliga-Punktspiel. Nach 4 Auswärtssiegen wollten die Gastgeber bei ihrem 1. Saison-Heimspiel die Tabellenführung makellos verteidigen. Keine leichte Aufgabe für das SaRi-Team, denn in der vorherigen Saison zeigten sich die Zwickauer zwei Mal überlegen. Nun, am 22. Oktober, schien sich das Blatt gewendet zu haben. Die Hohenstein-Ernstthaler setzten sich zuerst bei den drei Eingangsdoppeln durch und machten danach in den Einzeln die Gäste ebenfalls platt.

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Gunna Wendt Niederfrohna - Einen Frauenabend der besonderen Art konnten Besucher am 19. Oktober im Saal des Rathauses Niederfrohna erleben. Die Autorin Gunna Wendt war zu Gast und stellte unter dem Motto "Von Karlstadt bis Callas" einige der von ihr verfassten Biographien vor. Sie beleuchtete das Leben von Frauen, die selbstbewußt und eigenwillig ihren Weg gingen und dabei ein großes künstlerisches Werk schufen. Maria Callas gehört zweifellos zu den bekanntesten. Gunna Wendt schaute hinter die Fassade der Opern-Diva und entdeckte das kleine Mädchen Maria, das als Tochter griechischer Einwanderer in Amerika aufwuchs, das Sprungbrett für eine Weltkarriere jedoch in Europa aufgestellt bekam. Die Besucher der Lesung erfuhren ebenfalls interessantes über Liesl Karlstadt, die Partnerin von Karl Valentin. Näher vorgestellt wurde ihnen auch Clara Rilke-Westhoff und Paula Modersohn-Becker. Bevor Gunna Wendt zur Lesung nach Niederfrohna kam, war sie in Limbach-Oberfrohna unterwegs. Auf den Spuren, die der in Limbach geborene Autor Gert Hofmann in seinem Roman "Der Kinoerzähler" gelegt hat, denn sie kannte den Schriftsteller persönlich. Der Heimatverein Niederfrohna hatte die Lesung von Gunna Wendt organisiert. Die Veranstaltung war Teil der Serie, mit der der Heimatverein das Festjahr 775 Jahre Niederfrohna ausklingen läßt. Am 19. Oktober 1236 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Seit dem 19. Oktober 2011 gibt es  neue Urkunden. Gunna Wendt verewigte sich im Gästebuch der Gemeinde und zudem in den Büchern ihrer Niederfrohnaer Fangemeinde.

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Lichtenstein bekam am Freitag, dem 18. Oktober im Rahmen eines Pressegespräches die Urkunde zum Einzug in die zweite Runde Lichtenstein - Menschen in Bewegung bringen und eine aktive Lebensweise fördern. Dies ist das bekundete Ziel der Initiative Mission Olympic, welche durch den Deutschen Olympischen Sportbund und Coca-Cola Deutschland im Jahre 2007 ins Leben gerufen wurde. Erstmals geht die Stadt Lichtenstein als Bewerber um Deutschlands aktivste Stadt mit ins Rennen. Und die erste Hürde ist bereits genommen. Lichtenstein bekam am Freitag, dem 18. Oktober im Rahmen eines Pressegespräches die Urkunde zum Einzug in die zweite Runde – und gilt damit als Kandidatenstadt. Bis zum 23. Oktober mussten anschließend möglichst viele sportlich qualitative und kreative Initiativen eingeschickt werden – die im Anschluss von einer unabhängigen Jury um die Finalteilnahme bewertet werden. Lichtenstein bewirbt sich mit 40 Initiativen – Die Kernaussage der Bewerbung ist: „Lichtensteiner mobilisieren Lichtensteiner - ein Generationenvertrag“. Der Rahmen ist laut Stadtmanager Mario Werner mit dem 800- jährigen Stadtjubiläum gegeben. Lichtenstein kämpft neben 11 Konkurrenzstädten, aus Sachsen unter anderem Stollberg, um einen der sechs Finalplätze und im Siegesfall um Fördermittel in Höhe von 20.000 Euro.

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gearbeitet wird in SchutzanzügenHohenstein-Ernstthal - Männer in weißen Schutzanzügen sind derzeit auf dem Lampertusweg in Hohenstein-Ernstthal unterwegs. Dort startete im Frühjahr eine koordinierte Baumaßnahme. Erneuert wird zudem auch gleich die Straßenbeleuchtung. Eigentlich sind das ganz normale Baumaßnahmen, warum also die weißen Schutzanzüge? Entgegen den im Vorfeld durchgeführten Baugrunduntersuchungen, gab es erhebliche Belastungen des Aushubes mit Arsen. Die Arsenbelastung war so hoch, dass Schutzvorkehrungen sowohl für die Arbeiter als auch für die Anwohner getroffen werden mussten. Durch die unvorhergesehenen Umstände verzögerte sich der Bau um über 3 Monate. Sobald es die Witterung erlaubt, wird im Frühjahr 2012 mit dem Straßenbau begonnen. Bis spätestens Mai soll die Baumaßnahme Lampertusweg abgeschlossen sein.

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Für die Wertungsrichter galt es, über 200 Tiere zu begutachtenKaufungen - Der Kleintierzüchterverein Wolkenburg und Umgebung veranstaltete am 15. und 16. Oktober die 30. Werbeschau der Kleinztierzüchter. Bevor am Samstag die Türen für die Besucher geöffnet wurden, gab es für die Ausrichter in der Reithalle des Pferdehofes Kaufungen noch jede Menge zu tun. So wurden die kahlen Käfige mit allerhand Grünzeug verziert und die Halle nochmals ordentlich gefegt. Zugange waren ebenfalls die Wertungsrichter, die über 200 Tiere begutachteten -  Hühner, Tauben, Wassergeflügel  sowie Kaninchen in verschiedenen Rassen und Farbenschläge – präsentiert von rund 30 Ausstellern. Auf die besten Züchter warteten wieder die unterschiedlichsten Pokale.                                                                                                         

                                                                                                                                              

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Mario UlbrichNiederfrohna - Liegt das Bernsteinzimmer nun zwischen Hartenstein und Wildbach vergraben oder nicht!?  Eine Frage, die manche Gemüter sehr und andere gar nicht bewegt. Nur wenig interessiert hat dieses Thema ebenfalls den Freie-Presse-Redakteur Mario Ulbrich, bis er im Jahre 2000 den Auftrag erhielt, über die Schatzsuche im Poppenwald zu berichten. Das war der Beginn einer Leidenschaft. Mario Ulbrich begab sich auch auf die Suche, allerdings nicht nach dem Bernsteinzimmer oder anderen vergrabenen Schätzen, sondern nach Theorien, Spekulationen und den Hintergründen. Zur Recherche gehörten Wanderungen und Spaziergänge durch den Poppenwald. In 10 Jahren konnte Mario Ulbrich Unmengen an Stoff und Informationen zusammentragen. Das Buch hat der Zeitungsredakteur letztendlich geschrieben - unter dem Titel „Rätselhafter Poppenwald“. Ein äußerst interessanter und spannender Lesestoff, bei dem auch die auf ihre Kosten kommen, die sich weniger für verborgene Schätze interessieren, dafür aber für Geschichte und die Geschehnisse vor und nach 1945. Noch druckfrisch stellte der Autor das Buch am 15. Oktober in Niederfrohna vor – zur Jahrestagung  des Historiker-Arbeitskreises des Heimatvereins Niederfrohna. Von dem Arbeitskreis gibt es ebenfalls Neues – den Jahresband 2011. Den präsentierte der Vorsitzende Andreas Eichler. Der Jahresband 2011, veröffentlicht unter dem Titel „Verlagerter Krieg“, enthält Beiträge von Heimathistorikern und Zeitzeugen, die sich dem Thema Umstellung der Industrie auf Rüstungsindustrie im Bereich des Rüstungskommandos Chemnitz während des 2. Weltkrieges widmen. Die Veranstaltung gehört zu der Serie weiterer Veranstaltungen mit dem der Heimatverein Niederfrohna das Festjahr 775 Jahre Niederfrohna ausklingen läßt. So werden am 3. November Prof. Eberhard Görner und Gojko Mitic zum 300. Geburtstag des Auswanderer-Pfarrers Heinrich Melchior Mühlenberg über dessen Leben in Nordamerika berichten. Der Heimatverein Niederfrohna bittet um Platzreservierung.

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Die jüngsten Nutzer vollzogen den 1. SpatenstichLimbach-Oberfrohna - Ein Bagger im Waldstadion Limbach-Oberfrohna. Für die sechs Fussballsportvereine der Stadt ist das der Beginn eines neuen Zeitalters, in dem ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung geht, nämlich die Errichtung eines Kunstrasenplatzes, der die Trainings- und Wettkampfbedingungen verbessern soll. Die Stadt investiert rund 750.000 Euro in den neuen Platz. Neben dem Rasen erhält der auch Flutlicht und neue Außenanlagen. Die jüngsten Nutzer vollzogen am 18. Oktober gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer den 1. Spatenstich. Im nächsten Jahr soll der neue Kunstrasenplatz bespielbar sein.                                   

                                                                                                                                                

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Blickfang sind ohne Zweifel die Wolkenkratzer aus EinkaufstütenNiederfrohna - Musikalisch umrahmt von den Djembo´s wurde zum Auftakt des Abschlusses des Festjahres 775 Jahre Niederfrohna am 12. Oktober in der kleinen Rathausgalerie eine neue Ausstellung eröffnet. Der Heimatverein Niederfrohna organisierte für den Ausklang des besonderen Jahres eine Veranstaltungsserie, die   Kunst, Kultur sowie Geschichte beinhaltet und konnte hierfür auch einige bekannte Persönlichkeiten gewinnen, wie Gunna Wendt, Eberhard Görner, Gojko Mitic oder auch die Künstlerin Anna-Maria Naumann. Unter dem Titel „Das Spiel ist der Weg“ zeigt Anna-Maria Naumann Kunstwerke aus Materialien, die im Alltag als Abfallprodukt enden. Diese einem neuen Zweck zuzuführen ist für die Langenchursdorfer Künstlerin weniger eine Herausforderung als vielmehr ein Spiel. Wie die Laudatrix Petra Hammer ausführte, ist es ein Spiel, das Raum schafft. Blickfang in der Ausstellung sind ohne Zweifel die Wolkenkratzer aus Einkaufstüten. Ein besonderer Akzent im Raum ist ebenfalls das Säulen-Trio, hergestellt aus Klebebandrollen. Anna-Maria Naumann zeigt nicht nur Kunstwerke, sondern auch, daß man aus scheinbar Nichts Neues erschaffen kann – wenn es nicht an Phantasie fehlt, die die Voraussetzung für jedes Spiel ist. Die Ausstellung „Das Spiel ist der Weg“ kann noch bis zum 31. Januar in der Rathausgalerie Niederfrohna besichtigt werden. Und am  3. November sind  Prof. Eberhard Görner und Gojko Mitic zu Gast und berichten über Heinrich Melchior Mühlenberg und dessen Leben in Nordamerika. Der Heimatverein Niederfrohna bittet um Platzreservierung.

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