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Samstag, 20.04.2024 (16.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Die Rollstuhlfahrer zeigten Vertretern dert Stadt, wo im Alltag Probleme auftreten.Lichtenstein - Im Rahmen des 13. Europäischen Aktionstages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung startete in der Stadt Lichtenstein die Aktion "Mit dem Rollstuhl durch Lichtenstein". Dabei sollte herausgestellt werden, inwieweit Lichtenstein bereits barrierefrei ist. Horst Wehner, 2. Vorsitzender des Sächsischen Landtages ist seit einem Unfall vor elf Jahren an den Rollstuhl gebunden. Er und der an Multiple Sklerose erkrankte Siegfried Böhme zeigten den Vertretern der Stadt, wo es im Alltag zu Schwierigkeiten kommen kann. Den Selbstversuch wagte Stadträtin Beate Schöne. Veranstaltet wurde dieser Tag ebenfalls durch Ute Hoch, Stadträtin in Lichtenstein. Die geplante Tour sollte zuerst auf die Ernst-Thälmann Straße führen. Jedoch gab es auf dem Weg dahin bereits erste Hindernisse. So waren Fußwege teils so eng, dass man in einem Rollstuhl mit Normalbreite keine Chance hatte ohne Gefahr zu laufen seitlich vom Bordstein zu rutschen. Auch versperrten schlecht abgestellte Entsorgertonnen den Weg. Hier wünschen sich die Beteiligten noch mehr Sensibilisierung. Die Geschäfte im Schloss-Center sind bereits barrierefrei errichtet. Jedoch sind entlang der Ernst-Thälmann-Straße kaum Geschäfte rollstuhlgerecht. Barth Optik - mit zwei Eingängen auch per Rollstuhl zu erreichen, bleibt hierbei fast die Ausnahme. Mobile Rampen wären hier ein möglicher Ansatz. Auch sind durch einige mobile Straßenschilder oder Geschäftsaussteller gehbehinderte Menschen dazu gezwungen der Straße extrem nah zu kommen. Die ebene Badergasse dagegen ist größtenteils barrierefrei. Das Resümee der Aktion wurde im Neuen Rathaus gezogen. Im Zuge dessen wurden die Ergebnisse auch Wolfgang Sedner, Bürgermeister der Stadt und der Beigeordneten Dagmar Hamann präsentiert. Laut Wehner sind die Verhältnisse in Lichtenstein zu großen Teilen bereits gut, jedoch gibt es gerade in der Sensibilisierung der Geschäfte noch Nachholbedarf.

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Die Foto-Ausstellung „Live in concert“ kann noch bis zum 31. Juli im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus besichtigt werden.Hohenstein-Ernstthal - Als Veranstaltungsort für ein Indie-Rock-Konzert zu fungieren, das kann wohl kaum ein Rathaus vorweisen. Das Hohenstein-Ernstthaler schon, nämlich seit dem 5. Mai 2011. Die Band Suralin gab an diesem Tag ein kleines Konzert. Das war Bestandteil der Eröffnung einer neuen Ausstellung - die mittlerweile 34., die im Rathaus zu sehen ist. Und die hatte verschiedene Prämieren. Eine davon ist, dass der Laudator fehlte. Der Künstler, der Fotograf Andreas Tittmann, sagte selbst ein paar Worte zu seinen Arbeiten, die er im Rathaus unter dem Titel „Live in concert“ präsentiert. Zu sehen sind Rockmusiker bei ihrer Lieblingsbeschäftigung - viele weltberühmte Stars. Doch nicht nur die hat Andreas Tittmann im Bild festgehalten. Er interessiert sich auch für die weniger Bekannten, die, wie an dem Abend zu hören war, die Kunst des rockigen Musizierens ebenfalls ausgezeichnet beherrschen. Die Foto-Ausstellung „Live in concert“ kann noch bis zum 31. Juli im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus besichtigt werden.

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zur Unterhaltung der Gäste trug die Schalmeienkappelle beiOberlungwitz - Wie jedes Jahr am 1. Mai veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Oberlungwitz ihren traditionellen Tag der offenen Tür. Bei ausgezeichnetem Wetter ließen sich viele Besucher nicht lang bitten um sich am Gerätehaus der Flammenbekämpfer einzufinden.  Während so einige Brände gelöscht wurden, konnten sich  die Kleinen bei der Nachwuchsfeuerwehr als Feuerwehrmann erproben. Zur Unterhaltung der Gäste trug die Schalmeienkappelle bei. Highlight waren die Rundfahrten mit dem Löschfahrzeug, die besonders auf die kleinen Besucher attraktiv wirkten –denn dieser wurde extra mit Kindersitzen ausgestattet.                                                

                                                                                                                                                

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Tag der offenen Tür war am 1. Mai Hohenstein-Ernstthal - Unter der Sonne von Hohenstein-Ernstthal kann jeder einen Tag lang Indianer oder Cowboy sein. Dies zeigte das Indian Valley am Stausee Oberwald auch in diesem Jahr beim Tag der offenen Tür. Am 1. Mai konnten sich Besucher einmal am Saloon verpflegen lassen – echtes Westernfeeling an der Feuerstelle aufkommen lassen oder vielleicht zukünftige Übernachtungen planen. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es im Indianerdorf im Tipi unter Sternenhimmel. Weiterhin kann man seine Schulanfänge oder andere Feste in der Westernstadt feiern.                                                                                                                                     

                                                                                                                                                

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tolle Sonnenuntergänge gibt´s nicht nur in der SüdseeLichtenstein - Als die Sonne am 30. April hinter dem Horizont verschwand, wurden fast im ganzen Land Hexen angesteckt. So auch in Lichtenstein, wo auf dem Sportplatz in den Mai gefeiert wurde. Nach altem Brauchtum werden mit den Hexenfeuern die bösen Geister und der Winter vertrieben. Viele kleine und große Besucher hatten dabei entweder unmittelbar beim Feuer ihren Spaß oder saßen im Festzelt beisammen. Auch konnten zwischenzeitlich Schaulustige die Feuerwehrleute bei der Arbeit beobachten, als ein privates Feuer zu stark um sich griff. Dieses Jahr stand das Feuer in Lichtenstein im Zeichen des runden Leders. Denn die Sport- und Spielvereinigung Abteilung Fußball feierte genau zum 1. Mai 100-jähriges Jubiläum. Im Zuge dessen ist vom 24. bis zum 26. Juni ein Festwochenende geplant.

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über 100 Helfer packtenmit anLimbach-Oberfrohna - „Stadtpark Limbach-Oberfrohna – unser grünes Herz.“ Unter diesem Motto riefen die Stadträte Frank Konieczny und Jesko Vogel zum Großreinemachen auf, das es am Ende auch werden sollte. Über 100 Bürger, Mitglieder verschiedener Vereine, Gewerbetreibende sowie Mitarbeiter der Stadtverwaltung beteiligten sich am 30. April an dem Arbeitseinsatz im Stadtpark. Bei dem wurde nicht nur Schmutz von den Wegen entfernt. Die vielen Helfer beschnitten die Büsche. Mit schwerer Technik waren die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr angerückt, um hoch droben in den Wipfeln, die Bäume von abgestorbenen Ästen zu befreien. Altes Holz in Form von kaputten Zäunen beseitigten die Handballer vom BSV Limbach-Oberfrohna. Zahlreiche andere Zäune wurden an diesem Tag repariert. Der Stadtpark erhielt an diesem Tag ebenfalls viele neue frische Farben, denn auch Blumenbeete wurden angelegt und bepflanzt. Zahlreiche Helfer waren an der Freilichtbühne tätig. Hier verschwand das alte schmutzige Grau unter strahlend weißer Farbe. Auch der Stadtpark-Eingang wurde in frisches Weiß getaucht. Die über 100 Helfer packten an dem Samstag kräftig an, um dem grünen Herz der Stadt Limbach-Oberfrohna neue Attraktivität zu verleihen. Es war der 1. Arbeitseinsatz dieser Art. Die Organisatoren waren überaus zufrieden mit der Resonanz. Vielleicht erlebt der Arbeitseinsatz im nächsten Jahr eine neue Auflage, denn reichlich zu tun gibt es immer.

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Punkt 19 Uhr hatten die Röhrsdorfer ihr Feuer entzündetRöhrsdorf - Auf dem Feld hinter dem Röhrsdorfer Rathaus brannte es am 30. April lichterloh – wie jedes Jahr zur Walpurgisnacht. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Röhrsdorfer Kinderwelt wieder ein großes Hexenfeuer. Die Hexe wurde auch in diesem Jahr nicht verbrannt, sondern beobachtete das Geschehen aus sicherer Entfernung. Was sie sah, hat sie scheinbar umgehauen. Gäste aus nah und fern waren nach Röhrsdorf gepilgert, um die bösen Geister zu vertreiben und den Frühling zu begrüßen. Für die Veranstalter hieß das wieder alle Hände voll zu tun, um die durstigen und hungrigen Mäuler zu versorgen. Selbstverständlich war für jeden Geschmack etwas dabei. Trotz der Menschenmassen herrschte rund um das Feuer jede Menge gute Laune. Punkt 19 Uhr hatten die Röhrsdorfer ihr Feuer entzündet. Da war es noch frühlingshaft lau. Je näher die Nacht rückte, desto kälter wurde es jedoch, wie gut, dass es ein großes Feuer gab, das dazu einlud, sich zu wärmen.

 

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Ehrengast war Umweltminister Frank Kupfer Niederfrohna - Bei seiner Reise durch das Schönburger Land machte der sächsische Umweltminister Frank Kupfer auch Station in Niederfrohna. Hier wurde ihm die Ehre zuteil, mit dem Bürgermeister Klaus Kertzscher das neue Mehrzweckgebäude einzuweihen. Das Haus an der „Oberen Hauptsraße“ wurde 1884 erbaut. Es gehörte einem Handschuh- und Strumpffabrikanten. Im Laufe der vielen Jahrzehnte wechselten die Eigentümer und wurde das Haus verschiedentlich genutzt. Nach einem umfangreichen Um- und Ausbau können es nun verschiedene Vereine nutzen, wie der Heimatverein, der Carnevalsclub, der Kunstverein  oder auch der Männerchor,  und das dank der Fördermittel aus dem Programm der Integrierten Ländlichen Entwicklung. Neben den verschiedenen Vereinen der Gemeinde Niederfrohna werden auch die Kinder der Kindertagesstätte Pfiffikus Nutzer des Mehrzweckgebäudes sein. Mit einem kleinen Programm bedankten sie sich für die neuen Räume, die dringend benötigt werden, da es nebenan im Hauptgebäude mittlerweile zu eng ist für die Niederfrohnaer Kinderschar.

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11.000 Besucher waren beim Oster-Parkbahn-Spaß dabeiChemnitz - Von Karfreitag 9 Uhr bis Ostermontag 18 Uhr legten im Küchwald die Züge der Chemnitzer Parkeisenbahn in 140 Zugfahrten über 300 Kilometer zurück. Bei herrlichem Osterwetter gönnten sich 11.000 Besucher die Fahrten in den Frühling. Prominentester Gast war an dem langen Wochenende der Osterhase – eine Attraktion auch für die großen Besucher, wenngleich die Parkbahn noch vieles anderes zu bieten hatte, so einen Osterhasen, der Eier legen konnte. Der teilte sich mit den Kaninchen aus dem Chemnitzer Tierpark das Streichelgehege. Andere Häschen, nämlich die aus Schokolade, wurden vernascht. Nicht nur mit den Zügen der Parkeisenbahn ging es hinein in den Frühling. Auch Kutschfahrten durch den Küchwald waren über Ostern möglich. Für die Besucher geöffnet war auch das Bahnbetriebswerk. Hier konnte die Gartenbahnanlage in Augenschein genommen werden. Außerdem lud das Café zu Speis und Trank ein. Von den Besuchern rege genutzt wurde ebenfalls wieder die Möglichkeit zu Lokführerstandsmitfahrten.

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über 500 Radsportler nahmen teilHohenstein-Ernstthal - Ausgerichtet vom Verein „Internationales Radrennen Rund um den Sachsenring“ wurde am 23. April das mittlerweile 52. Sachsenring-Radrennen gestartet. Bei bestem Radsportwetter kämpften auf der Grand-Prix-Rennstrecke über 500 Radsportler um gute Zeiten und Platzierungen -  in Distanzen von 18 bis 70 km. Nicht nur bei der Renn-Elite, sondern auch in den Klassen Schüler und Senioren war ein großes Kräftemessen angesagt. Zudem fanden ebenfalls wieder Jedermann-Rennen statt, die es den Hobbyfahrern ermöglichten, auf der Berg-und-Tal-Strecke Wettkampfluft zu schnuppern und am Ende gar das Siegertreppchen zu besteigen. Auch wenn das Starterfeld in diesem Jahr wieder enorm groß war, so hielt sich die Anzahl weiblicher Radsportler sehr in Grenzen. Vielleicht haben ja bei den nächsten „Internationalen Radrennen Rund um den Sachsenring“ mehr Radfahrerinnen Mut, sich zum Wettkampf anzumelden.

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