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Montag, 04.12.2023 (49.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

ImageLimbach-Oberfrohna - Wer sich Rosenmontag ins Jahnhaus begibt, der kann nur eins sein: verrückt. Und weil sich das herumgesprochen hat, kamen diesmal nicht nur die Verrückten aus nah, sondern auch die aus „weit, weit weg“ - aus Oberlungwitz, aus anderen Jahrhunderten, aus Besserungsanstalten oder vom Arsch der Welt. Das im Jahnhaus alle etwas anders ticken, das ist wohlbekannt, und so wunderte sich auch niemand, daß es Verrückte gab, die ihre eigene Musik mitbrachten. Die Party konnten sie damit nicht sprengen, denn die war bereits in voller Fahrt voraus – Möglichkeiten, vom Zug abzuspringen, gab es nicht. Das dürfte wohl auch kaum einer gewollt haben, denn, wie bereits erwähnt: wer sich Rosenmontag ins Jahnhaus begibt, der ist verrückt. Und falls es einen gegeben haben sollte, der es noch nicht war, der ist es am Rosenmontag im Jahnhaus auf jeden Fall geworden. Denn 7x Elvis auf einem Haufen – da kann man einfach nur verrückt werden.

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ImageHohenstein-Ernstthal - Auch in der 34. Saison des Karnevalsclubs RO-WE-HE durfte eines nicht fehlen: der Kinderfasching. Eine Veranstaltung, die sich großer Beliebtheit erfreut, weshalb die RO-WE-HE Mitglieder am Rosenmontag wieder viele kleine Faschingsbesucher im Schützenhaus begrüßen konnten. Während die Eltern oder Großeltern einen symbolischen Euro Eintritt bezahlten, war auch diesmal für die Kinder der Eintritt frei. Viele bunte Kostüme präsentierten die kleinen Besucher. Neben zahlreichen klassischen Motiven gab es ebenso vielerlei gruselig Modernes. Am Beliebtesten schien diesmal Pippi Langstrumpf zu sein, denn die wurde in allen Ecken gesichtet. Die Mitglieder des Karnevalsclubs RO-WE-HE hatten auch in diesem Jahr ein buntes, fetziges Programm auf die Beine gestellt, das die Besucher zum Mitmachen einlud. Dabei gab es viele kleine Preise zu gewinnen, die der Verein sponserte. Und natürlich sorgte der RO-WE-HE,  wie gewohnt, für leckere Speißen und Getränke.

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ImageHohenstein-Ernstthal - Zarte Füße und wohlgeformte Beine eroberten am 20. Februar die Bretter, die die Welt bedeuten. Der Karnevalsclub Rot-Weiß Hohenstein-Ernstthal, kurz Ro-We-He, hatte zum Männerballett ins Schützenhaus eingeladen. Der Hintergrund der Veranstaltung, die in diesem Jahr ihre 4. Auflage erlebte, ist ein ganz einfacher – sehen Sie aber dazu mehr im Beitrag. Zehn Ballett-Teams kämpften auch diesmal um die Gunst der Jury. Die Reihenfolge ihres Auftritts wurde fair durch Glücksspiel ermittelt. Und so bestimmte das Schicksal den in Geyer beheimateten Sandhusner CCG dazu, den Reigen zu eröffnen. Als Pinguine begaben sich die Ballerinas auf eine große Weltreise, um letztendlich in dem Land ansässig zu werden, in dem der Honig – Entschuldigung – der Wodka fließt. Im Krankenhaus landeten indes die strammen Burschen vom Carnevalsclub Niederfrohna. Die Crottendorfer Faschingsgesellschaft sorgte mit dem Programm unter dem Motto „Lucky Luck“ für Wild-West-Atmosphäre im Saal und riss damit das Publikum förmlich vom Hocker. Viel Beifall gab es auch für die Hermsdorfia-Ballerinas.

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ImageChemnitz - Zu einem Zu einem kompletten Einsatzteam der Wasserwacht zählen normaler Weise 10 Mann. Sie werden zum Beispiel bei Einbrüchen im Eis gerufen. Und genau dieser Fall wurde am Wochenende am Chemnitzer Schlossteich simuliert. Aufgrund der derzeitigen Wetterlage sind vielerorts Seen und Bäche zugefroren. Doch trotz der zum Teil eisigen Temperaturen kann beim Betreten von zugefrorenen Gewässern Lebensgefahr bestehen. Es wird deshalb davor gewarnt überfrorene Eisflächen zu betreten, welche nicht von den Behörden freigegeben sind. Die Wasserwacht Chemnitz probte am vergangenen Samstag den Ernstfall. Auf dem zugefrorenen Chemnitzer Schlossteich beobachteten viele Schaulustige und Interessierte, welche Möglichkeiten der Hilfe nach einem Eiseinbruch Leben retten können. Die verschiedenen Wege richtig zu helfen, zeigten die insgesamt 17 Einsatzkräfte vor Ort. Für sie gehören solche Übungen zum Ausbildungsprogramm. Mindestens 150 Stunden im Jahr müssen die Helfer der Wasserwacht leisten, um im Ernstfall gut gerüstet zu sein. Aber die Demonstration sollte vor allem auch zeigen, wie jeder, der Zeuge eines Eiseinbruches wird, schnell helfen kann. Bei den aktuellen Temperaturen bleiben einer im Eis eingebrochenen Person ungefähr 15 Minuten bevor jede Rettung zu spät sein könnte. Mit schnellem und vor allem überlegtem Handeln können sie also im Ernstfall ein Leben retten. Allgemein gelten Eisflächen ab einer Stärke von 15 cm bei stehenden Gewässern als sicher. Der Schlossteich hatte an dieser Stelle mit 17,7 cm dieses Kriterium erfüllt.

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ImageLimbach-Oberfrohna - Wer von den derzeitigen Viertklässlern ab der 5. Klasse eine Schule in der Großen Kreisstadt besuchen möchte, der hat noch bis zum 16. März Zeit, sich gemeinsam mit den Eltern über die Bildungseinrichtungen der Stadt zu informieren. Bei einem Pressegespräch am 25. Februar stellten die Schulleiter der drei Mittelschulen und des Gymnasiums ihre Einrichtungen vor. Allesamt verfügen sie über ein umfassendes Bildungsangebot, ein umfangreiches Ganztagsangebot und zudem über zahlreiche  Arbeitsgemeinschaften, die den Schülern Möglichkeiten bieten, je nach Interesse, ihre Freizeit aktiv zu gestalten. Natürlich hat jede Schule auch Angebote, die sich von denen anderer Einrichtungen unterscheiden. Wie der Bürgermeister Lothar Hohlfeld betonte, spielt vor allem für die Eltern das bauliche Erscheinungsbild eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, zu entscheiden, welche Schule die Kinder zukünftig besuchen sollen. Von 1996 bis 2004 wurde die Gerhart-Hauptmann-Mittelschule generalsaniert. Vollständig saniert wurde ebenfalls das Albert-Schweitzer-Gymnasium. Weit fortgeschritten ist man in der Pestalozzi-Mittelschule, die im letzten Jahr die neue Turnhalle einweihte. Die Geschwister-Scholl-Mittelschule ist das nächste große Projekt, das in Angriff genommen werden soll. Viele Viertklässler wissen sicher schon, in welcher Schule sie nächstes Jahr lernen werden. Eltern und Schüler, die sich bislang nicht entscheiden konnten, sollten die Möglichkeiten nutzen, sich bis zum 16. März zu informieren.

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ImageLimbach-Oberfrohna - Im vergangenen Jahr feierte die Große Kreisstadt das Jubiläum „125 Jahre Stadtrecht Limbach-Oberfrohna“. Ein Höhepunkt des Festjahres war der Festumzug am 28. September. Unzählige Menschen säumten die Straßen und viele hielten das Ereignis mit dem Fotoapparat fest. Dies war Anlass für die Stadt, einen Foto-Wettbewerb dazu zu initiieren. Erstmals wurden die Bilder beim diesjährigen Neujahrsempfang gezeigt. Die Gäste konnten hier abstimmen, welches Foto ihnen am besten gefällt. Musikalisch umrahmt von Alexander Schulze und Christian Nagel wurden nun, am 19. Februar,  im Limbacher Rathaus die Preisträger prämiert. Mit einer Fotomontage belegte Günther Fehr den 3. Platz. Über den 2. Platz konnte sich Petra Hammer freuen. Sie hatte diesen Stelzenmann im Bild festgehalten. Den ersten Platz beim Wettbewerb „Schönstes Foto vom Festumzug“ belegte Patrick Fischer. Über 30 Prozent der abgegebenen Stimmen erhielt er für sein Foto. Alle eingereichten Fotos können noch bis zum 14. April zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden. Für alle, die beim Festumzug 2008 dabei waren, die Gelegenheit in Erinnerungen zu schwelgen.

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ImageHohenstein-Ernstthal - Der Geburtstag von Karl May war auch in diesem Jahr wieder Anlass in der Begegnungsstätte des Karl-May-Hauses eine Sonderausstellung zu eröffnen. Die Ausstellung widmet sich diesmal Karl Mays zweiter Ehefrau Klara. Um 1900 begleitete sie mit ihrem schon damals todkranken Ehemann Richard Plöhn Karl May und seine Frau Emma in den Orient. Im Gepäck hatte Klara Plöhn eine Kamera, mit der sie viele Stationen der Orientreise fotografisch festhielt und so ein optisches Tagebuch schuf, das seit dem 21. Februar in der Begegnungsstätte besichtigt werden kann. Das die Fotosammlung heute noch als solche besteht, ist Dr. Johannes Zeilinger zu verdanken. Der Vorsitzende der Karl-May-Gesellschaft erwarb sie in ihrer Gesamtheit bei einer Auktion und dürfte sie so vor der Zerstückelung durch viele Privatsammler gerettet haben. Wie der Leiter des Karl-May-Hauses, André Neubert, betonte, wird in der Sonderausstellung selbst der absolute Karl-May-Profi Dinge entdecken, die er bislang noch nicht gesehen hat. Aber auch der „Normalsterbliche“ wird in der Ausstellung sein Vergnügen finden. Gelegenheit dazu gibt es noch bis zum 29. März.

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ImageOederan - Man sagt, Immobilien seien in Krisenzeiten mehr Wert als bares Geld. Dem Verein Kleinerzgebirge Oederan e.V. mit seinen über 180 liebevoll geschaffenen Mini-Immobilien hilft diese Weisheit im Moment nicht weiter. Was bewegt die treuen Seelen des Vereins in diesen Tagen? Sehen Sie dazu mehr im Beitrag. Fakt ist, das Kleinerzgebirge braucht dringend schnelle Hilfe von Investoren, Sponsoren oder Unterstützung in Form von Spenden. Wenn Sie mit einer Spende helfen möchten, richten Sie diese bitte an:

Spendenkonto 0 540 132 810

BLZ 870 690 75

Volksbank Mittleres Erzgebirge e.G..

Wer eine Quittung möchte, kann Name und Anschrift im Feld „Verwendungszweck“ hinterlassen.

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ImageHohenstein-Ernstthal - Knatternde Motoren, packende Duelle und heiße Parties. Die deutschen Motorsportfans werden es kaum noch erwarten können, doch das Ende der Winterpause naht. Auch 2009 wird der Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal wieder zum Mekka für hunderttausende Motorsportfans. Dr. Lutz Oeser - Leiter Sportabteilung ADAC Sachsen e.V.: Also insgesamt haben wir vier Veranstaltungen geplant. Einmal den internationalen Motorboot Grand Prix, dann die IDM, den Moto Grand Prix als das Highlight auf dem Sachsenring und das ADAC Masters Weekend im September. Während sich die Königsklasse - die MotoGP schon längst zum Besuchermagnet gemausert hat, muss sich der jüngste Spross der ADAC-Motorsport-Familie erst noch etablieren.

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ImageGlauchau - Der Rhodesian Ridgeback-Club Deutschland veranstaltete am 14. und 15. Februar in der Sachsenlandhalle die  4. Rassehundeausstellung, der sich 18 weitere Zucht-Vereine anschlossen. Züchter aus ganz Deutschland und einigen ost- und westeuropäischen Ländern präsentierten ihre vierbeinigen Lieblinge. Die Besucher der Schau kamen ohne Zweifel auf ihre Kosten. Nicht nur, dass sie hautnah die vielen Vierbeiner in Augenschein nehmen konnten, sie hatten auch die Möglichkeit, sich ausführlich über die Hundezucht und die einzelnen Rassen zu informieren. Gezeigt wurden die Hunde allerdings nicht nur den interessierten Besuchern. Intensiv begutachtet wurden die Vierbeiner vor allem von den Richtern, die neben dem Aussehen und dem Gangwerk auch das Benehmen der Hunde bewerteten. Jede Hunderasse hat ihre Liebhaber. Beim Bullterrier ging die Nachfrage stark zurück, denn er ist in den Rasselisten der meisten deutschen Bundesländer als gefährlicher Hund aufgeführt. Die Halter solcher Hunde müssen nicht nur eine höhere Hundesteuer bezahlen, sie müssen ebenso strenge Auflagen erfüllen.

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