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Mittwoch, 09.10.2024 (41.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Presse und OB im City-Mobil unterwegsLimbach-Oberfrohna - Zu einem Pressegespräch der etwas anderen Art lud am 10. November die Stadt Limbach-Oberfrohna ein. Die Pressevertreter und der Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer waren mit dem City-Mobil unterwegs, um vor Ort drei Baumaßnahmen zu erläutern. Erste Station: das Limbomar. Hier konnte bereits am 4. November die Brunnenwasseraufbereitungsanlage in Betrieb genommen werden. 100.000 Euro kostete die Anlage. Geld, das zum Sparen ausgegeben wurde, da das Schwimmbecken-Wasser nun nicht mehr über die Leitung von einem Wasserversorger geliefert wird, sondern aus einem Brunnen gewonnen werden kann.  Dadurch ist es möglich,  die jährlichen Wasserkosten um 18.000 Euro zu senken. Wie Dirk Schuler vom Limbomar ausführlich erläuterte, sorgt die hochtechnische Aufbereitungsanlage für eine einwandfreie Wasserqualität. Die zweite City-Mobil-Station war der Kindergarten „Krümelkiste“ in Pleißa. Der profitiert vom Konjunkturpaket 2. So wurden hier über 70.000 Euro für die Trockenlegung, die Fassade und neue  Fenster  investiert. Für 66.000 Euro bekam der Kindergarten ein neues Dach, das war allerdings nicht im Konjunkturpaket 2 enthalten. Vom Kindergarten ging`s zum Limbacher Waldstadion. Hier wurde eine Maßnahme in Angriff genommen, die es längst nötig hatte. Für rund 670.000 Euro erfährt das Stadiongebäude eine quasi Rundum-Erneuerung. Dazu gehört unter anderem ein neues Dach, neue Sanitär- und Umkleideräume sowie die komplette Erneuerung der Haustechnik. Das Waldstadion ist eins von insgesamt 12 Projekten, die dank des Konjunkturpaketes 2 als Maßnahmen der Bildungsinfrastruktur in Angriff genommen werden konnten. Diese Maßnahmen kosten  1,6 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt beträgt 20 Prozent. Außerdem gibt es 6 Maßnahmen der sonstigen Infrastruktur, die kosten rund 1 Million Euro. Auch hier beträgt der Eigenanteil der Stadt 20 Prozent.

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Erinnern und Gedenken an 20. Jahrestages der friedlichen RevolutionHohenstein-Ernstthal - Am 9. November startete in der Kirche St. Christophori die Hohenstein-Ernstthaler Friedenswoche – aus Anlass des 20. Jahrestages der friedlichen Revolution. Viele Zeitzeugen hatten sich zum Erinnern und Gedenken eingefunden, denn nicht nur in Berlin, Leipzig oder Dresden bewegte sich im Herbst `89 etwas, sondern ebenso in kleineren Städten, wie Hohenstein-Ernstthal. Was sich damals in Hohenstein-Ernstthal zutrug, ist in einer Ausstellung zu sehen, die am 9. November in der Kirche St. Christophori eröffnet wurde. Neben den unterschiedlichsten Zeitdokumenten werden auch verschiedene Exponate aus 40 Jahren DDR präsentiert. Nicht alle, die am 9. November 2009 zu Gast in der Kirche waren, haben die bewegte Wende-Zeit miterlebt. So zum Beispiel die Schüler vom Lessing-Gymnasium, die die Auftaktveranstaltung zur Hohenstein-Ernstthaler Friedenswoche musikalisch umrahmten, mit Songs, die im Herbst 1989 zu Hymnen wurden.

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Rundfunkblasorchester Leipzig Lichtenstein - Mit dem berühmtesten Orgelwerk – Toccata und Fuge in d-moll von Johann Sebastian Bach -  eröffnete des Rundfunkblasorchester Leipzig am 7. November in der Lichtensteiner Laurentiuskirche den Konzertabend. Dieser Abend war ein Höhepunkt der Veranstaltungsreihe „Jahr 20“, die die Stadt Lichtenstein im September startete, um an die Wende vor 20 Jahren zu erinnern. Der Herbst `89 war auch ein Thema für das Leipziger Rundfunkblasorchester, das das Konzertprojekt „Wendezeiten“ initiierte und damit seit 2 Monaten durch Ostdeutschland tourt. Nach Lichtenstein kamen die Musiker auf Einladung des Musikvereins Lichtenstein, der, unterstützt von der Stadt und der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde, den Abend veranstaltete. Unter der Leitung von Walter Ratzek erklangen in der Laurentiuskirche unter anderem Werke von Wagner, Schostakowitsch  und Stölzel. Ein überwältigender Konzertabend, der auf jeden Fall mehr Publikum verdient hätte.

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Jagdausbeute betrug 9 Stück Schwarzwild und 5 Stück RehwildRochlitz - Um den 3. November – dem so genannten Hubertustag – werden  alljährlich Hubertusjagden veranstaltet. So auch im Rochlitzer Bergwald. Dort fanden sich am 7. November gegen 9 Uhr die Mitglieder des Jagdvereins Rochlitzer Land ein – begleitet von ihren vierbeinigen Freunden. Während die älteren gelassen der Dinge harrten, die da kommen sollten, wirkten die jüngeren, wie der 12 Wochen alte Foxy, mächtig aufgeregt. Die Treiber durchstreiften den Wald, um das Wild aufzuscheuchen, von dem anschließend so manches den Jägern vor die Flinte lief. Glück gehabt, hatte ein Rehbock, denn vom 15. Oktober bis 30. April gibt es für Rehböcke eine Schonzeit. 11 Uhr war die Jagd beendet. Das erlegte Wild wurde auf die Strecke gelegt. Die Jagdausbeute betrug 9 Stück Schwarzwild und 5 Stück Rehwild. Mit den Signalen „Sau tot“ und „Reh tot“ wurde dem erlegten Wild die letzte Ehre erwiesen. Die erfolgreichen Schützen bekamen die Brüche überreicht - kleine grüne Zweige. Beim  Schüsseltreiben ließen die Jäger den Jagdtag ausklingen.

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Wehrbereichsmusikkorps 3 ErfurtLimbach-Oberfrohna - Drei gute Gründe gab es am 3. November die Stadthalle zu besuchen. Der erste: Wehrbereichsmusikkorps 3 Erfurt, der zweite: Professor Klaus Eulenberger - und der dritte und wichtigste: Spenden für einen guten Zweck. 3 gute Gründe, die einen Besucheransturm verursachten, so dass noch über 100 Stühle zusätzlich aufgestellt werden mussten, um den über 330 Besuchern des diesjährigen Benefizkonzertes Platz zu bieten. Ganz speziell sollen die Erlöse einem Flamingogehege, das rund 180.000 Euro kostet, zugute Kommen. Viel Geld – und dennoch ein Projekt, das bewerkstelligt werden kann. Professor Klaus Eulenberger, Mitglied des Tierparkfördervereins, erinnerte daran. Mit dem Benefizkonzert wurde der Startschuss für die Spendenaktion „Flamingogehege“ gegeben. 3734 Euro brachte der Abend ein. Und dazu gab es ein musikalisches Erlebnis der Spitzenklasse. Das Wehrbereichsmusikkorps begeisterte auch diesmal mit einer außergewöhnlichen musikalischen Vielseitigkeit. Neben Marschmusik, Swing und Pop spielte das renommierte Orchester auch Stücke großer Klassiker, wie Mozart.

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Ausstellung „20 Jahre friedliche Revolution in Limbach-Oberfrohna“Limbach-Oberfrohna - Der 1. November wurde durch den Stadtrat in Limbach-Oberfrohna zum Gedenktag an die friedliche Revolution bestimmt. Mit zahlreichen Veranstaltungen erinnerte die Stadt an die Ereignisse im Jahre 1989. So wurde am 28. Oktober im Rathaus die  Ausstellung „20 Jahre friedliche Revolution in Limbach-Oberfrohna“ eröffnet. Fotos, Dokumente und verschiedene Exponate laden zum Rückblick auf die bewegte Wendezeit ein. Doch es wird nicht nur zurückgeblickt. Schüler der Limbacher Mittelschulen und des Albert-Schweitzer-Gymnasiums setzten sich künstlerisch in einem Wettbewerb mit dem Thema auseinander: „Wie sehe ich meine Stadt in 20 Jahren“. Die 3 besten Arbeiten wurden vom Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer mit Sach- und Geldpreisen ausgezeichnet. Über den 3. Platz durfte sich Amadeus Kuhn von der Pestalozzi-Schule freuen. Platz 2 belegte das Gemeinschaftswerk der 9. Klassen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Mit ihrem Werk „Helenenstraße“ wurde Gewinnerin des Wettbewerbs  Luisa Walther von der Geschwister-Scholl-Schule.

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Kinder mit Kostüm hatten freien EintrittLichtenstein - Schlange stehen hieß es am letzten Saisonwochenende in der Lichtensteiner Miniwelt. Ganz besonders am 31. Oktober. An diesem Tag waren alle eingeladen, die es gern gruselig haben, denn es war Halloween. Kinder, die mit Kostüm die Miniwelt besuchten, hatten freien Eintritt. Und so geisterten nicht wenige gespenstische Gestalten durch den kulturellen Landschaftspark. Wer meinte, nicht gruselig genug zu sein, konnte sich beim Kinderschminken ein noch schauerliches Aussehen zulegen. Ein Highlight war an diesem Tag der Besuch des Professors Hallowahn, der die kleinen und auch großen Besucher ins Reich der Illusionen entführte. Doch auch die, die mit Halloween wenig am Hut haben, kamen auf ihre Kosten. Das schöne Wetter lud zu einem einzigartigen Herbstspaziergang ein – rund um den Erdball, vorbei an über 100 Miniaturbauwerken im Maßstab 1 zu 25. Zwar ist nun in der Miniwelt Saisonschluss, ein Besuch lohnt sich trotzdem, denn keine Winterpause macht der Minikosmos. Hier können sich Interessierte in die unendlichen Welten entführen lassen.

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1190 erstmals urkundlich erwähnt Rochsburg - „Schloss Rochsburg im Fackelschein“ - unter diesem Motto erlebten am 31. Oktober zahlreiche Besucher einen romantischen Saisonausklang auf der Rochsburg. Dazu konnten sie jede Menge Wissenswertes über die Geschichte der Burg erfahren, die 1190 erstmals urkundlich erwähnt wurde und im Laufe der Jahrhunderte so manche Wandlung erlebte. Seit 1911 beherbergt die Rochsburg ein Museum, in dem unter anderem Inneneinrichtungen aus dem 16 - 19. Jahrhundert zu sehen sind und den Besuchern einen Eindruck vermitteln, wie man anno dazumal hier lebte. Zudem gibt es eine Ausstellung mit Kostümen aus zehn Jahrhunderten. Noch vieles mehr hat die Rochsburg den interessierten Gästen zu bieten und es kommt noch einiges hinzu, denn zahlreiche Sanierungsarbeiten sind geplant. Schon jetzt läuft die Sanierung der Kapelle "St. Anna" auf Hochtouren.

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mehr als 700 Tiere wurden von rund 80 Ausstellern präsentiertRöhrsdorf - Der Geflügelzuchtverein Röhrsdorf veranstaltete in der Reithalle Zesch die 16. Bezirksrassegeflügelschau - verbunden mit der 43. Kreisverbandsschau Chemnitz. Mehr als 700 Tiere wurden von rund 80 Ausstellern präsentiert. Unter den Ausstellern waren leider nur 7 Jugendzüchter, denn, wie auch anderswo, fehlt es in der Chemnitzer Region an Nachwuchszüchtern. Auch deswegen sind Ausstellungen wichtig für die Züchtervereine, denn ganz besonders hier können sie einer breiten Öffentlichkeit Einblicke in ihre Arbeit geben und um neue Mitglieder werben. Den Züchtern selbst geben die Ausstellungen die Möglichkeit zum Leistungsvergleich und zum Erfahrungsaustausch. Der schönste Lohn für jeden Züchter sind hohe Bewertungsnoten und Preise, die auch in Röhrsdorf wieder zahlreich vergeben wurden. Darunter der Wanderpokal der Gemeinde Röhrsdorf, den diesmal der Limbacher Uwe Metzler gewann. Zum Kreismeister in  der Kategorie Wassergeflügel, Hühner und Zwerghühner wurde Dieter Reichel gekürt. Bei den Tauben konnte sich diesmal eine Frau durchsetzen, nämlich Uta Eric aus Rabenstein.

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es entstanden 10 HolzkunstwerkeLichtenstein - Am 30. Oktober konnte Lichtensteins Bürgermeister Wolfgang Sedner viele Interessierte zu einem außergewöhnlichen Spaziergang begrüßen. Außergewöhnlich deswegen, weil die Spaziergänger Zeitzeugen einer großen Unternehmung sind. Für das Projekt, das seit dem 30. Oktober die Lichtensteiner Innenstadt mit dem Daetz-Centrum verbindet, wurden  zahlreiche Sponsoren gewonnen. Dabei entstanden 10 Holzkunstwerke, von denen einige nun auf dem Skulpturenpfad zu bewundern sind. Die erste Skulptur wurde auf dem Tuchmarkt enthüllt. Kerstin Vincent schuf das Werk „Der Wolf und die sieben Geißlein“. Von den Märchenfiguren spazierten die Lichtensteiner hinauf zu den Schlosshangwiesen, hier wurden die Skulpturen „Paar“ von Tanja Röder und die „Wonne“ von Ingeborg Weinberg enthüllt. Nicht beim diesjährigen Holzbilderhauersymposium entstanden ist Jens Ossades Kunstwerk „Mehr – Schöpferzwang Natur und Mensch“. Von diesem imposanten Kunstwerk ging es hinauf zum „Englischen Garten“ am Daetz-Centrum. Dort wurde die „Raupe“ von Silvio Ukat enthüllt. Das 6. und vorerst letzte Kunstwerk des Skulpturenpfades konnten die Spaziergänger im „Französischen Garten“ in Augenschein nehmen – die Wassergeister von Peter Eberlein.

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