Kinder- und Jugendtelefon - Wir haben alle unsere kleinen und großen Sorgen. Doch gerade Kindern fehlt in unserer schnelllebigen Zeit manchmal jemand, der ihnen einfach mal zuhört. Wir haben deshalb einmal einen ganz besonderen Telefonservice für Kinder und Jugendliche besucht. Sehen Sie mehr dazu im Beitrag. |
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Oberwiesenthal - Olympische Winterspiele in Vancouver. Unsere Skisprung-Legende Jens Weißflog holte aus diesem Anlass seine Goldmedaillen aus dem Tresor. In seinem Appartmenthotel in Oberwiesenthal präsentierte er seine Schätze der Öffentlichkeit - vorerst nur seine beiden Olympiamedaillen von 1984 in Sarajevo, beziehungsweise 1994 in Lillehammer. Olympische Erfolge haben für Jens Weißflog einen enormen Stellenwert. Ein Olympiasieg ist doch was anderes. Man merkt schon, dass die Aufmerksamkeit bei den Olympischen Spielen viel größer ist. Der Abstand von vier Jahren tut natürlich sein Entsprechendes dazu. Die Chance, Olympiasieger zu werden, an dem Tag genau in der Form zu sein, die man braucht, eine Medaille zu erringen. Das ist natürlich der große Unterschied zu den Weltcupspringen, was mir die Chance bietet, in drei Tagen einen Sieg zu holen oder eine gute Platzierung zu machen. so Jens Weißflog. Ich bin ja in einem Alter wo man an ein Museum denkt, witzelt der 45- Jährige mit Blick auf die Medaillen. So soll die kleine Schaustellung bald erweitert werden: „Die Medaillen, die ich jetzt hier ausgestellt habe, sind jetzt erst mal nur vier, die ich bei den Olympischen Spielen gewonnen habe, und insgesamt kommen noch elf dazu bei Weltmeisterschaften. ... Und natürlich ist das jetzt erstmal nur der Anfang, den ich auch zum Thema - passend Olympia-Vancouver - jetzt mit ausstellen will, aber es kommt noch mehr. |
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Limbach-Oberfrohna - Wer die Verrückten des Chemnitzer Umlandes allesamt auf einem Haufen erleben möchte, hat einmal im Jahr die Gelegenheit dazu – nämlich Rosenmontag im Jahnhaus in Limbach-Oberfrohna. Unter dem Motto „Stars und Sternchen aufgepasst – das Jahnhaus wird zum Filmpalast“ tummelten sich diesmal Kultfiguren aus Kino und Fernsehen im dichten Partygedränge. Fehlen durften selbstverständlich auch nicht die Darsteller diverser Schlagerparaden und Unterhaltungsshows. Man konnte selbst Figuren entdecken, die bislang noch keiner erfunden hat, die allerdings eines schon genau so gut drauf hatten wie die Stars von einst und heute: feiern bis der Arzt kommt. Zum Feiern gehörte auch zum diesjährigen Jahnhaus-Rosenmontag Nachtmusik an der Klampfe. So mancher verlor in dieser Nacht die Orientierung und fand sich im Sternenhagel wieder. Nur gut, dass „Es“ namens Ferdinand wusste, wo es lang ging. Den Weg nach Hause dürfte am Ende jeder gefunden haben. Und im nächsten Jahr treffen sich die Verrückten wieder - am Rosenmontag im Jahnhaus Limbach-Oberfrohna. |
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Niederfrohna - Am 13. Februar wurde in der Jahnburg Niederfrohna Fasching gefeiert. Unter dem Motto “Der Dschungel bebt, der Affe lacht, der NCC heut Fasching macht" zog der Niederfrohnaer-Carnevals-Club über 130 Faschingsfreunde in seinen Bann. Mit verschiedenen Tanzeinlagen und Sketchen erfreuten die Narren an diesen Abend die Gäste und animierten diese zum ausgelassenen Feiern und stimmungsvollen Schunkeln. Auch die Büttenredner ließen sich nicht lumpen und sorgten für viele Lacher. Die „Jecken“ aus Niederfrohna bewiesen, dass man nicht nur in den „Karnevalshochburgen“ im Rheinland Fasching zünftig zu feiern weiß. Der NCC zeigte sich an diesem Abend von seiner besten Seite und konnte so die zahlreichen Gäste mit einem abwechslungsreichen Programm prima unterhalten. Großes Gedränge gab es an der Bar. Dort sorgten viele fleißige Damen und Herren dafür, dass keine Kehle trocken blieb und keiner hungern musste. |
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Hohenstein-Ernstthal - Am 12. Februar eroberten bereits zum 5. Mal im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus Männerballett-Ensembles die Bretter, die die Welt bedeuten. Eingeladen hatte der ortsansässige Karnevalsclub RoWeHe. Der startete am 11.11. 2009 in seine mittlerweile 35. närrische Saison und hatte selbstverständlich auch ein Männerballett-Programm einstudiert. Ein ähnliches Trainingsprogramm – mit weniger trinken und mehr tanzen - war auch an den Dienstagabenden vor dem 12. Februar angesagt – im Übungsraum des RoWeHe. Hier erhielt die Männerballett-Nummer den benötigten Schliff – und das nicht von einem, sondern von vielen Choreografen. Anderswo verderben viele Köche den Brei, jedoch nicht bei der RoWeHe-Truppe. Die möchte ernsthaft Spaß. Das Mitspracherecht aller ist dabei ein Konzept, das sich bewährt hat. Lampenfieber kennen nicht nur die Hohenstein-Ernstthaler. Auch die anderen Teams nutzten am 12. Februar die Zeit vor dem Auftritt zum Mut antrinken. Das gemeinsame Feiern ließ vergessen, dass um den Wanderpokal gekämpft wird – ein Spaß, an dem auch in diesem Jahr das Publikum teilhaben durfte. Mit der Nostalgie-Tele-Lotto-Maschine wurde die Auftrittsreihenfolge der 11 Teams ausgelost, die diesmal an den Start gingen. Als erstes musste der Tillinger FC auf die Bühne. Der präsentierte sich als Bauarbeiter-Kollektiv, mit viel Sehenswertem vor allem für`s weibliche Publikum. Einfach war die Wahl nicht, die Bauer Klaus zu treffen hatte. Der gastgebende RoWeHe widmete sich in diesem Jahr den Feuerwehrschläuchen. Von denen es mehr auf der Bühne gab, als anfänglich vermutet. Nicht Schläuche, sondern Indianer ließ der Jahnsdorfer CV auf der Bühne tanzen. Wild-West-Romantik wurde diesmal von vielen Männerballett-Ensembles zelebriert, so auch vom FC Hermsdorfia. Leicht hatte es die Jury nicht, den Sieger zu ermitteln. Aber: was muss, das muss! Und so wurden nach 3 Stunden Showprogramm, die Gewinner bekannt gegeben. Das Prinzenpaar Uwe der Erste und Yvonne die Zweite überreichten den Wanderpokal, der nun zum 2. Mal für ein Jahr in Jahnsdorf zu bewundern ist. Gewinnen die Jahnsdorfer ihn ein 3. Mal, dann gehört er ihnen für immer. Die anderen Teams belegten gemeinsam den 4. Platz - und das wurde natürlich ausgiebig gefeiert. |
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Niederfrohna - 2011 feiert Niederfrohna das 775jährige Bestehen. Aus diesem Anlass wird im nächsten Jahr ein großes Heimatfest veranstaltet. Die Vorbereitungen laufen bereits jetzt auf Hochtouren. So trafen sich am 11. Februar die Verantwortlichen der verschiedenen Fest-Ausschüsse, um Einzelheiten zum Ablauf und zur Vermarktung zu besprechen. Geplant ist eine Jubiläumskollektion mit Shirts, Basecaps und vielen anderen Artikeln. Der Verkauf soll bereits in diesem Jahr starten. Um für das Fest zu werben, sollen unter anderem Stifte und Schlüsselbänder verschenkt werden. Die Vorbereitungen für das Fest selbst sind ebenfalls in vollem Gange, wie die Vertreter der Ausschüsse „Versorgung und Technik“, „Kultur- und Dokumentation“ sowie „Festumzug“ berichteten. Als besonderes Highlight ist ein Hubschrauber-Rundflug geplant, dessen Mietkosten durch Sponsorenwerbung auf dem Helicopter gedeckt werden könnten. |
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Dresden - Ein kleines Stückchen Semperoper war mir anvertraut“- so schreibt die Dresdner Künstlerin Aini Teufel über die Restaurierung der Semperoper. Vor 25 Jahren hat sie darin mitgearbeitet. Nun hat sie ein Buch über diese Zeit veröffentlicht. 25 Jahre steht die Semperoper wieder in altem Glanz für Besucher offen. Auch die Dresdner Künstlerin Aini Teufel hat ihren Teil dazu beigetragen, als Restauratorin hat sie an der Deckenbemalung mitgewirkt. Über diese bewegte Zeit hat sie Tagebuch geführt- anlässlich des 25. Jubiläums Neue Semperoper hat der Dresdner Thelem Verlag das Buch herausgegeben. Zur Vorstellung in der Oper kamen viele Interessierte, darunter Kollegen von damals und Schüler von Aini Teufel. Aini Teufel war relativ spät zum Team dazugekommen. Da es nicht so viele Restauratoren gab, wurden auch bildende Künstler angesprochen. Und nun hieß es für sie die eigene künstlerische Handschrift hinter der Vorlage zurück treten zu lassen. Ausschnitt Lesung: weniger wichtig Auch Tochter Annette kam als Schülerin auf der Baustelle vorbei und durfte mit helfen. Im elbseitigen Treppenvestibül findet Aini Teufel die Stellen sofort wieder, an denen sie gearbeitet hat. Ausschnitt Lesung: winziges Stückchen Als es auf den Winter zuging, wurde es in der ungeheizten Semperoper schwierig, die filigranen Arbeiten weiter auszuführen. Aini Teufel, Dresdner Künstlerin Aini Teufel hat in ihrem Buch ein wichtiges Stück Dresdner Geschichte aus einem persönlichen Blickwinkel festgehalten. Der Leser erfährt viel über künstlerische Techniken, Probleme am Bau und erlebt die Freude über das neu Entstandene mit. Im Januar 1985 gibt es eine Voraufführung von „Der Rosenkavalier" für die Erbauer. Aini Teufel, Dresdner Künstlerin – ein tolles Erlebnis. Das Buch „Semperoper Dresden“ von Aini Teufel ist im Dresdner Thelem Verlag erschienen und kostet 12,80 Euro. |
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Lichtenstein - Den Bahnhof Lichtenstein zu besuchen, lohnt sich auch in diesem Jahr an den Winterferienwochenenden ganz besonders. Der Lichtensteiner Modellbahnclub präsentiert samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr die unterschiedlichsten Anlagen. Auf drei Etagen können Interessierte kleine Eisenbahnen auf großer Fahrt erleben, durch Landschaften, die ohne Zweifel von der Liebe der Modelleisenbahner zum Detail zeugen. Viel Neues gibt es auf den Anlagen zu entdecken. Neu ist ebenfalls, daß Besucher die Möglichkeit haben, die verschiedenen Bahnen in Fahrt zu bringen. Nicht als Besucher, sondern als neues Mitglied des Lichtensteiner Modellbahnclubs, bedient der 13 jährige Marcel aus Lugau die Gartenbahnanlage. Als Modelleisenbahner hat er ein sehr schönes Hobby, das allerdings auch viel Arbeit und Zeit benötigt. Wie viel Arbeit die Gestaltung einer Modellbahnanlage macht, zeigte bereits am 6. und 7. Februar Holger Löffler den Besuchern, die in der Bahnhofshalle den Rohbau einer seiner Anlagen in Augenschein nehmen konnten. Natürlich sorgen die Modelleisenbahner auch an den Winterferienwochenenden für das leibliche Wohl der Besucher. |
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Lichtenstein - Zahlreiche Besucher konnten am 9. Februar im Minikosmos Lichtenstein begrüßt werden. Das Planetarium hatte zur Deutschlandpremiere des Films „Die Magie des Teleskops” eingeladen. Der stammt aus den USA. Die deutsche Fassung hatte die Minikosmos GbR in Zusammenarbeit mit einem Chemnitzer Studio produziert. In einer 30-minütigen Show wird den Zuschauern die Geschichte vom einfachen Fernrohr bis hin zum heutigen Weltraumteleskop präsentiert. Ein beeindruckendes Multimedia-Erlebnis, mit lehrreicher Wissensvermittlung. In den Winterferien kann die Show täglich besucht werden. Nähere Infos gibt es unter www.planetarium-lichtenstein.de. |
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