Lichtenstein - Die zweite Damenmannschaft der SSV Fortschritt Lichtenstein absolvierte am 6. Februar in der Turnhalle der Kleist-Schule die letzten zwei Heimspiele der Saison 2009/10. Zwei wichtige Spiele, die von den Gastgeberinnen gewonnen werden mussten, um die Chance zum Aufstieg in die Bezirksliga zu wahren. Dementsprechend hoch motiviert starteten die Lichtensteinerinnen in den ersten Satz gegen das Team der SSV Chemnitz. Die Gäste hatten einige Mühe ins Spiel zu kommen und verschenkten so unnötig Punkte. Nach einem 25 zu 18 für Lichtenstein im 1. Satz, entwickelte sich der 2. vollends zum Debakel für Chemnitz. Nun schien gar nichts mehr zu funktionieren. Mit 25 zu 13 ging auch der 2. Satz an Lichtenstein. Wer glaubte, dass es für die Gastgeberinnen ein leichtes sein würde, auch den 3. Satz sicher zu gewinnen, hatte sich gewaltig geirrt. Jetzt patzten die Lichtensteinerinnen. Chemnitz nutzte diese Chance und war mit 25 zu 20 wieder im Spiel. Doch im vierten Satz fanden die Gastgeberinnen zur alten Form zurück und setzten sich mit 25 zu 21 durch. Das zweite Spiel gegen den SV 1861 Ortmannsdorf war für die Lichtensteinnerinnen das Schwerere, dennoch konnte es 3 zu 1 gewonnen werden. |
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Limbach-Oberfrohna - Nach zweimonatigem Umbau feierte in Limbach-Oberfrohna am 5. Februar der Kinder- und Jugendtreff „Tee-Punkt“ eine Einzugsparty im neuen Domizil Ludwigsplatz 5. Der Umzug war erforderlich, weil Schimmel und Feuchtigkeit in den alten Räumen auf der Helenenstraße eine Weiternutzung unmöglich machten. Der Tee-Punkt, betrieben vom Verein Freie Christliche Jugendarbeit, dient als Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche aus schwierigen familiären Verhältnissen. Neben verschiedenen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten gibt es hier auch warme Mahlzeiten. Zur Zeit ist der Tee-Punkt freitags und samstags für die Besucher offen, angestrebt wird jedoch eine Ausweitung der Öffnungszeiten. |
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Lichtenstein - Beim Bauprojekt „Heinrich-von-Kleist-Grundschule“ in Lichtenstein ist seit 5. Februar ein großer Abschnitt abgehakt. Die stellvertretende Bürgermeisterin Dagmar Hamann eröffnete am frühen Nachmittag mit dem Durchschneiden des Bandes die Einweihung des neuen Hortes. In nur fünf Monaten wurde das Dachgeschoß der Grundschule zum Hort umgebaut. Damit ging für rund 150 Hortkinder und die Erzieherinnen ein großer Traum in Erfüllung. Die Öffentlichkeit konnte sich beim Rundgang durch die neuen Räume ein Bild machen. Um das Spielangebot noch um einiges interessanter zu machen, hatten viele Gäste Spielzeug mitgebracht. Bert Rabe, von der Bauconzept Planungsgesellschaft, die beim Bauprojekt „Heinrich-von-Kleist-Grundschule“ als Generalplaner fungiert, überreichte an die Hortleiterin einen kleinen Scheck. Ganz besonders angetan waren bereits zur Einweihung die Hortkinder vom Spielen auf der kleinen neuen Bühne. Auf der präsentierten sie den vielen Gästen ein Wintermärchenprogramm. |
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Limbach-Oberfrohna - „Es gibt Tage, an denen man verliert“, so lautet der Titel eines Projektes, bei dem der Tod im Mittelpunkt steht – der Tod im Straßenverkehr. Initiiert wurde dieses Projekt vom Präventionsteam Stollberg der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge. In der ersten Februarwoche war dieses zu Gast in der Pestalozzi-Mittelschule Limbach-Oberfrohna und präsentierte zahlreiche Fotos und Dokumente von Verkehrsunfällen, bei denen Todesopfer zu beklagen waren. Die Schüler der Klassen 8 bis 10 schauten sich die Ausstellung an. Im Anschluss wurde ihnen ein Film gezeigt, in dem eine Überlebende zu Wort kommt - schwer zu verdauender Stoff, allerdings mit Bedacht vorgeführt. In zahlreichen Videoclips wurde den Schülern präsentiert, wie schnell Selbstüberschätzung oder Unaufmerksamkeit zum Tod im Straßenverkehr führen können. Polizeihauptmeister Steffen Jeromin lebte den Tag eines unvernünftigen Führerscheinneulings mit einprägsamen Bildern und deutlichen Worten vor, die ihre Wirkung scheinbar nicht verfehlten. Seit drei Jahren ist das Präventionsteam Stollberg mit diesem Programm unterwegs. In rund 460 Veranstaltungen hat das Team über 10.000 Jugendliche mit dem Tod im Straßenverkehr konfrontiert. Eine wichtige Arbeit, denn trotz dessen, dass in den letzten Jahren in Sachsen die Zahl der Verkehrs-Unfälle zurückgegangen ist, ist die Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen noch immer die mit dem höchsten Unfallrisiko. |
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Hohenstein-Ernstthal - Mit einem außergewöhnlichen Kulturabend startete man am 3. Februar im Hohenstein-Ernstthaler Rathaus in das Festjahr „500 Jahre Stadt Hohenstein“. Gleich zwei neue Ausstellungen werden präsentiert. Die eine zeigt Hohenstein-Ernstthaler Köpfe – Portraits von Persönlichkeiten, die in der Stadt gelebt und gewirkt haben – verewigt auf alten Gemälden, Zeichnungen und Fotos. Eingereiht in die Ausstellung wurden Werke von Heinz Tetzner und Siegfried Otto Hüttengrund. Auch Schüler des Lessing-Gymnasiums beschäftigten sich künstlerisch mit den Persönlichkeiten von anno dazu mal. Zwar wesentlich kleiner im Format, dafür aber umfangreicher ist die zweite Ausstellung. In der werden die eingereichten Arbeiten des Logowettbewerbs präsentiert – insgesamt 81von 43 Einsendern. Gewonnen hatte den Wettbewerb der Callenberger Rico Langer. Das Logo kann auch erworben werden in der Stadtinformation und ebenfalls im Textil- und Rennsportmuseum. Nach der Ausstellungseröffnung wartete auf die Besucher im Ratssaal ein unterhaltsames Programm. Im Rahmen der Rathauskonzertserie unterhielt der sächsische Barde „Matthäus-Melchior der Jüngere“ alias Matthias Brade mit „lustig Mär“ und „arg teutsch Liebesliedlein“. |
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Valentinstag - Mit den Valentinsgeschenken ist es ja ähnlich wie mit den Socken zu Weihnachten von Oma. Irgendwann wird der alljährliche Blumenstrauß zur Routine. Doch gar nix schenken ist auch doof, da ist dann der Partner wieder eingeschnappt. Mmmh, was also tun. Wir sagen es ihnen jetzt! |
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Limbach-Oberfrohna - Wenn der Limbacher Heinz Streubel die Treppen zum Dach-Boden hinauf steigt, dann steigt er hinauf zu seinem Schatz, den er vor 8 Jahren gefunden hat. Entdeckt hat er diese in einer Scheune, in der sich einst ein Altstoffhandel befand. Auf diese Weise entstand eine Ausstellung, die auf dem Dachboden Platz gefunden hat. Der Schatzfinder hatte überlegt, die Bilder auf dem Flohmarkt zu verkaufen, doch das lohnt sich nicht. Wie viel er wert ist, kann am Ende nur ein Kunstexperte ermitteln. Kunst genießen zu können, ist auch schon viel wert, egal, ob es sich um ein Original oder eine gutgemachte Reproduktion handelt.
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Lichtenstein - Der Minikosmos in Lichtenstein kann wieder besucht werden. Das Planetarium hatte fast vier Wochen geschlossen, weil Wartungsarbeiten durchgeführt wurden. Am 30. Januar startete das Planetarium ins Minikosmos-Jahr 2010. Ein Jahr, in dem der 3. Geburtstag gefeiert und außerdem der 100.000ste Besucher erwartet wird – und das bereits in den Winter-Ferien. In der Schließzeit wurde neben den Wartungsarbeiten auch ein neues Programm vorbereitet. Die alten Programme wird es selbstverständlich weiterhin geben, so den 3d-animierten 360 Grad Zeichentrickfilm „Das Zauberriff“, der sich zu einem echten Dauerbrenner entwickelt hat. In den Winterferien hat der Minikosmos täglich ab 11 Uhr geöffnet. Infos zum Programm gibt es unter www.planetarium-lichtenstein.de. |
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Hohenstein-Ernstthal - Im Hans-Krug-Haus in Hohenstein-Ernstthal wurden am 30. Januar wieder ganz besondere Gäste begrüßt. Musiker des Rundfunkblasorchesters Leipzig waren angereist, um – nun mittlerweile schon traditionell – gemeinsam mit den Mitgliedern des Jugendblasorchesters Hohenstein-Ernstthal zu proben. Im letzten Jahr dienten die Proben der Vorbereitung für die Saxoniade – dem internationalen Festival für Jugendblasorchester. Dabei konnten sich die Hohenstein-Ernstthaler von den Profis viel abschauen. Am Ende gewannen sie bei der Saxoniade den 1. Preis in der Kategorie Oberstufe. Die nächste Saxoniade wird erst 2011 veranstaltet, dennoch gibt es auch 2010 viele Konzerthöhepunkte, für die das Jugendblasorchester gut vorbereitet sein will. Unter Anleitung der Musiker des Leipziger Rundfunkblasorchesters machten sich die Hohenstein-Ernstthaler mit neuen Stücken vertraut. Gespielt werden die unter anderem beim Frühlingskonzert am 25. April im Schützenhaus. |
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Lichtenstein - Für herzkranke Sportfreunde war am 30. Januar das Zuschauen in der Turnhalle der Lichtensteiner Kleist-Schule alles andere als geeignet. Die Volleyballdamen der SSV Fortschritt Lichtenstein, die bereits über 2 Jahre bei ihren Heim-Punktspielen nicht zu schlagen waren, machten es diesmal ungemein spannend – und zwar im Spiel gegen die 2. Mannschaft vom SV Lok Engelsdorf. Das es nicht leicht werden würde, diese Mannschaft zu bezwingen, war den Gastgeberinnen schon im Vorfeld klar. Die zwei Teams kämpften am Netz hart um Punkte. Die ersten zwei Sätze blieben lange offen. Letztendlich konnten die jedoch die SSV Damen mit 27 zu 25 und 25 zu 20 auf ihr Konto verbuchen. Um weiter im Spiel zu bleiben, mussten die Engelsdorferinnen den 3. Satz gewinnen. Das schien sie zu beflügeln. Sie erhöhten den Druck auf die SSV-Damen, die zwar dagegen hielten – allerdings hatten am Ende die Gäste mit 23 zu 25 den längeren Atem. Den 4. Satz konnte Engelsdorf mit 17 zu 25 ganz deutlich gewinnen. Jetzt musste die Entscheidung im Tie-Break fallen. Hier hatten die SSV-Damen die besseren Nerven. Mit Unterstützung des Publikums setzten sie sich mit einem 15 zu 11 durch. Nun warm gespielt, machten die Lichtensteinerinnen in der zweiten Partie gegen die Damen vom SV Textima Süd Chemnitz kurzen Prozess – 25 zu 18, 25 zu 16 und 25 zu 14 wurden die Sätze gewonnen. Damit blieben die SSV-Damen nicht nur zuhause weiter ungeschlagen, sondern auch in der Sachsenliga, in die sie 2009 aufstiegen. |
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